Soziales Interesse an Enkelkindern (anjac)
Auch ich bin mit Leidenschaft„Nany". Ich bin zwar noch berufstätig aber jeden Dienstag sind beide Enkelkinder, Maurin 3 ½ und Soraya 7 Monate alt, bei mir und das unentgeltlich. Meine Tochter wollte nach dem 2. Kind nicht mehr arbeiten, wir 2 Grossmütter wollten dies jedoch, da wir beide wissen, dass wir die Chance und das Glück haben, eine Beziehung aufzubauen die auch noch im Alter von grosser Bedeutung sein wird. Für mich gibt es nichts schöneres, als wenn die Kinder am Morgen kommen, in ihre strahlenden Augen und lachenden Gesichter zu sehen, das ist „Seelenbalsam“.
Mein Ziel war immer, eine „aufgestellte“ Grosmutter zu werden, ich denke, das bin ich
nun wirklich geworden. Es ist so schön, mit den Kindern herum zu tollen, Fussballspielen, in
der Natur Spazieren zu gehen, durch den Wald zu streifen, Steine ins Wasser werfen und…und…und….
Als Maurin ca. 2 Jahre alt war und er das 1x so richtig mitbekam was da auf einer Autobahnbrücke alles los ist, die Lastwagen sah die ihm hupten und die Fahrer die ihm winkten, da strahlte sein Gesicht intensiver als wenn er an Weihnachten Geschenke auspacken darf. Es braucht so wenig um Kinder glücklich zu machen.
Ich geniesse die Zeit mit den Kindern, zeige ihnen „meine Welt“ meine Ansicht der Dinge, bringe ihnen meine Lebenseinstellung und geistiges Wissen näher. Ich kann die Zeit mit den Kindern voll und ganz geniessen, was wir ja bei unseren eigenen Kindern leider nicht konnten. An diesem Tag tue ich nichts, ausser für die Enkelkinder da sein.
--
therese
Mein Ziel war immer, eine „aufgestellte“ Grosmutter zu werden, ich denke, das bin ich
nun wirklich geworden. Es ist so schön, mit den Kindern herum zu tollen, Fussballspielen, in
der Natur Spazieren zu gehen, durch den Wald zu streifen, Steine ins Wasser werfen und…und…und….
Als Maurin ca. 2 Jahre alt war und er das 1x so richtig mitbekam was da auf einer Autobahnbrücke alles los ist, die Lastwagen sah die ihm hupten und die Fahrer die ihm winkten, da strahlte sein Gesicht intensiver als wenn er an Weihnachten Geschenke auspacken darf. Es braucht so wenig um Kinder glücklich zu machen.
Ich geniesse die Zeit mit den Kindern, zeige ihnen „meine Welt“ meine Ansicht der Dinge, bringe ihnen meine Lebenseinstellung und geistiges Wissen näher. Ich kann die Zeit mit den Kindern voll und ganz geniessen, was wir ja bei unseren eigenen Kindern leider nicht konnten. An diesem Tag tue ich nichts, ausser für die Enkelkinder da sein.
--
therese
Re: Interesse an Enkelkindern (anjac)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Es gibt nichts Schöneres als Enkelkinder !!
Wir haben den Größten (fast 5) von den drei Kleinen einmal wöchentlich bei uns.
Wenn ich ihn abends nach Hause bringen will, weint er, will bleiben.
Das, finde ich, ist ein sehr gutes Zeichen.
Wahrscheinlich geniesst er die Zeit bei uns, weil er mal ungestört "Kronprinz" ist,
sich alles allein um ihn dreht.
Aber - die Konkurrenz schläft nicht. Der Zweite (2 Jahre alt) meldet auch schon
Ansprüche an, will zu "Karin und Hans".....
Aber - schön ist es auch, wenn man sie abends wieder abgeben kann.
Das konnte man ja mit eigenen Kindern nicht, die waren rund um die Uhr da.
(Und ein bisschen Zeit zum Regenerieren braucht man schon mal nach dem Enkelbesuch).
karin2
Re: Interesse an Enkelkindern (anjac)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
hallo Lady, Du machst es richtig und hast es auch voll erkannt, warum die Großeltern sich nicht um die Enkel kümmern. Schade ist nur, daß die liebe Oma und der Opa nicht mehr für die Kinder da sein können. Auf solche Großeltern kannst Du auch wirklich verzichten. Auch meine Kinder hatten Großeltern, die eine Privatfleischerei hatten und die Kinder es gar nicht kennen, einmal ein paar Stunden bei ihnen verbracht zu haben. Gut sie hatten wenig Zeit, aber auch kein Interesse an Enkeln, Geld und Geschäft standen immer im Vordergrund.
Karin, Du schreibst was Du alles mit Deinem Enkel unternimmst. Das glaube ich, daß er abends nicht nach Hause möchte. Das kenne ich von den Kindern meiner Tochter auch. Sie warten alle darauf, daß Oma wieder am Arendsee im Bungalow ist, dort ist ihr Paradies. Ich habe 2 Kinderzimmer, die sie sich gestalten durften. Ich hatte auch schon 3 Enkelkinder da, den Nachbarn habe ich leid getan, lach. In dem kleinen Nest ist außer dem großen See nichts los, aber für sie ist es das Paradies. Da wird die Oma immer auf Vordermann gebracht und wir fahren oft mit den Fahrrädern und einem Picknickkorb um den See.
Aber fragt mich nicht, wie ich mich freue, wenn sie wieder abgeholt werden. Ist glaube ich in unserem Alter auch normal und nach 14 Tagen hat man wieder Sehnsucht auf ein Neues.
--
monika
Karin, Du schreibst was Du alles mit Deinem Enkel unternimmst. Das glaube ich, daß er abends nicht nach Hause möchte. Das kenne ich von den Kindern meiner Tochter auch. Sie warten alle darauf, daß Oma wieder am Arendsee im Bungalow ist, dort ist ihr Paradies. Ich habe 2 Kinderzimmer, die sie sich gestalten durften. Ich hatte auch schon 3 Enkelkinder da, den Nachbarn habe ich leid getan, lach. In dem kleinen Nest ist außer dem großen See nichts los, aber für sie ist es das Paradies. Da wird die Oma immer auf Vordermann gebracht und wir fahren oft mit den Fahrrädern und einem Picknickkorb um den See.
Aber fragt mich nicht, wie ich mich freue, wenn sie wieder abgeholt werden. Ist glaube ich in unserem Alter auch normal und nach 14 Tagen hat man wieder Sehnsucht auf ein Neues.
--
monika
Liebe Mit- Großeltern,
mein Mann und ich haben das unwahrscheinliche Glück, unsere Enkelzwillinge zu begleiten...seit sie auf der Welt sind, jetzt seit 22 Monaten.
Bub und Mädel: dass sie allen Klischees entsprechen, was so über Männer und Frauen gesagt wird: ich hätte es nicht geglaubt, wenn ich es nicht jetzt seit fast 2 Jahren erleben würde!
Ich käme ins Schwärmen, erzählte ich weiter, - jetzt nur dies:
Neuerdings gehe ich mit in die Jugendmusikschule, Vorstufe zur musikalischen Früherziehung.
Und die Lieder sind mir noch bekannt von damals!!
"Aramsam sam, aramsam sam, gulli gulli gulli ramsamsam..."
Einfach wunderbar,
meint Marieke
mein Mann und ich haben das unwahrscheinliche Glück, unsere Enkelzwillinge zu begleiten...seit sie auf der Welt sind, jetzt seit 22 Monaten.
Bub und Mädel: dass sie allen Klischees entsprechen, was so über Männer und Frauen gesagt wird: ich hätte es nicht geglaubt, wenn ich es nicht jetzt seit fast 2 Jahren erleben würde!
Ich käme ins Schwärmen, erzählte ich weiter, - jetzt nur dies:
Neuerdings gehe ich mit in die Jugendmusikschule, Vorstufe zur musikalischen Früherziehung.
Und die Lieder sind mir noch bekannt von damals!!
"Aramsam sam, aramsam sam, gulli gulli gulli ramsamsam..."
Einfach wunderbar,
meint Marieke
Hallo Marieke, das Oma-Sein scheint Dir zu bekommen, wenn Du von 22 Monaten sprichst, merke ich mal wieder, wie die Zeit rast.
Mein Enkel hat mit fünf einen Wettbewerb gewonnen, weil er beim Vorlesen einer Passage sofort wusste, um welches Märchen es sich handelt. Wir zwei sind absolute Leseratten. Inzwischen neun fragt er mindestens zweimal in der Woche, ob er bei mir übernachten darf, seine Liebe zum Lesen hat er beibehalten, wir kochen leckere Sachen zusammen, sind auch mal am PC, basteln was usw. „Meine Mama macht so was nicht mit mir, die hat dafür keine Zeit, aber die muß ja arbeiten“ erklärt er mir ernsthaft „ die hat ja einen Chef, der sie immer herumkommandiert“, bei mir sei das anders (grins)…….
Auch ich genieße die Zeit mit meinem Enkel – leider nur einer, genauso ist es bei meiner Tochter die in der kinderfreien Zeit beruflich viel flexibler sein und auch die Freizeit vielseitiger gestalten kann, was der jungen Familie recht gut tut.
--
Aina
Mein Enkel hat mit fünf einen Wettbewerb gewonnen, weil er beim Vorlesen einer Passage sofort wusste, um welches Märchen es sich handelt. Wir zwei sind absolute Leseratten. Inzwischen neun fragt er mindestens zweimal in der Woche, ob er bei mir übernachten darf, seine Liebe zum Lesen hat er beibehalten, wir kochen leckere Sachen zusammen, sind auch mal am PC, basteln was usw. „Meine Mama macht so was nicht mit mir, die hat dafür keine Zeit, aber die muß ja arbeiten“ erklärt er mir ernsthaft „ die hat ja einen Chef, der sie immer herumkommandiert“, bei mir sei das anders (grins)…….
Auch ich genieße die Zeit mit meinem Enkel – leider nur einer, genauso ist es bei meiner Tochter die in der kinderfreien Zeit beruflich viel flexibler sein und auch die Freizeit vielseitiger gestalten kann, was der jungen Familie recht gut tut.
--
Aina