Soziales Die Tafeln - Essen, wo es hingehört
Die Tafeln sind in der Tat eine wirklich schätzens- und unterstützenswerte Einrichtung ...
sind sie das wirklich ?
wünschenswerter wäre sicher eine gesellschaft , in der die menschen nicht auf almosen angewiesen sind .
wir brauchen keine "tafeln" ... wir brauchen einen staat der die reichtümer so verteilt , dass alle satt werden ...
ein "suppenküchenland" , wie es den "gewissenlosen" zur entschuldung dient , möchte ich keinem menschen
zumuten .
am ende kaufen DIE sich ihr gewissen , wohlmöglich für 50 € im dauerauftrag , für nie gesehene , abstrakte "negerkinder" frei .
sitting bull
Theoretisch richtig, Sittingbull - praktisch daneben, weil die Leute jetzt nichts Gescheites zu fressen haben (oder nicht in der Lage sind, Prioritäten zu setzen).
Damit sich die Situation ändert (der Staat für seine Bürger sorgt), müsste sich vieles ändern, viele müssten von ihren Pfründen lassen ...
Die meisten machen es sich zu einfach - du in diesem Fall auch.
Jedenfalls hat ein Verweis auf die vermeintlich Schuldigen noch nie die gebratene Taube vom Himmel schweben lassen. Und ob sie denn gesund ist, ist die nächste Frage.
grenzlandfrau
Damit sich die Situation ändert (der Staat für seine Bürger sorgt), müsste sich vieles ändern, viele müssten von ihren Pfründen lassen ...
Die meisten machen es sich zu einfach - du in diesem Fall auch.
Jedenfalls hat ein Verweis auf die vermeintlich Schuldigen noch nie die gebratene Taube vom Himmel schweben lassen. Und ob sie denn gesund ist, ist die nächste Frage.
grenzlandfrau
Interessant, wie das deutsche Finanzamt diese Inititiven bewertet...
Solchen Bürokraten sollte man die Hosen runterlassen und den A.... versohlen. Und nachher sollten sie noch ein paar Jahre finanziell so gestellt werden, dass ihnen ein Licht aufgeht, warum solche Tische im Land nötig sind.
Die Tafeln sind in der Tat eine wirklich schätzens- und unterstützenswerte Einrichtung, die für viele Menschen eine kleine Existenzgrundlage bildet, die sie sonst nicht hätten. Gleichzeitig werden Unternehmen und Industrie in den Solidaritätsprozess mit einbezogen, was keineswegs schaden kann.
ich will das mal nach meiner Version gerade rücken:
Die Tafeln sind in der Tat genau so wie die gesamte Hartz Gesetzgebung eine Einrichtung ein Geschenk des Himmels für viele Unternehmen und die Industrie, jedoch eine ungeheure Schweinerei im Umgang mit den Bürgern.
wer diesen und viele anderen geschönten und unter einigen Schwierigkeiten entstandenen Berichte richtig deutet, sollte nicht so leichtfertig die Segnungen der deutschen Markwirtschaft lobhudeln, es sei denn er ist bzw denkt Nutznießer dieses Reglements zu sein und beruhigt sein Gewissen falls er überhaupt Gewissensbisse deswegen hat.
also mir ist immer ziemlich übel wenn ich sowas höre und sehe und ich könnte ,,,und nicht weniger übel finde ich die zur Entschuldigung an den Haaren herbeigezerrten Ausreden,,
hugo
ich will das mal nach meiner Version gerade rücken:
Die Tafeln sind in der Tat genau so wie die gesamte Hartz Gesetzgebung eine Einrichtung ein Geschenk des Himmels für viele Unternehmen und die Industrie, jedoch eine ungeheure
Schweinerei im Umgang mit den Bürgern.
hugo
Bringen Sie hier "bei Ihrer Version" nicht wieder mal einiges durcheinander? Die Tafeln laufen nicht synchron mit Hartz IV und Hartz IV ist sicher kein Geschenk für Unternehmen und die Industrie. Die Langzeitbezieher von Hartz IV sind leider so schlecht ausgebildet, dass sie der Industrie und den Unternehmen nicht zur Verfügung stehen - sie werden vom deutschen Steuerzahler alimentiert und können dann auch Lebensmittel von den Tafeln beziehen, die ihrerseits wiederum von "bösen" Unternehmen gesponsert werden.
Ist es wirklich zu viel verlangt, wenn Menschen in Hartz IV auch ihrerseits versuchen, schnellstens aus dieser Situation herauszukommen - möglichst durch Arbeit? Dann brauchen sie auch keine Tafeln mehr und kein Jobcenter. ABer so viel Grausamkeit dem deutschen Bürger gegenüber darf wohl nicht ausgesprochen werden, oder?Olga
Olga, eine gute Ausbildung ist kein Garant gegen soziales Abrutschen. Ich denke nicht, dass jeder, der arbeiten will, auch Arbeit findet und ich hege sogar ein gewisses Verständnis für diejenigen, die nicht bereit sind, für 5 € die Stunde zu arbeiten, denn damit kann niemand ohne zusätzliche Unterstützung überleben.
Aber du bist ja eine kluge Frau, der man nicht erklären muss, dass eine Reihe von Faktoren dahin führen, dass ein Mensch auf Hartz IV angewiesen ist.
Es scheint ein Naturgesetz zu sein, dass die meisten, die von öffentlicher Alimentierung leben, Eigeninitiative und Mut verlieren.
Allerdings beobachte ich auch, dass gut Ausgebildeten mehr Energie an den Tag legen und auch in der Lage sind, Bedürfnisse zugunsten eines weniger gut honorierten Arbeitsplatzes zu verschieben.
Nur: Ausbildung allein machts auch nicht.
Grenzlandfrau
Aber du bist ja eine kluge Frau, der man nicht erklären muss, dass eine Reihe von Faktoren dahin führen, dass ein Mensch auf Hartz IV angewiesen ist.
Es scheint ein Naturgesetz zu sein, dass die meisten, die von öffentlicher Alimentierung leben, Eigeninitiative und Mut verlieren.
Allerdings beobachte ich auch, dass gut Ausgebildeten mehr Energie an den Tag legen und auch in der Lage sind, Bedürfnisse zugunsten eines weniger gut honorierten Arbeitsplatzes zu verschieben.
Nur: Ausbildung allein machts auch nicht.
Grenzlandfrau
Es gibt nüchterne statistische Werte, denen zufolge gut ausgebildete Menschen und Akademiker nur gering von Arbeitslosigkeit betroffen sind, bzw. sehr schnell wieder eine neue Tätigkeit finden.
Dagegen sind - erscheint mir auch logisch - Hauptschulabbrecher mit analphabetischen Tendenzen und ohne Berufsausbildung sehr von ARbeitslosigkeit, ob lebenslang, bedroht.Dazu kommt natürlich noch, dass mobile Menschen mehr Chancen haben als solche, die aus ihren angestammten Wohnorten nicht raus wollen.
Flexibilität gehört auch dazu und ein Abweichen von den veralteten Standpunkten "was man einmal erlernt hat, muss für das gesamte Berufsleben reichen" - das ist nicht so; jedes Wissen und Know How ändert sich alle 5 Jahre - da müssen die Leute dran bleiben, um es immer wieder zu erneuern.
Die betreffenden Unternehmen kann ich gut verstehen: auch Mitarbeiter, die bezahlt werden müssen, stellen eine Investition dar und demzufolge einen return on invest. Dies bedeutet, dass jeder Arbeitsplatz/Mitarbeiter letztendlich dem Unternehmen Profit bringen muss. Ist ja nicht schlimm, wie ich finde - nur sollte jeder Arbeitnehmer dies endlich auch verinnerlichen. Die jüngeren, gut ausgebildeten wissen dies ja längst. Olga
Dagegen sind - erscheint mir auch logisch - Hauptschulabbrecher mit analphabetischen Tendenzen und ohne Berufsausbildung sehr von ARbeitslosigkeit, ob lebenslang, bedroht.Dazu kommt natürlich noch, dass mobile Menschen mehr Chancen haben als solche, die aus ihren angestammten Wohnorten nicht raus wollen.
Flexibilität gehört auch dazu und ein Abweichen von den veralteten Standpunkten "was man einmal erlernt hat, muss für das gesamte Berufsleben reichen" - das ist nicht so; jedes Wissen und Know How ändert sich alle 5 Jahre - da müssen die Leute dran bleiben, um es immer wieder zu erneuern.
Die betreffenden Unternehmen kann ich gut verstehen: auch Mitarbeiter, die bezahlt werden müssen, stellen eine Investition dar und demzufolge einen return on invest. Dies bedeutet, dass jeder Arbeitsplatz/Mitarbeiter letztendlich dem Unternehmen Profit bringen muss. Ist ja nicht schlimm, wie ich finde - nur sollte jeder Arbeitnehmer dies endlich auch verinnerlichen. Die jüngeren, gut ausgebildeten wissen dies ja längst. Olga
Es gibt nüchterne statistische Werte, denen zufolge gut ausgebildete Menschen und Akademiker nur gering von Arbeitslosigkeit betroffen sind, bzw. sehr schnell wieder eine neue Tätigkeit finden.
Dagegen sind - erscheint mir auch logisch - Hauptschulabbrecher mit analphabetischen Tendenzen und ohne Berufsausbildung sehr von ARbeitslosigkeit, ob lebenslang, bedroht.Dazu kommt natürlich noch, dass mobile Menschen mehr Chancen haben als solche, die aus ihren angestammten Wohnorten nicht raus wollen.
Flexibilität gehört auch dazu und ein Abweichen von den veralteten Standpunkten "was man einmal erlernt hat, muss für das gesamte Berufsleben reichen" - das ist nicht so; jedes Wissen und Know How ändert sich alle 5 Jahre - da müssen die Leute dran bleiben, um es immer wieder zu erneuern.
Die betreffenden Unternehmen kann ich gut verstehen: auch Mitarbeiter, die bezahlt werden müssen, stellen eine Investition dar und demzufolge einen return on invest. Dies bedeutet, dass jeder Arbeitsplatz/Mitarbeiter letztendlich dem Unternehmen Profit bringen muss. Ist ja nicht schlimm, wie ich finde - nur sollte jeder Arbeitnehmer dies endlich auch verinnerlichen. Die jüngeren, gut ausgebildeten wissen dies ja längst. Olga
was für Bild-Wissen!!!
Re: Eine wirklich hilfreiche Bewegung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Oft heißt es, Hochschulabsolventen seien die Gewinner der Gesellschaft. Die Rate der Arbeitslosen unter ihnen ist geringer als in jeder anderen Bildungsschicht. Knapp 78 Prozent der Geisteswissenschaftler aber finden wie Anna Günther ( Name geändert ) nach dem Abschluss nicht sofort einen regulären Job , zeigt eine Studie des HIS-Instituts für Hochschulforschung.
Farbliche Hervorhebung durch mich.
Den Link zum Lesen für wirklich Interessierte setze ich unten ein.
Meli
Arbeitslose Geisteswissenschaftler
Re: Eine wirklich hilfreiche Bewegung
Ein sehr interessanter Bericht, meli.
Vielen Dank dafür :)
Vielen Dank dafür :)