Soziales Es lohnt sich nicht, fleißig und gebildet zu sein
Re: Es lohnt sich nicht, fleißig und gebildet zu sein
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich überlege gerade, ob hier auch über einen ähnlichen Satz diskutiert würde, wenn man nur das Komma verschieben würde: Es lohnt sich, nicht fleißig und gebildet zu sein.
Solche Fragen kann man nur statistisch beantworten.
Zu untersuchen wäre:
1. Lohnt sich Fleiß?
2. Lohnt sich Bildung?
oder komplementär gefragt:
1. Zahlt sich Faulheit aus?
2. Führt Bildungsverweigerung zum Erfolg?
Ich denke, die Antworten sind evident.
Karl, Sätze inhaltlich ähnlich dem von dir Kommaverschobenen, werden hier (in letzter Zeit) häufig diskutiert.
Letztlich mit den gleichen Mitteln angestoßen, wie in dem Buch "Echtleben" verwendet:
Geschichten aus dem eigenen Erleben und dem von Bekannten.
Wo habe ich in diesen Threads eine ähnliche Argumentation von dir übersehen:
den Ruf nach dem statistischem Belegen dieser Behauptungen?
Sorelloa
Liebe Sorella,
ich beteilige mich nach zeitlichem Vermögen und Interesse an Diskussionen und sicherlich bin ich nicht genötigt, auch noch bei jedem Thread ein Komma zu verschieben. Wenn ich ehrlich bin, weiß ich nicht einmal, welchen Thread Du jetzt meinst.
Karl
P.S.: War meine Kommaverschiebung jetzt für Dich ein Affront?
ich beteilige mich nach zeitlichem Vermögen und Interesse an Diskussionen und sicherlich bin ich nicht genötigt, auch noch bei jedem Thread ein Komma zu verschieben. Wenn ich ehrlich bin, weiß ich nicht einmal, welchen Thread Du jetzt meinst.
Karl
P.S.: War meine Kommaverschiebung jetzt für Dich ein Affront?
Re: Es lohnt sich nicht, fleißig und gebildet zu sein
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Na dann werfe ich doch mal DIE Lösung in die Runde:
Ganz mit ohne Komma
Ganz mit ohne Komma
Re: Es lohnt sich nicht, fleißig und gebildet zu sein
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Nein Karl, das war kein Affront.
Ich wundere mich nur, dass du dich bzw. evtl. auch uns fragst, ob eine Themenstellung mit dieser Kommaverschiebung auch diskutiert worden wäre.
Nach meinem Empfinden werden wir hier zur Zeit förmlich überschüttet mit Fragenstellungen die inhaltlich deiner Kommaverschiebung entsprechen.
(Namensnennungen und das Aufwärmen alter Kamellen sind heute nicht erwünscht, deshalb lass ich das Aufzählen der Themen an dieser Stelle weg. Falls du nicht weißt, was ich meine, kann ich die aber nachreichen).
Auch in diesen Threads wäre die Frage nach der statistischen Relevanz der Behauptungen durchaus berechtigt gewesen.
Mich wunderte also, dass ich mich nicht erinnern konnte, von dir diese Frage dort auch gestellt zu bekommen.
Nunja, ich weiß, deine Zeit ist begrenzt.
Dann wundere ich mich halt über die Selektion.
Wundern ist erlaubt, oder?
Sorella
Oder habe ich dich komplett missverstanden?
Oder habe ich dich komplett missverstanden?Das vermute ich doch sehr stark. Ich fand den Gedanken, einmal die gegenteilige Behauptung aufzustellen wegen der nur notwendigen Kommaverschiebung 1. harmlos lustig, 2. einen interessanten Denkansatz, um die Originalaussage auf ihre Richtigkeit zu überprüfen. Böse Absichten hatte ich keine, ich weiß auch immer noch nicht, was Du verstanden hast.
Karl
Re: Es lohnt sich nicht, fleißig und gebildet zu sein
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Eine böse Absicht habe ich dir nicht unterstellt, Karl.
Gemeint habe ich,
dass die kommaverschobene Fragestellung "Es lohnt sich, nicht fleißig und gebildet zu sein"
in das Genre der Threads passt, die sich mit (unterstelltem) schmarotzendem Ausnutzen von Sozialleistungen befassen.
Und solche Threads hatten wir nun schon eine ganze Reihe. Deshalb wundere ich mich über deine Frage, ob ein Thread entsprechend deiner Kommaverschiebung diskutiert worden wäre und ich wunderte mich auch, weshalb du gerade in diesem Thread (der das Thema von der anderen Seite betrachtet) nach statistischen Belegen rufst.
Habe ich mich jetzt verständlicher gemacht?
diese Frage hätte ich jedem anderen genauso gestellt, wenn er argumentiert hätte wie du.
Sorella
Gemeint habe ich,
dass die kommaverschobene Fragestellung "Es lohnt sich, nicht fleißig und gebildet zu sein"
in das Genre der Threads passt, die sich mit (unterstelltem) schmarotzendem Ausnutzen von Sozialleistungen befassen.
Und solche Threads hatten wir nun schon eine ganze Reihe. Deshalb wundere ich mich über deine Frage, ob ein Thread entsprechend deiner Kommaverschiebung diskutiert worden wäre und ich wunderte mich auch, weshalb du gerade in diesem Thread (der das Thema von der anderen Seite betrachtet) nach statistischen Belegen rufst.
Habe ich mich jetzt verständlicher gemacht?
diese Frage hätte ich jedem anderen genauso gestellt, wenn er argumentiert hätte wie du.
Sorella
OK Sorella,
ich sehe ein, mir fehlt Deine Detailkenntnis der Diskussionen in ST. Ich hatte nur diese hier im Kopf. Die von Dir erwähnten Threads habe ich wohl gemieden.
Karl
ich sehe ein, mir fehlt Deine Detailkenntnis der Diskussionen in ST. Ich hatte nur diese hier im Kopf. Die von Dir erwähnten Threads habe ich wohl gemieden.
Karl
Ich denke, im Leben wird Vieles unternommen, wofür man nicht unbedingt des Lohnende erwartet. Aber ich denke auch, wenn ein Mensch fleißig ist, hat er doch auch bestimmt für sich ein Erfolgserlebnis, denn irgendein Ergebnis, das durch Fleiß erreicht wurde, wird den Menschen erfreuen, ggfs. auch weiterbringen. Das ist doch schon was!
Bildung ist meines Erachtens immer anzustreben, inwieweit das Ergebnis jeden einzelnen befriedigt, hängt wahrscheinlich von der gesetzten Meßlatte ab.
Da beide "Tugenden", ich nenne es mal so, eigentlich für jeden erstrebenswert sein sollten, würde ich das Wort lohnen ausklammern. Es gibt eben Dinge im Leben, die uns bereichern und so belohnen wir uns selbst, denke ich. lifong2007
Bildung ist meines Erachtens immer anzustreben, inwieweit das Ergebnis jeden einzelnen befriedigt, hängt wahrscheinlich von der gesetzten Meßlatte ab.
Da beide "Tugenden", ich nenne es mal so, eigentlich für jeden erstrebenswert sein sollten, würde ich das Wort lohnen ausklammern. Es gibt eben Dinge im Leben, die uns bereichern und so belohnen wir uns selbst, denke ich. lifong2007
Es lohnt sich nicht, fleißig und gebildet zu sein.
Stellt sich mir die Frage, für wen ?
Für den einzelnen oder für die Gesellschaft, für den Markt.
Was ist der Wertmasstab ?
Es lohnt sich keinen Hauptschulabschluss zu haben. Siehe DSDS - Star.
Man könnte denken, je blöder. Desto besser.
Ich hörte Zahlen das es über 12% Bildungsabbrecher gibt.
Die Frage wie viele Analphabeten gibt es in Deutschland ?
( Mit und ohne Migrationshintergrund). Ich denke das sind 4 Mio.
Man sieht es ja zu welcher verkommenheit es kommt.
Man muss Doktorarbeiten plagieren, und hat ausgesorgt.
Die Frau EX-Dr Koch-Mehrin hat es geschaft, sie ist in der EU und hat trotzdem bessere Bezüge als eine arbeitende Friseuse oder Krankenschwester. Ganz zu Schweigen von Pensionsansprüchen. ( ach und der von und zu Karl hat auch ausgesorgt als Ex-Minister, das fehlende bekommt er in paar Jahren, wenn er wieder in der Politik mitmischen darf.)
Leider gilt:
Nicht jeder befähigte ( gebildete ) , ist befugt sich verantwortlich in die Gesellschaft einzubringen.
Es gibt aber eine Reihe von Befugten ( Politiker, Unternehmer. Banker.... ), die nicht befähigt sind.
Leider sind die Überzahl der Befugten als Entscheider tätig, haben aber keine Befhähigung dazu
Urmel
Wie war das doch gleich: Arbeit soll sich lohnen.
Das ist doch der blanke Hohn.
Stellt sich mir die Frage, für wen ?
Für den einzelnen oder für die Gesellschaft, für den Markt.
Was ist der Wertmasstab ?
Es lohnt sich keinen Hauptschulabschluss zu haben. Siehe DSDS - Star.
Man könnte denken, je blöder. Desto besser.
Ich hörte Zahlen das es über 12% Bildungsabbrecher gibt.
Die Frage wie viele Analphabeten gibt es in Deutschland ?
( Mit und ohne Migrationshintergrund). Ich denke das sind 4 Mio.
Man sieht es ja zu welcher verkommenheit es kommt.
Man muss Doktorarbeiten plagieren, und hat ausgesorgt.
Die Frau EX-Dr Koch-Mehrin hat es geschaft, sie ist in der EU und hat trotzdem bessere Bezüge als eine arbeitende Friseuse oder Krankenschwester. Ganz zu Schweigen von Pensionsansprüchen. ( ach und der von und zu Karl hat auch ausgesorgt als Ex-Minister, das fehlende bekommt er in paar Jahren, wenn er wieder in der Politik mitmischen darf.)
Leider gilt:
Nicht jeder befähigte ( gebildete ) , ist befugt sich verantwortlich in die Gesellschaft einzubringen.
Es gibt aber eine Reihe von Befugten ( Politiker, Unternehmer. Banker.... ), die nicht befähigt sind.
Leider sind die Überzahl der Befugten als Entscheider tätig, haben aber keine Befhähigung dazu
Urmel
Wie war das doch gleich: Arbeit soll sich lohnen.
Das ist doch der blanke Hohn.
Re: Es lohnt sich nicht, fleißig und gebildet zu sein
geschrieben von ehemaliges Mitglied
das sind anekdoten, willkürlich ausgesucht und aneinandergereiht. sie sind nicht typisch für eine gesellschaft in der üblicherweise hart gearbeitet wird. - ein gesetzlich verbriefter auskömmlicher mindestlohn muss her für eine mindestleistung. das ist ein skandal, dass der hierzulande fehlt.
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Wolfgang
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Wolfgang