Forum Soziales und Lebenshilfe Soziales Die Etablierung von Wertschätzung

Soziales Die Etablierung von Wertschätzung

mane
mane
Mitglied

Re: Die Etablierung von Wertschätzung
geschrieben von mane
als Antwort auf youngster vom 07.11.2016, 18:37:02
Aber auf die von ihm empfohlene Seite kommt man nicht. Da kommt ein Ladefehler. Vermute mal, dass es diese Seite gar nicht mehr gibt.

Oder mache ich was falsch?


Hallo youngster,

wenn du auf Youtube: "Kunst der Kommunikation" eingibst, werden viele Beiträge angezeigt.
Als Link hier eingestellt, funktioniert es auch bei mir nicht.
Gruß Mane
val
val
Mitglied

Re: Die Etablierung von Wertschätzung
geschrieben von val
als Antwort auf mane vom 07.11.2016, 15:01:33
"Achte auf deine Gedanken"
geschrieben von Mane


und auf die 'innere Stimme', die mir nicht immer das Passende (ich will nicht sagen 'Richtige') eingibt.
LG Val
mane
mane
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Re: Die Etablierung von Wertschätzung
geschrieben von mane
als Antwort auf val vom 07.11.2016, 19:04:39
Liebe Val,

was ist die "Innere Stimme? Ich denke, es ist etwas anderes, als der erste positve Eindruck.

Manchmal "höre" ich mehrere innere Stimmen, die mir unterschiedliche Ratschläge geben - eine vernünftige, eine vorsichtige, eine mahnende, sogar eine verführerische höre ich manchmal. Wenn sie alle durcheinander "reden", wird es ganz konfus und ich kann gar nichts damit anfangen.

Ich weiß natürlich, dass du die "Bauchstimme" meinst - die aber oft falsch liegen kann, so dass man auch direkt würfeln könnte.
Gruß Mane

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val
val
Mitglied

Re: Die Etablierung von Wertschätzung
geschrieben von val
als Antwort auf mane vom 08.11.2016, 12:08:07
Eben.

Auf mein 'Bauchgefühl', wie ich sagte, kann ich mich nicht verlassen.

Meine 'Gedanken' kann ich steuern. Gruss Val
youngster
youngster
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Re: Die Etablierung von Wertschätzung
geschrieben von youngster
als Antwort auf mane vom 07.11.2016, 18:49:36
Hallo mane,

danke für deine INFO. Da bin ich ja beruhigt. Aber er hat ja viele Videos eingestellt bei denen man sich jeden Tag eines vornehmen könnte.

Liebe Grüße youngste
schorsch
schorsch
Mitglied

Re: Die Etablierung von Wertschätzung
geschrieben von schorsch
als Antwort auf mane vom 08.11.2016, 12:08:07
Letzte Nacht hörte ich auch auf meine Bauchstimme.

Selber schuld; warum muss ich auch vor dem Schlafengehen noch so viele Trauben (eigene) essen?! )(

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olga64
olga64
Mitglied

Re: Die Etablierung von Wertschätzung
geschrieben von olga64
als Antwort auf mane vom 08.11.2016, 12:08:07
Von den inflationär verwendeten Begriffen wie "Bauchstimme" oder "Bauchgefühl" halte ich nicht viel - humorig gesagt, kann es sich hier ja wirklich um Blähungen handeln.
Frauen haben ein ausgeprägteres Talent für Intuition, darauf sollte frau teilweise auch vertrauen. Allerdings wird auch diese Eigenschaften vom Unterbewusstsein beeinflusst: lernt man z.B. einen neuen Menschen kennen, gruppiert man ihn intuitiv in irgendein Raster, was aber auch damit zusammenhängen kann, dass man einen ähnlichen Menschentypus schon mal kannte und sich erinnert (ob positiv oder negativ wird die Eingruppierung zeigen).
Auch andere Situationen, z.B. auf Reisen in unbekannte Regionen gruppieren wir ein, d.h., droht Gefahr oder nicht?
Mit Gerüchen ist es ebenso und mit vielem anderen. Menschen, die älter sind und werden, haben da natürlich in ihrem Unterbewusstsein mehr Auswahl als jüngere, die dann auch u.U. vorurteilsfreier entscheiden können. Olga
Allegra
Allegra
Mitglied

Re: Die Etablierung von Wertschätzung
geschrieben von Allegra
als Antwort auf olga64 vom 08.11.2016, 17:12:29
Von den inflationär verwendeten Begriffen wie "Bauchstimme" oder "Bauchgefühl" halte ich nicht viel - humorig gesagt, kann es sich hier ja wirklich um Blähungen handeln.
Frauen haben ein ausgeprägteres Talent für Intuition, darauf sollte frau teilweise auch vertrauen. ... Olga

Intuition oder Bauchgefühl - wo ist denn da der Unterschied?

Allegra
Mitglied_69e81d4
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Re: Die Etablierung von Wertschätzung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Allegra vom 08.11.2016, 17:32:19
Hallo, ich bin Barbara. Zum Thema Intuition möchte ich mich später auch noch äussern. Zunächst aber möchte ich für das Video danken. Ich habe es schon mehrfach im Freundeskreis verschickt. Ich beschäftige mich seit langem mit der 'Gewaltfreien Kommunikation' nach Rosenberg. Und dazu passt die Anregung im Video absolut. Hier in diesem Forum wurde auch über das Lob geschrieben und die Einstellung der gewaltfreien Kommunikation dazu. Ich habe für eine Studiengruppe eine kurze Zusammenfassung über 'Das Lob' geschrieben, das ja oft Wertungen über die angesprochene Person enthält. Vielleicht interessiert es euch und ihr erkennt den Unterschied zwischen Wertung und Ich-Botschaft: Hier mein Zitat:

"Der Umgang mit Lob im Sinn der GfK. Hier wird Lob (das fast immer eine Wertung enthält) durch das Aussprechen erfüllter Bedürfnisse und die Mitteilung von angenehmen Gefühlen ersetzt.
Fiktives Beispiel:
Lob: „Regina, das machst du gut, dass du immer für uns kochst, wenn wir bei dir sind“
Und statt des Lobs nun
Wertschätzung gemäss GfK: „ Regina, ein warmes Essen mittags tut mir richtig gut. Ich bin glücklich, dass ich heute dein Gast sein darf.“

Bei GfK wird Wertschätzung als Ich-Botschaft ausgesprochen. Die Sprecherin übernimmt die Verantwortung für die eigenen Empfindungen, erzählt, was ihr gut getan hat. Wenn die Empfängerin dieser Wertschätzung an gegenseitiger Unterstützung interessiert ist, weiss sie nun, wie sie ganz konkret zu angenehmen Empfindungen beitragen kann. Gleichzeitig ist sie aber keineswegs dazu verpflichtet. Sie wird weder manipuliert, noch zu bestimmten Verhaltensweisen genötigt, um anderen einen Gefallen zu tun. "
mane
mane
Mitglied

Re: Die Etablierung von Wertschätzung
geschrieben von mane
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.01.2017, 12:02:42
Liebe Tine/Barbara,

gerade erst habe ich deinen Beitrag gelesen und hoffe, dass du hier noch einmal hereinschaust. Erkenne ich doch in dir eine Gleichgesinnte, die ebenfalls Sympathie für Marschall Rosenberg und die von ihm begründete Gewaltfreie Kommunikation, zeigt.

Zu deinen richtigen Äußerungen, möchte ich noch näher auf Lob und Komplimente (auch Belohnungen) eingehen, die Rosenberg für ebenso "gewalttätig", im Sinne der GfK hält, wie abwertende Urteile (Bestrafungen), die häufig, wie du auch schreibst, zur Manipulation eingesetzt werden, damit sich unser Gegenüber in unserem Sinne verhält.

Besonders bei Kindern wird das belohnt, was den Maßstäben von Eltern und Lehrern gerecht wird und nicht, was den Bedürfnissen der Kinder entspricht. Das fördert eher die Anpassung und das extrinsische Lernen (für eine Belohnung, ein Lob, für die Eltern und Lehrer) und nicht die Selbstverantwortlichkeit der Heranwachsenden. Nicht die Aussicht auf Belohnung/gute Noten/Lob, sollte Kinder zum Lernen veranlassen, sondern ein innerer Antrieb (intrinsische Motivation), der bei kleinen Kindern noch unverfälscht zu beobachten ist.
Gruß Mane

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