Soziales Die Tafeln - Essen, wo es hingehört
Ja, die Tafeln sind per se eine gute Einrichtung und helfen vielen Leuten: den Empfängern von billigsten Lebensmitteln, den Entsorgern derselben und vielen Damen der sog. guten GEsellschaft, die hier durch Charity ihr Gewissen ein wenig erleichtern können.
Aber es gibt ja Konkurrenz zu den Tafeln: Heranwachsende meist aus guten und begüterten Familien ernähren sich mittlerweile, in dem sie in den Container vor Supermärkten alles rausholen, was sich noch verarbeiten lässt. Die WG`s in Grossstädten sind voll mit Lebensmittel - den Scheck der Eltern kann man dann für wichtigere Dinge ausgeben (z.B.für Kneipenbesuche). Olga
Aber es gibt ja Konkurrenz zu den Tafeln: Heranwachsende meist aus guten und begüterten Familien ernähren sich mittlerweile, in dem sie in den Container vor Supermärkten alles rausholen, was sich noch verarbeiten lässt. Die WG`s in Grossstädten sind voll mit Lebensmittel - den Scheck der Eltern kann man dann für wichtigere Dinge ausgeben (z.B.für Kneipenbesuche). Olga
Ja, die Tafeln sind per se eine gute Einrichtung und helfen vielen Leuten: den Empfängern von billigsten Lebensmitteln, den Entsorgern derselben und vielen Damen der sog. guten GEsellschaft, die hier durch Charity ihr Gewissen ein wenig erleichtern können.
Aber es gibt ja Konkurrenz zu den Tafeln: Heranwachsende meist aus guten und begüterten Familien ernähren sich mittlerweile, in dem sie in den Container vor Supermärkten alles rausholen, was sich noch verarbeiten lässt. Die WG`s in Grossstädten sind voll mit Lebensmittel - den Scheck der Eltern kann man dann für wichtigere Dinge ausgeben (z.B.für Kneipenbesuche). Olga
nö, so ist das auch nicht. Viele Tafeln nehmen keine abgelaufene Lebensmittel an und auch kein überreifes Obst. Also könnte es noch genauso verkauft werden...was abgelaufen ist, dass muss weiterhin der Supermarkt entsorgen.
Klaro
Re: die Tafeln in Deutschland
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Aber es gibt ja Konkurrenz zu den Tafeln: Heranwachsende meist aus guten und begüterten Familien ernähren sich mittlerweile, in dem sie in den Container vor Supermärkten alles rausholen, was sich noch verarbeiten lässt. Die WG`s in Grossstädten sind voll mit Lebensmittel - den Scheck der Eltern kann man dann für wichtigere Dinge ausgeben (z.B.für Kneipenbesuche).Bullschitt! Du hast schon wieder unverantwortliches Zeugs rausgehauen. Zum Einkauf in den Tafeln, Sozialwarenhäusern und zur Benutzung der Suppenküchen gibt es eindeutige Regeln. Informiere dich hier: http://www.stockach.de/3544_DEU_WWW.php Solche Regeln gibt es auch in München. Supermärkte haben sogar genau formulierte Regeln und Hygienevorschriften.
@klaro: Genau so ist es.
Re: die Tafeln in Deutschland
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"Bullschitt! Du hast schon wieder unverantwortliches Zeugs rausgehauen. Zum Einkauf in den Tafeln, Sozialwarenhäusern und zur Benutzung der Suppenküchen gibt es eindeutige Regeln. Informiere dich hier..."
Das hat Olga NICHT bestritten.
Olga sprach von: "Heranwachsende meist aus guten und begüterten Familien ernähren sich mittlerweile, in dem sie in den Container vor Supermärkten alles rausholen, was sich noch verarbeiten lässt."
(FETT durch mich!)
Das hat nichts mit den Regeln für Tafeln, Sozialwarenhäusern und Suppenküchen zu tun.
Das hast du falsch interpretiert.
Ob es zur Regel geworden ist, dass sich ausgerechnet Kinder begüterter Familien aus Supermarkt-Containern ernähren, wage ich zu bezweifeln - es wird wohl mehr die Ausnahme sein und ganz sicher nicht der Hunger, der sie hier her treibt.
Re: die Tafeln in Deutschland
..ich sehe das auch so, dass diese „Jugendlichen“ ganz sicher nicht die Nahrungsmittel konsumieren.
Eher liegt da der Verdacht nahe, dass sie nicht einmal das den Armen gönnen.
Und, was die wohlbehüteten Kinder und Jugendlichen mit ihrem Taschengeld machen, wem interessiert das?
Warum sollen die Kids anders sein als ihre Eltern?
Ich glaube jedenfalls, dass die Mehrheit der Deutschen eine positive Einstellung zu den Tafeln besitzt.
Sehr schnell kann man die Verhaltens-und Lebensweise von Hilfebedürftigen kritisieren.
Ich weiß nicht, wie ich meinen Lebensalltag begehen würde, wenn ich ein so aussichtsloses Leben hätte.
Zum Glück stand ich vor der Situation nicht und hoffe, dass es nie so sein wird.
Wir gehen bei unserer Einschätzung immer von uns aus, von unserem normalen Denken und empfinden und sind sehr schnell dabei, wenn es um Ratschläge geht.
Es wird immer Menschen geben, die am Abgrund leben, das gibt aber niemanden das Recht ihnen ständig Vorhaltungen und Vorschriften zu machen, was diese Menschen brauchen ist tatsächlich Hilfe, Hilfe zum Leben und Überleben. Zu mehr reicht es oft nicht.
Leider, und das stört mich, macht mich wütend, wird mit der Not und dem Leid der Menschen noch Geld gemacht.
..ein..
Eher liegt da der Verdacht nahe, dass sie nicht einmal das den Armen gönnen.
Und, was die wohlbehüteten Kinder und Jugendlichen mit ihrem Taschengeld machen, wem interessiert das?
Warum sollen die Kids anders sein als ihre Eltern?
Ich glaube jedenfalls, dass die Mehrheit der Deutschen eine positive Einstellung zu den Tafeln besitzt.
Sehr schnell kann man die Verhaltens-und Lebensweise von Hilfebedürftigen kritisieren.
Ich weiß nicht, wie ich meinen Lebensalltag begehen würde, wenn ich ein so aussichtsloses Leben hätte.
Zum Glück stand ich vor der Situation nicht und hoffe, dass es nie so sein wird.
Wir gehen bei unserer Einschätzung immer von uns aus, von unserem normalen Denken und empfinden und sind sehr schnell dabei, wenn es um Ratschläge geht.
Es wird immer Menschen geben, die am Abgrund leben, das gibt aber niemanden das Recht ihnen ständig Vorhaltungen und Vorschriften zu machen, was diese Menschen brauchen ist tatsächlich Hilfe, Hilfe zum Leben und Überleben. Zu mehr reicht es oft nicht.
Leider, und das stört mich, macht mich wütend, wird mit der Not und dem Leid der Menschen noch Geld gemacht.
..ein..
Zunächst ging es bei der Tafelbewegung um die vielen Lebensmittel, die von den Firmen in riesigen Mengen entsorgt wurden. Danach erst kam der Gedanke, noch haltbare und verwertbare Lebensmittel an bedürftige Menschen weiter zu geben.
Jeder mag über "Die Tafeln" denken was er/sie möchte, aber
wir haben zwischenzeitlich in Deutschland über 900 Tafeln,
und ich sehe noch kein Licht am Ende des Tunnels, das es weniger werden.
maggy
Leider wird es vielleicht nur eine frage der Zeit sein, bis die Tafeln auch wieder verschwinden! Warum ? Unser Finanzminister hat auch noch Hunger!
Keine Brötchen mehr für Obdachlosen-Tafeln
Edita
...ich glaube nicht, dass desweg. die Tafeln verschwinden. Eher wird wohl das Steuerrecht geändert...was ja auch gerade hier dringend nötig ist.
Klaro
Klaro
Bei uns gibt es auch eine "Kreidetafel"...
Dort können alle Materialien abgegeben und gesammelt werden..
die Schüler zur Einschulung oder für den Alltag in der Schule benötigen.
Gerade die besonderen Lehrmittel in den höheren Klassenstufen, sorgen für erhebliche Geldausgaben.
( z. B. einheitlicher Taschenrechner oder ähnliches ...)
So sammeln wir ( Geld - und Sachspenden), um den Kindern einen guten, gleichwertigen Einstieg in den Schulalltag zu ermöglichen.
weserstern
Dort können alle Materialien abgegeben und gesammelt werden..
die Schüler zur Einschulung oder für den Alltag in der Schule benötigen.
Gerade die besonderen Lehrmittel in den höheren Klassenstufen, sorgen für erhebliche Geldausgaben.
( z. B. einheitlicher Taschenrechner oder ähnliches ...)
So sammeln wir ( Geld - und Sachspenden), um den Kindern einen guten, gleichwertigen Einstieg in den Schulalltag zu ermöglichen.
weserstern
Hallo edita,
das ist bereits vom Tisch
siehe link
maggy
das ist bereits vom Tisch
siehe link
maggy
Na Gottseidank!!! Jubel- Jubel
Edita
Edita