Soziales Handlungsbedarf!

eleonore
eleonore
Mitglied

Re: Handlungsbedarf!
geschrieben von eleonore
als Antwort auf wolfgangseidel vom 14.07.2008, 18:39:03
herr seidel,

sie werden es nicht für möglich halten, aber erfahrung mit demenz kranken bzw. mit eine, habe ich auch.
ich habe meine fast schwiegermutter auf ihren weg, bis zum ihren tod in februar begleitet, teilweise gepflegt. (über 5 jahre)
ich bin dadurch mitglied der alzheimer gesellschaft geworden, und dort bekam ich wirkliche hilfe, für mich und für unsere angehörige.

eine so grausame krankheit für politische zwecke auszuschlachten, fnde ich alles, nur nicht comme il faut.
(das ist französisch und heisst vorbildlich, korrekt.)

eleonore
wolfgangseidel
wolfgangseidel
Mitglied

Re: Handlungsbedarf!
geschrieben von wolfgangseidel
als Antwort auf pilli vom 14.07.2008, 18:48:01
Mein Senioren-Alltag ist, ich bin 38 Jahre alt! Ich beschäftige mich mit diesem Thema bereits vor meiner jetzigen politischen Aktivität.
Ich beschäftige mich mit dem Thema, weil es mir wichtig ist!
Es ist allerdings kein Thema um politisch zu Punkten! Den Tod und das älter werden verdrängt man gerne! In Bayern kommt ein neues Heimgesetz, welches es wieder ermöglicht Angehörige aus einem Pflegeheim zu verbannen. (Hausverbot!) Für viele ältere Menschen endet das Leben irgendwo zwischen Pflegeheim, Krankenhaus, Pflegeheim... Ein unwürdiger Verschiebebahnhof!
--
wolfgangseidel
Re: Handlungsbedarf!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf wolfgangseidel vom 14.07.2008, 18:58:40
In Bayern kommt ein neues Heimgesetz, welches es wieder ermöglicht Angehörige aus einem Pflegeheim zu verbannen. (Hausverbot!)

************************************
Dann können diese Heime ja machen was sie wollen
mit den alten,kranken Menschen. Und auch mal eben
sterben lassen (wollen hoffen es passiert nicht in Wirklichkeit),
fällt ja nicht auf.Kein Angehöriger
da,der Denen auf die Finger schaut.
Aber zahlen dürfen Sie,welch eine Gesinnung.

Astrid

Anzeige

navallo
navallo
Mitglied

Re: Handlungsbedarf!
geschrieben von navallo
als Antwort auf wolfgangseidel vom 14.07.2008, 17:27:06
Es besteht "Handlungsbedarf!"
Was will uns der Autor damit sagen?
Er hat ein Problem erkannt.
Noch verheimlicht er uns seine Lösung.
In dürren Lettern säuselt der Wind ...
--
navallo
pilli
pilli
Mitglied

:-)
geschrieben von pilli
als Antwort auf wolfgangseidel vom 14.07.2008, 18:58:40
Mein Senioren-Alltag ist, ich bin 38 Jahre alt! Ich beschäftige mich mit diesem Thema bereits vor meiner jetzigen politischen Aktivität.
wolfgangseidel



aha...und aus dieser deiner früheren beschäftigung...mit dem thema oder mit betroffenen heimbewohnern?...
meinst du gleich verallgemeinernde hetzsprüche gegen alle einrichtungen zu propagieren?

ist dir eigentlich bewußt, wie sehr du deinen eigenen politischen wahlkampf nutzt auf dem rücken derjenigen, die sich tag und nacht sorgend der heimbewohner annehmen? bissel aufmischen die ollen, die eh' sich vielleicht nicht selbst informieren und wissen könnten, datt eine von dem anderen zu differenzieren?

und das auch noch kostenfrei in den foren indem du dich breithüftig aller der dir genehmen themen bedienst?

wenn du wirklich "punkten" möchtest, dann klopp erst mal deinen, meiner meinung nach schwerlastenden ballast von leicht durchschaubaren verallgemeinerungen in die tonne?

schon mal daran gedacht, dass oftmals eine sache zwei oder sogar mehr seiten haben könnte zum thema "Hausverbot"?

- weißt du von den in der familienpflege geschlagenen alten...sei es aus überforderung der pflegenden oder aus anderen gründen?

Gewalt in der häuslichen Pflege ist immer noch ein Tabuthema, auf das die Öffentlichkeit mit großer Entrüstung reagiert.
geschrieben von deutsche-alzheimer.de


hier böte sich doch ein weites beschäftigungsfeld, ein wirkliches "Tabuthema" mal publik zu machen?

- kennst du die angst mancher heimbewohner vor den besuchstagen, wenn angetrunkene familienangehörige zum monatsende lautstark bares einfordern?

könntest du dir vorstellen, das "Heimverbot" auch mal von einer anderen sichtweise zu betrachten?


--
pilli
wolfgangseidel
wolfgangseidel
Mitglied

Re: Handlungsbedarf!
geschrieben von wolfgangseidel
als Antwort auf eleonore vom 14.07.2008, 18:06:39
Thema Pflegebedürftigkeit und Demenz kann mann diskutieren bis die Balken biegen. Nur verändert das an der Situation nichts. Ich ghe aber davon aus, daß es hier mehr Betroffene gibt! Wie kann man etwas verändern an der momentanen Situation im Bereich Pflege...
Meine Parteizugehörigkeit bitte streichen! Ich habe kein Problem damit!
--
wolfgangseidel

Anzeige

wolfgangseidel
wolfgangseidel
Mitglied

Re: Handlungsbedarf!
geschrieben von wolfgangseidel
als Antwort auf wolfgangseidel vom 14.07.2008, 19:26:33
Homepage gestrichen! Bin jetzt parteilos! ;)

--
wolfgangseidel
marianne
marianne
Mitglied

Re: Handlungsbedarf!
geschrieben von marianne
als Antwort auf wolfgangseidel vom 14.07.2008, 19:26:33
...auch frau könnte das diskutieren (s.oben)
Mönsch, wo sind wir nur wieder hingeraten?
--
Marianne
wolfgangseidel
wolfgangseidel
Mitglied

Re: Handlungsbedarf!
geschrieben von wolfgangseidel
als Antwort auf marianne vom 14.07.2008, 19:30:37
Marianne, im häuslichen Bereich gibt es auch kein Hausverbot!
Es wird leider sehr oft mißbraucht! Aber es geht mir allgemein um die Situation in der Pflege. Es sind äußerst schwierige Zustände für Pflegebedürftige und Pflegende!
--
wolfgangseidel
marianne
marianne
Mitglied

Re: Handlungsbedarf!
geschrieben von marianne
als Antwort auf wolfgangseidel vom 14.07.2008, 19:38:17
".....kann mann diskutieren," schrieben Sie.
Nur das meinte ich.
Lassen Sie mal bissle locker...ist ja schlimm!
--
Marianne

Anzeige