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Soziales Die doppelte Staatsangehörigkeit

Distel1fink7
Distel1fink7
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Die doppelte Staatsangehörigkeit
geschrieben von Distel1fink7

Meine Heimatstadt hat 590 611 Einwohner. Ich las heute in einer
aktuellen Zeitung folgende Zahlen :

"Die Zahl der Doppelstaater, also Menschen, die neben der deutschen
eine nicht deutsche Staatsangehörigkeit haben, ist seit 2011
von 13 014 auf 59 677 Personen gestiegen.

Also ich bin nicht dabei und möchte gern wissen, welches Land willig
ist, mir eine zweite Staatsbürgerschaft zu verleihen.

M.E. müsste man sich schon für eine Staatsangehörigkeit endscheiden,
finde ich moralisch.

ttrula
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Mitglied

RE: Die doppelte Staatsangehörigkeit
geschrieben von ttrula
als Antwort auf Distel1fink7 vom 27.01.2019, 15:02:35

"Eine mehrfache Staatsbürgerschaft kann sich auch durch Verleihung einer Ehrenstaatsbürgerschaft ergeben."

Versuch es doch mal so Unschuldig

ttrula
ttrula
Mitglied

RE: Die doppelte Staatsangehörigkeit
geschrieben von ttrula

für den Fall, dass die Entscheidung der Engländer bzgl. Brexit (oder die daraus folgenden Verträge) für meine Planung ungünstig verläuft (Rückkehr in meinen Altersruhesitz ohne Umständlichkeiten, die im Alter nur schwer zu erfüllen sind, wie bspw. "Visarun")
habe ich 2 Optionen":
- Auswandern nach Australien
- Auswandern nach Kanada.

Australien lässt keine doppelte Staatsbürgerschaft zu.
Kanada schon.

Im Moment favorisiere ich (aus anderen Gründen) die Kanada-Option.
Und ganz sicher würde ich dann die "doppelte Staatsbürgerschaft Kanada" beantragen. Denn man weiß nie, welche Winkelzüge das Schicksal bereit hält.

"Die doppelte Staatsbürgerschaft Kanada ist Ihr Ziel. Deutsche und Österreicher, die bereits eine Daueraufenthaltserlaubnis für Kanada besitzen, können grundsätzlich die doppelte Staatsbürgerschaft in Kanada beantragen.
Im Oktober 2017 hat Kanada die Voraussetzungen für die Erlangung der doppelten Staatsbürgerschaft erleichtert. Der Antragsteller muss nun seit der Genehmigung der Daueraufenthaltserlaubnis mindestens 1095 Tage der letzten fünf Jahre in Kanada verbracht haben und für 3 Steuerjahre, die ganz oder teilweise in diesem Zeitraum liegen, eine Steuererklärung eingereicht haben. Außerdem muss der Antragsteller eine der beiden Landessprachen Englisch oder Französisch sowohl sprechen als auch verstehen können und ausreichendes Wissen über Kanada sowie die Vorteile und Verantwortlichkeiten, die mit der kanadischen Staatsbürgerschaft einhergehen, demonstrieren können.
Damit eine doppelte Staatsbürgerschaft in Kanada zustandekommt und die deutsche oder österreichische Staaatsbürgerschaft dabei nicht verloren geht, muss vor der Beantragung der Staatsbürgerschaft in Kanada ein Antrag auf Beibehaltung der deutschen oder österreichischen Staatsangehörigkeit bei der zuständigen Behörde in Österreich oder Deutschland gestellt werden."


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Alexs
Alexs
Administrator

RE: Die doppelte Staatsangehörigkeit
geschrieben von Alexs
als Antwort auf ttrula vom 27.01.2019, 15:30:05

Die Daueraufenthaltserlaubnis für Kanada zu erhalten dürfte das Schwierige daran sein. Du bist zu beneiden, wenn du eine hast oder bekommst.

ttrula
ttrula
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RE: Die doppelte Staatsangehörigkeit
geschrieben von ttrula
als Antwort auf Alexs vom 27.01.2019, 15:53:59
Die Daueraufenthaltserlaubnis für Kanada zu erhalten dürfte das Schwierige daran sein. Du bist zu beneiden, wenn du eine hast oder bekommst.

Kanada ist vergleichsweise durchlässig.
Für mich ist es tatsächlich nicht schwierig,
da ich passende familiäre Verhältnisse erfüllen könnte.
Über Quebec gibt es aber auch noch das Investor Program (Bereitstellung von Kapital für einen Zeitraum von 5 Jahren). Niederlassen kann man sich dann überall.
Ohne entspr. Mittel empfiehlt sich eine Auswanderung im Alter nach meiner Ansicht eh nicht.

Nach Australien müsste man als Senior einheiraten, was für mich nun neuerdings in Frage käme.
Distel1fink7
Distel1fink7
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RE: Die doppelte Staatsangehörigkeit
geschrieben von Distel1fink7
als Antwort auf ttrula vom 27.01.2019, 16:03:08

Ach wie schön der Traum von KANADA
Errötet


Meine Freundin hat mit ihrem Kanadieer glücklich in Kanada gelebt,
es war sehr schwierig das durchzuziehen.Sie musste alle drei
Monate zurückkommen, das Visum zu erneuern.Als alles ge-
regelt war, starb er und dann sie.

Ach, Kanada ........

ttrula
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RE: Die doppelte Staatsangehörigkeit
geschrieben von ttrula
als Antwort auf Distel1fink7 vom 27.01.2019, 16:44:24

Wenn man das Wunder der Liebe entdeckt hat und ein dauerhaftes Zusammensein anstrebt - sollte der Weg zielstrebig in die Ehe führen.
Danach fällt man unter family class immigration und dafür gibt es keine Altersbegrenzung ;-)

olga64
olga64
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RE: Die doppelte Staatsangehörigkeit
geschrieben von olga64
als Antwort auf Distel1fink7 vom 27.01.2019, 15:02:35
Meine Heimatstadt hat 590 611 Einwohner. Ich las heute in einer
aktuellen Zeitung folgende Zahlen :

"Die Zahl der Doppelstaater, also Menschen, die neben der deutschen
eine nicht deutsche Staatsangehörigkeit haben, ist seit 2011
von 13 014 auf 59 677 Personen gestiegen.

Also ich bin nicht dabei und möchte gern wissen, welches Land willig
ist, mir eine zweite Staatsbürgerschaft zu verleihen.

M.E. müsste man sich schon für eine Staatsangehörigkeit endscheiden,
finde ich moralisch.
Jeder EU-Bürger (und auch Schweizer), der in Deutschland die deutsche Staatsangehörigkeit erwirbt, darf seine ursprüngliche behalten.
DAs hat auch damit zu tun ,dass es Länder gibt, die ihre Bürger nicht aus der originären Staatsbürgerschaft entlassen (so z.B. Griechenland).
Ich persönlich bin mit einer deutschen Staatsbürgerschaft vollauf zufrieden; sie garantiert mir, praktisch in alle Länder dieser Welt ohne Probleme reisen zu können und auch evtl. benötigte Visa sind leicht zu beschaffen.
ES wird hier auch geschrieben ,dass die Eheschliessung beim ERwerb einer anderen Staatsbürgerschaft Vorteile bieten würde.
Aber dafür ein strenges Korsett einer Ehe eingehen (die dann irgendwann auseinandergeht?). Mir wäre das zu aufwendig und ich sähe auch den Sinn der Sache nicht so richtig. Das wäre sicher anders, wenn ich aus einem Land käme, wo eine Diktatur herrscht oder grosse Armut oder Perspektivelosigkeit. All das trifft auf Deutschland ja nicht zu. Olga

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