Soziales Die 75 - Prozent - Regelung für Jugendliche, die in einer Berufsausbildungszeit stationär vom Jugendamt begleitet werden
Absolut okay in unserem Staat, wenn "die Politik" darüber nachdenkt. Wir könnten hier aber auch eine Diskussion darüber führen, ob jährlich tausende € für Heimunterbringungen gerechtfertigt sind, weil Eltern versagt haben. Soll heißen: Das Thema hat durchaus zwei Seiten. Meinetwegen kann man über den Prozentanteil diskutieren; aber dass Jugendliche, die in Heimbetreuung sind, ohne deutliches "Kostgeld" davon kommen: Nein! Die säßen ohne Jugendamt au der Straße. Und das müssen/werden sie auch einsehen.
@Ingo, ich bin etwas erschrocken über deine Formulierung:
...aber dass Jugendliche, die in Heimbetreuung sind, ohne deutliches "Kostgeld" davon kommen: Nein! Die säßen ohne Jugendamt au der Straße. Und das müssen/werden sie auch einsehen.
Na gut, ich muss deine Worte ja nicht verstehen ...
Ich hoffe und wünsche, dass sich die Politiker bald mit dieser Angelegenheit beschäftigen und diese in meinen Augen ungerechte Festlegung beenden.
sirod49
Wenn Ihnen die SAche so sehr am Herzen liegt, sollten Sie jetzt nicht sitzenbleiben und hoffen. Wenden Sie sich doch einfach an Frau Giffey, b zw. an deren Ministerium, lassen Sie sich vollumfänglich aufklären und erfragen Sie, was hier geplant ist.
Solange sie noch Ministerin ist (was vermutlich nur bis zu den nächsten Wahlen der Fall ist), sollten Sie selbst aktiv werden. Das kann mehr bringen als hier die Für und Wider in diesem Forum zu erörtern und auf der Stelle zu treten. Viel Erfolg! Olga
Gegenfrage, Sirod: Wäre es Dir lieber, die Jugendlichen in Heimen dürften ihr gesamtes Geld behalten?
@Ingo, als ich dieses Thema eröffnet hatte, hatte ich folgendes (siehe oben) dazu erwähnt 😉
Ich schließe mich aber auch der Kritik an wo gesagt wird, dass Jugendliche nichts dafür können, dass sie in einem Heim oder in einer Pflegefamilie leben … sie sind nicht die Verursacher des Problems …
Ein Kompromiss sollte gefunden werden und mit einem kleinen prozentualen Anteil sollten sie sich auch an diese Kosten beteiligen...
Ich könnte mir vorstellen, dass sie 75 Prozent ihrer Ausbildungsvergütung behalten könnten und 25 Prozent gehen als Kostenbeteiligung ab.
Lt. einen ZDF Bericht
https://www.zdf.de/nachrichten/heute/heim-und-pflegekinder-werden-zur-kasse-gebeten-100.html
kam der letzte Änderungsversuch dazu zwar durch den Bundestag, ist aber dann im Bundesrat einfach liegen geblieben … was soll ich da denken?
In diesem Bericht steht auch zum Schluss noch, … Heim und Pflegekinder können Anträge für bestimmte Anschaffungen wie Führerschein oder Erstausstattung einer Wohnung stellen … die Frage ist dann immer, ob diese Leistung bewilligt wird…
Da frage ich mich schon
warum nicht gleich den Jugendlichen das selbstverdiente Geld überlassen wird und sie damit lernen zu sparen, damit sie sich dann diese Leistungen wie Führerschein und erste Wohnungseinrichtung usw. nicht “erbetteln” müssen ….
… die Würde des Menschen darf auch bei diesen Menschen nicht verletzt werden - meine ich
sirod49
Wenn Ihnen die SAche so sehr am Herzen liegt, sollten Sie jetzt nicht sitzenbleiben und hoffen. Wenden Sie sich doch einfach an Frau Giffey, b zw. an deren Ministerium, lassen Sie sich vollumfänglich aufklären und erfragen Sie, was hier geplant ist.@Olga, alles was mir irgendwie ungerecht erscheint, liegt mir am Herzen
Solange sie noch Ministerin ist (was vermutlich nur bis zu den nächsten Wahlen der Fall ist), sollten Sie selbst aktiv werden. Das kann mehr bringen als hier die Für und Wider in diesem Forum zu erörtern und auf der Stelle zu treten. Viel Erfolg! Olga
Vielleicht lesen Sie doch mal das hier von mir empfohlene Buch. Jeremias Thiel erzählt darin wichtige gesellschaftliche Zustände, die zu ändern sind ... und das unterstütze ich
sirod49
Sirod: Erst kritisierst Du mich, obwohl ich geschrieben habe " Meinetwegen kann man über den Prozentanteil diskutieren" und nun kommst Du selbst mit 75 % daher? Muss nicht sein!
??? ich glaube wir reden aneinander vorbei @Ingo
deine Worte verstehe ich schon wieder nicht ... 😥
Macht aber nichts, bin nur ein kleines Licht das ab und zu mal etwas flackert ...
Ich geb´s auf 🙋
Du brauchst mir nur auf meine Fragen zu antworten, Sirod. Verstehen musst Du mich nicht.
Wenn Ihnen die SAche so sehr am Herzen liegt, sollten Sie jetzt nicht sitzenbleiben und hoffen. Wenden Sie sich doch einfach an Frau Giffey, b zw. an deren Ministerium, lassen Sie sich vollumfänglich aufklären und erfragen Sie, was hier geplant ist.
Ist ja alles gut und schön - aber denken Sie wirklich, dass das Lesen eines Buches letztendlich helfen wird und/oder die inaktive Unterstützung Ihrerseits? Oder die Empfehlung ,dass ich es lesen soll? Was wird sich dadurch wirklich ändern, ausser, dass der Autor Einnahmen mit dem Buch erzielen kann (was ich ihm von Herzen gönne).Solange sie noch Ministerin ist (was vermutlich nur bis zu den nächsten Wahlen der Fall ist), sollten Sie selbst aktiv werden. Das kann mehr bringen als hier die Für und Wider in diesem Forum zu erörtern und auf der Stelle zu treten. Viel Erfolg! Olga@Olga, alles was mir irgendwie ungerecht erscheint, liegt mir am Herzen
Vielleicht lesen Sie doch mal das hier von mir empfohlene Buch. Jeremias Thiel erzählt darin wichtige gesellschaftliche Zustände, die zu ändern sind ... und das unterstütze ich
sirod49
Warum greifen Sie die Sache mit MitstreiterInnen nicht tatkräftig und aktiv selbst an? GEhen Sie auf die Homepage von Frau Giffey, starten Sie eine Petition oder was auch immer - es gibt viele Möglichkeiten in einer Demokratie, die letztendlich vom Mitmachen der BürgerInnen lebt. Ergreifen Sie die Chance - viel Erfolg. Olga