Soziales Gender-Wahnsinn, nimm deinen Lauf
Gender-Wahnsinn, nimm deinen Lauf
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Nicht zu glauben, was der Gender-Wahnsinn in der "westlichen" Welt für seltsame Blüten treibt. Wissen die Eltern eigentlich, was sie ihrem Kind da antun?
In Canada wurde jetzt offiziell das erste Baby ohne Geschlechtszuordnung auf der Health Card registrierd. Die Health Card ist in Canada so etwas wie der Sozialversicherungsausweis, ohne den es weder Zugang zum Gesundheits- noch Sozialsystem gibt.
Nach Auskunft der Eltern könne man die Geschlechtszugehörigkeit des Kindes nicht eindeutig erkennen. Sie kämpfen darum, dass die Geschlechtszuordnung nicht mehr registriert wird. Ihr Kind soll eines Tages selbst entscheiden, was es ist. -
Brauchen wir wirklich mehr als zwei Geschlechter und wissen die Eltern, was sie ihrem Kind da eigentlich antun? Wird es dann wirklich bal 3 Toiletten geben in öffentlichen Gebäuden? Männer - Frauen und Unbestimmt?
Ist das ein Luxusproblem, eine nützliche Weiterentwicklung oder einfach nur undurchdachte Neuerung?
Auch in Deutschland dürfen Ärzte, wenn ein Baby weder eindeutig männlich noch weiblich ist, die Angabe im Geburtenregister frei lassen. Das soll Intersexuellen helfen, schafft aber doch noch viel mehr Probleme.
In Canada wurde jetzt offiziell das erste Baby ohne Geschlechtszuordnung auf der Health Card registrierd. Die Health Card ist in Canada so etwas wie der Sozialversicherungsausweis, ohne den es weder Zugang zum Gesundheits- noch Sozialsystem gibt.
Nach Auskunft der Eltern könne man die Geschlechtszugehörigkeit des Kindes nicht eindeutig erkennen. Sie kämpfen darum, dass die Geschlechtszuordnung nicht mehr registriert wird. Ihr Kind soll eines Tages selbst entscheiden, was es ist. -
Brauchen wir wirklich mehr als zwei Geschlechter und wissen die Eltern, was sie ihrem Kind da eigentlich antun? Wird es dann wirklich bal 3 Toiletten geben in öffentlichen Gebäuden? Männer - Frauen und Unbestimmt?
Ist das ein Luxusproblem, eine nützliche Weiterentwicklung oder einfach nur undurchdachte Neuerung?
Auch in Deutschland dürfen Ärzte, wenn ein Baby weder eindeutig männlich noch weiblich ist, die Angabe im Geburtenregister frei lassen. Das soll Intersexuellen helfen, schafft aber doch noch viel mehr Probleme.
Nicht zu glauben, was der Gender-Wahnsinn in der "westlichen" Welt für seltsame Blüten treibt. Wissen die Eltern eigentlich, was sie ihrem Kind da antun?
In Canada wurde jetzt offiziell das erste Baby ohne Geschlechtszuordnung auf der Health Card registrierd. Die Health Card ist in Canada so etwas wie der Sozialversicherungsausweis, ohne den es weder Zugang zum Gesundheits- noch Sozialsystem gibt.
Nach Auskunft der Eltern könne man die Geschlechtszugehörigkeit des Kindes nicht eindeutig erkennen. Sie kämpfen darum, dass die Geschlechtszuordnung nicht mehr registriert wird. Ihr Kind soll eines Tages selbst entscheiden, was es ist. -
Brauchen wir wirklich mehr als zwei Geschlechter und wissen die Eltern, was sie ihrem Kind da eigentlich antun?
Erzähl ...... was tun die Eltern ihrem Kind an?
Edita
Re: Gender-Wahnsinn, nimm deinen Lauf
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ganz einfach - sie stürzen das Kind in unnötige aber schwerwiegende Identitätsprobleme und ebnen den Weg für unnötige und gefährliche Operationen, Edith. Einen jungen Menschen vor die Wahl zu stellen, ob er denn nun Mann oder Frau sein will und dann mit entsprechenden Hormonen vollstopft und wie schon erwähnt späteren Operationen aufdrängt - das kann es doch nicht sein. Abgesehen von den Hänseleien durch andere Kinder, wenn Veränderungen sich bemerkbar machen.
Hier in D ist nur eine kleine Gruppe von nicht einmal ca 5000 Menschen davon betroffen, deshalb ist es wohl so problematisch.
Auf der Insel Hispaniola, sowohl in Haiti als in der Dom. Republik, gibt es das Phänomen der Guevedoces - in manchen Dörfern wird jedes 3. Baby als Mädchen geboren und mit anfangender Pubertät wächst ihnen ein Penis. Den wenigsten würde einfallen, deshalb plötzlich ganz Mann zu sein - sie sind es für eine Zeit, leben dann aber doch lieber ihre weiblichen Anlagen aus und kein Mensch würde sie dort auslachen. Selbst im keineswegs "bösen" Vodoo Glauben gibt es Loa Deux Manières, ein Geistwesen, das Hermaphrodit ist.
Ist das Geschlecht nicht eindeutig zuzuordnen, werden dort die Babys immer als Mädchen mit dem Vermerk 12 registriert, weil sich in dem Alter herausstellt, ob sie einen ausgebildeten Penis bekommen oder nicht. Sie können dann entscheiden, ob das F in ein M gewechselt werden soll, operiert oder mit Hormonen behndelt wird so gut wie nie.
Aufklärung wäre in der "westlichen" Welt sicher wichtiger als es einfach den Kindern zu überlassen. Die Gene lassen so viele Variationen zu, sie einfach nur in 2 Kartons zu packen wäre fatal. Und zum Beispiel mit den Toiletten - einfach nur noch ein Einheits-WC für alle. Das spart Baukosten , Entscheidungsprobleme und sicher wären sie sauberer, denn jeder würde sich mehr zusammen reissen.
Hier in D ist nur eine kleine Gruppe von nicht einmal ca 5000 Menschen davon betroffen, deshalb ist es wohl so problematisch.
Auf der Insel Hispaniola, sowohl in Haiti als in der Dom. Republik, gibt es das Phänomen der Guevedoces - in manchen Dörfern wird jedes 3. Baby als Mädchen geboren und mit anfangender Pubertät wächst ihnen ein Penis. Den wenigsten würde einfallen, deshalb plötzlich ganz Mann zu sein - sie sind es für eine Zeit, leben dann aber doch lieber ihre weiblichen Anlagen aus und kein Mensch würde sie dort auslachen. Selbst im keineswegs "bösen" Vodoo Glauben gibt es Loa Deux Manières, ein Geistwesen, das Hermaphrodit ist.
Ist das Geschlecht nicht eindeutig zuzuordnen, werden dort die Babys immer als Mädchen mit dem Vermerk 12 registriert, weil sich in dem Alter herausstellt, ob sie einen ausgebildeten Penis bekommen oder nicht. Sie können dann entscheiden, ob das F in ein M gewechselt werden soll, operiert oder mit Hormonen behndelt wird so gut wie nie.
Aufklärung wäre in der "westlichen" Welt sicher wichtiger als es einfach den Kindern zu überlassen. Die Gene lassen so viele Variationen zu, sie einfach nur in 2 Kartons zu packen wäre fatal. Und zum Beispiel mit den Toiletten - einfach nur noch ein Einheits-WC für alle. Das spart Baukosten , Entscheidungsprobleme und sicher wären sie sauberer, denn jeder würde sich mehr zusammen reissen.
Hm,
ich kann dich grade gar nicht verstehen. Warum soll man einem Kind ein eindeutiges Geschlecht zuschustern wenn man nicht weiss was es ist?
Meinst du dass es echt ein Toilettenproblem gibt?
Als Kind bin ich noch oftmals einfach auf eine freie Toilette gegangen. Ich weiss eh nicht was diese getrennten Klos sollen. Würde man die Männer nicht offen zum pinkeln herumstehen lassen (was sicher auch einigen gar nicht angenehm ist) dann hätte sich das auch schon erledigt.
Von daher: wäre es vielleicht sinnvoller einfach Unisex-Toiletten zu erfinden als Kinder ein Geschlecht anzudichten dass sie nicht haben.
Finde ich mal so.
liebe Grüße
Andrea
ich kann dich grade gar nicht verstehen. Warum soll man einem Kind ein eindeutiges Geschlecht zuschustern wenn man nicht weiss was es ist?
Meinst du dass es echt ein Toilettenproblem gibt?
Als Kind bin ich noch oftmals einfach auf eine freie Toilette gegangen. Ich weiss eh nicht was diese getrennten Klos sollen. Würde man die Männer nicht offen zum pinkeln herumstehen lassen (was sicher auch einigen gar nicht angenehm ist) dann hätte sich das auch schon erledigt.
Von daher: wäre es vielleicht sinnvoller einfach Unisex-Toiletten zu erfinden als Kinder ein Geschlecht anzudichten dass sie nicht haben.
Finde ich mal so.
liebe Grüße
Andrea
Re: Gender-Wahnsinn, nimm deinen Lauf
geschrieben von ehemaliges Mitglied
hab ich doch geschrieben -
Achso, ich finde deine Argumentation nicht schlüssig.
Dadurch, dass man kein Geschlecht vergibt sinkt meiner Meinung nach doch die Gefahr da unnötig an dem Kind herumzuopperieren/therapieren und steigt nicht, wie von dir ausgeführt. Das ist was ich gar nicht verstehe.
Also ich seh das eher positiv.
Und ob man nun ein unbestimmtes Kind gar keinem Geschlecht zuordnet oder einem Geschlecht Mädchen plus irgendwas... ist doch fast das gleiche. Ausser, dass man halt das Kind schon "mädchenhafter" erziehen wird, ausser man erzieht wirklich geschlechtsneutral.
Liebe Grüße
Andrea
Dadurch, dass man kein Geschlecht vergibt sinkt meiner Meinung nach doch die Gefahr da unnötig an dem Kind herumzuopperieren/therapieren und steigt nicht, wie von dir ausgeführt. Das ist was ich gar nicht verstehe.
Also ich seh das eher positiv.
Und ob man nun ein unbestimmtes Kind gar keinem Geschlecht zuordnet oder einem Geschlecht Mädchen plus irgendwas... ist doch fast das gleiche. Ausser, dass man halt das Kind schon "mädchenhafter" erziehen wird, ausser man erzieht wirklich geschlechtsneutral.
Liebe Grüße
Andrea
Hier in D ist nur eine kleine Gruppe von nicht einmal ca 5000 Menschen davon betroffen, deshalb ist es wohl so problematisch.
Das ist schon mal grottenfalsch Wolkenschieber, in D leben 85000 bis 120000 Intersexuelle, auf 5000 neugeborene kommt ein intersexuelles Baby!
Ist das Geschlecht nicht eindeutig zuzuordnen, werden dort die Babys immer als Mädchen mit dem Vermerk 12 registriert, weil sich in dem Alter herausstellt, ob sie einen ausgebildeten Penis bekommen oder nicht.
Wolkenschieber - das ist bei Intersexuellen viel komplizierter, als Du es hier schilderst, Intersexuelle können sowohl weibliche als auch männliche Geschlechtsmerkmale haben, und die körperlichen äußerlichen Geschlechtsmerkmale können zudem erhebliche Besonderheiten aufweisen, wie z.B. daß man zwar einen Penis hat, und trotzdem eine ungewöhnlich große Klitoris, aber bei insgesamt trotzdem weiblichem Aussehen, oder obwohl ein Penis vorhanden, können einem intersexuellen Menschen als Erwachsenem noch weibliche Brüste wachsen!
Wie überhaupt lässt sich das Geschlecht eines Menschen festlegen? Anhand seiner Chromosomen oder anhand seines Erscheinungsbildes oder anhand der Psyche?
Viele Intersexuelle plädieren deswegen dafür, sich von der traditionellen Geschlechtereinteilung in männlich oder weiblich zu verabschieden. Sie haben lange Zeit dafür gekämpft, dass ein Leben zwischen den klassischen Geschlechterwelten anerkannt wird. Frühezeitig Entscheidungen zu erzwingen oder einen jungen Körper schon sehr früh durch Operationen in Richtung sexueller Eindeutigkeit zu verändern, lehnen viele ab.
Eine von Eltern angeordnete Geschlechtszuweisung, auch wenn sie medizinisch von Ärzten unterstützt wird, kann nur unter einem Aspekt ethisch vertretbar sein, wenn Eltern und Mediziner stets das Verhalten, Wünsche und Äußerungen des Kindes stets im Blick behalten, um eine etwaige erforderliche Revision der einmal getroffenen Zuweisung möglich zu machen!
Verhaltensäußerungen eines Kindes die von der gewählten Geschlechtszuweisung der Eltern abweichen, dürfen niemals unterdrückt oder gar operativ "behandelt" werden!
Ich hoffe, ich konnte klarmachen, daß dieses Problem mit "Gender-Wahnsinn" wie Du es nennst, nichts zu tun hat, es ist ein biopsychosoziales Phänomen, daß betroffene Eltern und Kinder vor riesige Herausforderungen und Probleme stellt!
Edita
Was meinst du, dass diese Eltern erst noch zu hören bekämen von ihrem dereinst erwachsenen Kind, wenn es zu begreifen beginnt, dass die Eltern es zwangsweise einem Geschlecht zugewiesen haben, es aber das andere sein möchte!?
Ich halte solche Eltern für mutig und verantwortungsbewusst.
Ich halte solche Eltern für mutig und verantwortungsbewusst.
Ich finde das in der heutigen Zeit zu viel reguliert und "geordnet" wird, statt der Natur ihren gesunden Lauf zu lassen.
Felide
Felide
xxxxIch finde das in der heutigen Zeit zu viel reguliert und "geordnet" wird, statt der Natur ihren gesunden Lauf zu lassen.
Felide
Felide, wann war es denn besser oder anders?
Ich persönlich bin sehr, sehr froh, dass ich nicht in der "überregulierten" Nazi-Zeit, bzw. der DDR leben musste und lebenslang ein hohes Mass an Freiheit und Möglichkeiten zur eigenen Lebensentscheidung hatte und habe und auch die Möglichkeit, z.B. juristische SChritte einzuleiten, wenn ich mit wirklich essentiellen Dinge nicht einverstanden bin.
Wenn man vergleicht, wie Deutsche auch schon leben mussten, ist dies doch ein sehr erfolgreicher Schritt für uns. Olga