Soziales Der Bio-Schwindel

Der Bio-Schwindel – welchem Öko-Siegel kann man trauen

Und wieder mal werden die Bürger verschaukelt mit der Bio-Ware.
Meine Vermutung, finde ich mal wieder bestätigt.

Bitte im Link, weiter darüber lesen.

Ein Auszug daraus:

„Bio" - ein dehnbarer Begriff
Chemie im Öko-Brot, Zusatzstoffe in Bio-Fertiggerichten und industrielle Aromen im Joghurt vom Öko-Anbieter: „Bio" und „öko" sind Zertifikate, auf die man sich gerne verlassen möchte. Aber es gibt große Unterschiede. Der Bio-Boom der letzten Jahre hat Betrügern Tür und Tor geöffnet. Wem kann man noch vertrauen?

Der Bio-Schwindel – welchem Öko-Siegel kann man trauen ?

Demeter.
Die kontrollieren ständig unangemeldet auf den Höfen. Haben ganz strenge Vorschriften bei Düngung, Futter, Haltung und evtl. Schlachtung.
Sind allerdings keine Supermarktpreise.

Demeter ist eine der wenigen Organisationen, denen ich ich ziemlich - nicht absolut - vertraue. Kleinere Unregelmäßigkeiten gab es dort auch schon, die als "Versehen" bezeichnet wurden.
Wir hatten in 2010 schon mal eine Diskussion, in der es u.a. um Demeter ging.

Zum Glück muss ich mir z. Zt. keine Gedanken über gesunde Ernährung machen, weil wir dank großer Gärten fast Selbstversorger sind. Fleisch (das ich sehr in Maßen esse) bekam ich bis vor einiger Zeit von einem Landwirt, der alte Haustierrassen züchtete und natürlich aufzog. Weil auch er nicht für Supermarktpreise verkaufen konnte, musste er aufgeben. Die Deutschen sind ja ein Volk von Fleisch(fr)essern, da ist billig billig gerade recht!

Clara

Braucht man denn überhaupt "Bio"???

Gut, ja, wer voller Ängste ist und sich gerne was vormachen lässt, der wird wohl nicht umhin kommen, sich veräppeln zu lassen.

Zwar lebe ich als Senior allein und muss nur mich selbst versorgen, weshalb meine Einkäufe auch entsprechend gering ausfallen.

Dennoch: Ich pfeife auf das ganze Bio-Bio-Bio-Gedöns unmd kaufe mir lieber die etwas billigeren "normalen" Dinge ein.

Da ich selbst koche (mit Lafer und Schuhbeck-Rezepten!) bereite ich auch alles selbst zu und weiß, was in meinem Essen drin ist. Gemüse und Kartoffeln kaufe ich sowieso auf dem Markt ein bei Gärtnern, die noch selbst vermarkten. Joghurt und ähnliches Zeugs brauche ich nicht.

Und ich lasse mich nicht verrückt machen von Bio!


e k o

Hi "eko" ich schließe mich dir an. Was anderes wäre es nach meiner Meinung, wenn man dem Bio-Thema richtig vertrauen könnte. Doch zu oft wird man dabei hinters Licht geführt

Seitdem ich weiß, daß z. B. das berühmte Filderkraut auch neben den Startbahnen des Stuttgarter Flughafens geerntet wird, und sich dort auch viele Bio-Bauern etabliert haben, halte ich es wie Du eko, viel Schwindel dabei !

Edita

Ich ziehe auch viel Obst Gemüse und Kräuter im Garten.

Und ich bin Mitglied in einer Demeter- Hofgemeinschaft.
Da zahlt man einmal monatlich einen Beitrag und kann dann wöchnentlich eine bestimmte Menge Obst, Gemüse, Fleisch, Milcherzeugnisse
und Brot direkt vom Hof holen.
Man kann sich auf dem Hof umsehen , mithelfen, selberpflücken usw.
Gleichzeitig ist der Hof mit dem " Rauhen Haus" ( Wichern Stift für psychisch Kranke) verbandelt.
Die Kranken arbeiten und leben dort.
Es gibt Feste und freiwillige Arbeitsdienste und macht viel Spaß.

Auf diese Weise kann man ganz genau sehen, dass Bio drinn ist, wo Bio drauf steht.
Allerdings bekommt man natürlich nur der Jahreszeit entsprechende Produkte.

Bei vielen Sachen, mußte ich erst einmal nachsehen, was man damit anfangen konnte
Als Stadtkind kannte ich viele Sorten nicht.

Stimmt, solche Dinge lassen mich auch nachdenklich werden und sind kaum ganz zu vermeiden. An die fabrikmäßige Fleischproduktion mit ihren allzu bekannten Erscheinungen darf man gar nicht denken!
Schlimmer noch ist die (verbotene) Futterbeigabe mit Hormonen und Antibiotika, die nachweislich auf Menschen schädlich wirken. In diesen Tagen wurde gemeldet, dass 96% der Masthähnchen mit Hormonen behandelt werden, was keinesfalls erlaubt ist! Im Link heißt es z. B.:

Es könnten sich auch bei humanpathogenen Bakterien Resistenzen gegen Antibiotika bilden,...
man befürchtet ein erhöhtes Allergierisiko...

Bei derartigen Nachteilen finde ich ökologische Landwirtschaft gut (bio ist ja alles), gefördert wird sie auch und immer mehr Menschen stellen zu Gunsten gesünderer Ernährung lieber andere Konsumausgaben zurück. Für uns Senioren ist es nicht mehr so wichtig, aber verantwortungsbewusste Eltern kleiner Kinder machen sich doch zunehmend Gedanken.
Wie im ganzen Konsumbereich ist Betrug oder Vortäuschung falscher Tatsachen auch im "Bio"-Bereich nie ganz auszuschließen.

Clara

Demeter.
Die kontrollieren ständig unangemeldet auf den Höfen. Haben ganz strenge Vorschriften bei Düngung, Futter, Haltung und evtl. Schlachtung.
Sind allerdings keine Supermarktpreise.

@ Hallo Stellamaris, doch der "saure Regen" hört nicht beim Bio-
Bauern auf oder???? Giftstoffe sind überall drinnen.

Und es ist auch nicht erwiesen, daß Bio-Kost gesünder ist.
So lohnt es sich wirklich nicht, das Teure zu kaufen.
Ich selber esse kaum Fleisch, mehr Gemüse und Obst dafür.
Kaufe wie Eko hier schon schrieb, ganz normal ein.

Komm ganz ohne Bio aus, dafür gehe ich viel mit meinem
Hunde raus.

Astrid

Dass mit Bio Gütesiegeln viel Schmuh getrieben wird, ist
eigentlich schon lange bekannt.
Als ich noch mehr Lebensmittel verwertet habe, liess ich
mir öfter Ware von der Gemüsekiste(in meiner Region bekannt),
bringen.
Heute lohnt sich das für mich nicht mehr.Seitdem meine Kinder durch Umzug nicht mehr so häufig bei mir zu Gast sind,
brauche ich so viel wie ich abnehmen müsste,nicht mehr.

Jetzt gehe ich einmal wöchentlich auf unseren Markt und kaufe kleine Mengen.

Anne