Forum Soziales und Lebenshilfe Soziales Ein Dorf für Alzheimerkranke?

Soziales Ein Dorf für Alzheimerkranke?

Re: Ein Dorf für Alzheimerkranke?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf loretta vom 01.02.2012, 18:26:01
Auch ich durfte bereits diese freundlichen Worte von einem "brabant" lesen, ein neuer User, der langjährige ST-ler beschimpft, weil sie den Neugierigen zu wenig Informationen liefern. Kann man noch anmaßender auftreten, wenn man irgendwo neu eingetreten ist?
Da ich auf seinem Primitiv-Niveau grundsätzlich nicht kommuniziere, habe ich ihn bisher ignoriert und werde das auch weiterhin tun.
Miriam, jetzt darfst du mich wieder der Arroganz bezichtigen, ich bin es hier bewusst. Außerdem liefere ich dir gern Futter, man muss auch jönne könne.
sittingbull
sittingbull
Mitglied

Re: Ein Dorf für Alzheimerkranke?
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf heide † vom 01.02.2012, 16:38:15
Scheiß Späße um Politer und an Alzheimer Erkrankten. Da kriege ich die blanke Wut.



den witz fand ich gut .

selbstverständlich wollte ich keinem demenziell erkrankten oder ihren angehörigen zu nahe treten .

wer mich kennt weiss das auch .


sitting bull
loretta
loretta
Mitglied

Re: Ein Dorf für Alzheimerkranke?
geschrieben von loretta
als Antwort auf sittingbull vom 01.02.2012, 18:48:39


na ja, sitting bull,

wollen und nicht können sind eben zwei verschiedene Paar Schuhe .....


Ping !!!! Zeelando
- siehe rehts, grins.

loretta

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nostalgie
nostalgie
Mitglied

Re: Ein Dorf für Alzheimerkranke?
geschrieben von nostalgie
als Antwort auf sittingbull vom 01.02.2012, 18:48:39
Nächste Woche gibt es im Fernsehen(ZDF) einen ausführlichen Bericht über Herrn Assauer und seine Erkrankung. Auch die Tochter, die mit ihm zusammen lebt, kommt zu Wort.
Ich verstehe auch garnicht, warum die Forschung nicht mehr Augenmerk darauf legt, diese Krankheit in all ihren Facetten zu erforschen und gegebenenfalls Medikamente findet, die helfen oder zumindest abmildern können.
Das ist doch auch im Interesse der Volkswirtschaft, denn in den nächsten Jahrzehnten kommt da eine gewaltige Lawine an Erkrankungen auf uns zu.
Wie will man das auffangen?
pippa
pippa
Mitglied

Re: Ein Dorf für Alzheimerkranke?
geschrieben von pippa
Wulff hat doch hoffentlich nicht auch Alzheimer! (Um beim Thema zu bleiben!) Clara


clara, dann würde ich ihm verzeihen und er dürfte bleiben.
pilli
pilli
Mitglied

Re: Ein Dorf für Alzheimerkranke?
geschrieben von pilli
als Antwort auf sittingbull vom 01.02.2012, 18:48:39
selbstverständlich nicht? ach?

und warum denn dann setzt du diesen witz zielgerichtet unter dem thema ein, das wege zeigt, den an Alzheimer erkrankten eine möglichkeit zu zeigen?

bitte nicht alle auf das turteltäubchen-niveau reduzieren? danke!


---

im umkreis von Köln hat es mehrere wohngemeinschaften, die gemischt, also Alzheimer Patienten zusammen mit betreuern und familienangehörigen gewählt wurden. in meiner wohngegend ist es ein projekt, in dem auf zwei etagen verteilt, zwei grosse wohnungen vom träger angemietet wurden und täglich sehe ich wie kleinbusse anfahren und die mitglieder der WG zu einkäufen oder spaziergängen mit ihren betreuern abholen. so wird, wie es mir scheint, hilfe geboten bei den alltäglich zu erledigenden aufgaben.


--
pilli

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loretta
loretta
Mitglied

Re: Ein Dorf für Alzheimerkranke?
geschrieben von loretta
als Antwort auf nostalgie vom 01.02.2012, 19:01:05


nostalgie,
ich denke, dass sich in Bezug auf Alzheimer und Altersdemenz in Richtung Forschung sehr viel bewegt, wenn man es auch nicht jeden Tag als Schlagzeile auf der 1. Seite der Bildzeitung liest.

Gerade eben, weil die Menschen immer älter werden und sich diesbezüglich (leider) eine große Welle auf uns alle zubewegt, die wir vielleicht irgendwann selbst betroffen sind.

Ich habe jahrelang meine an Altersdemenz erkrankte Mutter erlebt und auch die zunehmende Verschlechterung bis hin zur völligen Verstummung, wo dann nur noch die Augen sprechen und versuchen zu verstehen. Es ist ein sehr schleichender Prozess, dessen erste Anfänge der Betroffene versucht, mit allen Mitteln zu vertuschen.

Das Pflegepersonal war diesbezüglich regelmäßig zu Seminaren und haben das Erlernte auch angewewandt.

loretta
pschroed
pschroed
Mitglied

Re: Ein Dorf für Alzheimerkranke?
geschrieben von pschroed
als Antwort auf nostalgie vom 01.02.2012, 19:01:05
Die Zahlen sind erschreckend

Nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums leben etwa 1,2 Millionen Demenzkranke in Deutschland.

Bis zum Jahr 2030 wird sich diese Zahl Prognosen zufolge auf rund 1,7 Millionen erhöhen.

Phil.
Edita
Edita
Mitglied

Re: Ein Dorf für Alzheimerkranke?
geschrieben von Edita
als Antwort auf loretta vom 01.02.2012, 19:11:28
Ich hoffe und denke mal, daß so berühmte Familien, wie z. B. auch die von Walter Jens,
( Universitätsprofessor, Altphilologe, Literaturhistoriker und Schriftsteller ) den die Krankheit ja auch erwischt hat, schon auch dafür Sorge tragen werden, daß die Forschung sich in dieser Richtung ein wenig schneller betätigt! Walter Jens ist ein gutes Beispiel dafür, daß es eben nicht nur geistig weniger rege Leute trifft!

Edita



heide †
heide †
Mitglied

Re: Ein Dorf für Alzheimerkranke?
geschrieben von heide †
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.02.2012, 18:01:17
Brabant, warum beschimpfst Du mich? Nur weil ich scheinbar anonym durchs Forum geistere? Aber ich übe Nachsicht mit Dir weil ich merke, dass Dich der Thread als solches überhaupt nicht interessiert.
xxx

Meine ‘Wut‘ darf auch gerne als Zeichen von Hilflosigkeit angesehen werden; hilflos denjenigen gegenüber, deren Köpfe zu klein sind um zu verstehen, von welch schrecklicher Krankheit im Zusammenhang mit Alzheimer gesprochen wird.

Ich möchte mich auch nicht ewig wiederholen, nur macht mir der Gedanke, vielleicht auch mal an Alzheimer zu erkranken, panische Angst.
Schon vor sieben Jahren habe ich in einer neuro-/radiologischen Praxis einen umfangreichen Test ( mit Kernspin) mit mir durchführen lassen – ich weiß interessanter Weise heute noch die 10 Dinge (Tisch, Lampe, Glas, Wiese, Brief etc...), die innerhalb kürzester Zeit wiedergegeben werden sollten – und wäre im Ergebnis auch glücklich gewesen, wenn die ‘Bilder‘ nicht kleine Veränderungen, die zwar keiner Bedeutung zuzumessen sein soll(t)en, festgehalten hätten.
Jetzt, viele Jahre später, bin ich zu feige, einen ähnlichen Test in Angriff zu nehmen. Warum nur? Der große Schalker war mutiger!

Eure nachfolgenden ! Beiträge habe ich gerne gelesen und wünsche einen guten Abend.

Heide



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