Soziales Das Ende ist immer fürchterlich bei Demenz
Hallo Elo,
ja, es ist ganz etwas anderes, hautnah damit konfrontiert zu sein.
Aber ein gut gemachter Film kann vielleicht doch etwas an das Thema heranführen, auch wenn Menschen glücklicherweise noch nicht im persönlichen Umfeld damit befasst sind.
Der Film "An ihrer Seite" (Originaltitel: away from her") ist Ende 2007 in die deutschen Kinos gekommen.
Ich will ihn mir auf jeden Fall ansehen.
Gruß
--
enigma
ja, es ist ganz etwas anderes, hautnah damit konfrontiert zu sein.
Aber ein gut gemachter Film kann vielleicht doch etwas an das Thema heranführen, auch wenn Menschen glücklicherweise noch nicht im persönlichen Umfeld damit befasst sind.
Der Film "An ihrer Seite" (Originaltitel: away from her") ist Ende 2007 in die deutschen Kinos gekommen.
Ich will ihn mir auf jeden Fall ansehen.
Gruß
--
enigma
Re: Das Ende ist immer fürchterlich bei Demenz
Ich habe einige Filme gesehen. Sie behandeln die Erkrankung überwiegend immer aus dem gleichen Gesichtswinkel. Man bekommt nur ein kleine Vorstellung davon, was wirklich abläuft. Wobei es noch einmal ein riesiger Unterschied ist, ob ein Angehöriger den Erkrankten zuhause rund um die Uhr pflegt (wie Mulde , ich und andere), oder ihn täglich oder auch weniger in einem Heim besucht oder gelegentlich betreut.
Das schlimmste ist der Kampf mit der Geduld, die bald einmal an die Grenzen kommt, wenn der Kranke in einer Stunde 20mal an die Wohnungstür rennt, weil es angeblich geklingelt hat. Oder mitten in der Nacht beschliesst, auf den Zug zu müssen und dabei Bärenkräfte entwickelt, wenn man ihn aufhalten will.
Nachdem man das alles überstanden hat, ist man selbst nur noch ein Schatten, der sich dann noch jahrelang mit Selbstvorwürfen und schlechtem Gewissen herumquält, weil er von Zeit zu Zeit die Geduld verloren hat und einfach nur noch herumbrüllte oder nachdem die eigene Kraft zusammengebrochen ist, den geliebten Menschen doch in eine Pflegeeinrichtung gegeben hat.
--
luchsi35
Ja, Luchsi, ich weiß.
Alle diese Wechselbäder haben wir auch erlebt, denn während dieser 10 Jahre war ich fast täglich bei meiner Mutter, um sie etwas - auch psychisch - zu unterstützen.
Meine Großmutter ist zu Hause gestorben, aber es war fast nicht mehr zu leisten in der letzten Zeit.
Aber bei jedem Gespräch, wenn eine eventuelle Heimunterbringung angesprochen wurde, fing meine Mutter an zu weinen. Sie konnte es nicht, die alte Frau noch in ein Heim geben.
Aber wir hatten eine Vorteil: Meine Großmutter, war eine kleine, leichte und immerhin altersgeschwächte Person, die man körperlich besser versorgen konnte als einen jüngeren und kräftigen Mann.
Und die Schuldgefühle nach dem Tode des oder der Kranken, dass man hätte geduldiger, lieber usw. usw. hätte sein können, kennen wahrscheinlich viele, die eine solche Pflege hinter sich haben, ich auch!
Aber die gesamte Zeit hat mir auch etwas gebracht, nämlich den ganz normalen Alltag, wenn alles rund läuft, schätzen zu lernen.
Und auch das Gefühl, nicht ganz versagt zu haben, wenn jemand diese Art von Hilfe brauchte.
--
enigma
Alle diese Wechselbäder haben wir auch erlebt, denn während dieser 10 Jahre war ich fast täglich bei meiner Mutter, um sie etwas - auch psychisch - zu unterstützen.
Meine Großmutter ist zu Hause gestorben, aber es war fast nicht mehr zu leisten in der letzten Zeit.
Aber bei jedem Gespräch, wenn eine eventuelle Heimunterbringung angesprochen wurde, fing meine Mutter an zu weinen. Sie konnte es nicht, die alte Frau noch in ein Heim geben.
Aber wir hatten eine Vorteil: Meine Großmutter, war eine kleine, leichte und immerhin altersgeschwächte Person, die man körperlich besser versorgen konnte als einen jüngeren und kräftigen Mann.
Und die Schuldgefühle nach dem Tode des oder der Kranken, dass man hätte geduldiger, lieber usw. usw. hätte sein können, kennen wahrscheinlich viele, die eine solche Pflege hinter sich haben, ich auch!
Aber die gesamte Zeit hat mir auch etwas gebracht, nämlich den ganz normalen Alltag, wenn alles rund läuft, schätzen zu lernen.
Und auch das Gefühl, nicht ganz versagt zu haben, wenn jemand diese Art von Hilfe brauchte.
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enigma
Luchsi
Recht so
Wer zuhause 24 std rund um die Uhr für siene/n angehörigen
da ist, trotz Pflegedienste, Man soll deren Hilfe nie
Unterschätzen- weis wie unterschiedlich so ein krankheits verlauf sein kann.
Besucher in einem Heim wird man nie und nimmer das Elend
in seiner gänze Erfassen können/und auch nicht wollen
am Ende jeder Besuchszeit sieht man von diesem Elend
nichts mehr!
So ehrlich sollte man schon sein!
Hier im St Die Rezession zu den Film/me ( gebe zu nicht
einen gesehen zu haben) ist immer nur ein kleiner teil
des problems meist zu einseitig gesehen--
die vielzahl der Demenzerkrankungen kann ein Film nie zeigen Dann würde sich kaum jemand solch einen Film ansehen
wollen.
Bleiben wir also fair und sagen jede selbsgetätigte Pflege
gibt zigmal mehr Erkenntnisse wie jeder Film.
--
mulde
Recht so
Wer zuhause 24 std rund um die Uhr für siene/n angehörigen
da ist, trotz Pflegedienste, Man soll deren Hilfe nie
Unterschätzen- weis wie unterschiedlich so ein krankheits verlauf sein kann.
Besucher in einem Heim wird man nie und nimmer das Elend
in seiner gänze Erfassen können/und auch nicht wollen
am Ende jeder Besuchszeit sieht man von diesem Elend
nichts mehr!
So ehrlich sollte man schon sein!
Hier im St Die Rezession zu den Film/me ( gebe zu nicht
einen gesehen zu haben) ist immer nur ein kleiner teil
des problems meist zu einseitig gesehen--
die vielzahl der Demenzerkrankungen kann ein Film nie zeigen Dann würde sich kaum jemand solch einen Film ansehen
wollen.
Bleiben wir also fair und sagen jede selbsgetätigte Pflege
gibt zigmal mehr Erkenntnisse wie jeder Film.
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mulde
Selbstverständlich, Mulde, macht jeder seine eigenen Erfahrungen und die lassen sich auch nicht verallgemeinern. Ich habe größte Achtung vor Jedem, der seine erkrankten Angehörigen selbst pflegt.
Trotzdem sind diese Filme wichtig, weil sie gerade den Angehörigen zeigen, dass es weitere Fälle gibt, auch, dass es viele Möglichkeiten der Hilfe gibt.
Denn nicht alle Angehörigen sind in der Lage, selbst zu pflegen und es ist nicht sinnvoll, wenn sich z.B. eine Tochter oder ein Sohn seelisch und körperlich kaputt pflegt, die Familie auseinander bricht und die erkrankte Person dann doch in ein Heim muss.
-----
Bei der Gelegenheit ein Hinweis auf die "Tagespflege", die betroffenen Angehörigen einmal Gelegenheit zum "Luft holen" gibt und bei dem Demenzerkrankten durch adäquate Betreuung und Pflege, den Verlauf der Krankheit etwas verlangsamt und/oder erträglicher machen kann.
*Tagespflege - Die "Gäste" werden montags bis freitags in der Zeit von 8:00 bis 17:00 betreut. Man kann auch einzelne oder halbe Tage buchen und Fahrdienste in Anspruch nehmen.
Tagespflege-Häuser gibt es mittlerweile in vielen Städten. Einige auch speziell für Demenzerkrankte.
hl
Trotzdem sind diese Filme wichtig, weil sie gerade den Angehörigen zeigen, dass es weitere Fälle gibt, auch, dass es viele Möglichkeiten der Hilfe gibt.
Denn nicht alle Angehörigen sind in der Lage, selbst zu pflegen und es ist nicht sinnvoll, wenn sich z.B. eine Tochter oder ein Sohn seelisch und körperlich kaputt pflegt, die Familie auseinander bricht und die erkrankte Person dann doch in ein Heim muss.
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Bei der Gelegenheit ein Hinweis auf die "Tagespflege", die betroffenen Angehörigen einmal Gelegenheit zum "Luft holen" gibt und bei dem Demenzerkrankten durch adäquate Betreuung und Pflege, den Verlauf der Krankheit etwas verlangsamt und/oder erträglicher machen kann.
*Tagespflege - Die "Gäste" werden montags bis freitags in der Zeit von 8:00 bis 17:00 betreut. Man kann auch einzelne oder halbe Tage buchen und Fahrdienste in Anspruch nehmen.
Tagespflege-Häuser gibt es mittlerweile in vielen Städten. Einige auch speziell für Demenzerkrankte.
hl
Hallo hl et all,
in dem Zusammenhang würde mich die Meinung der Diskutanten zum Thema Transponderchips für Demenzkranke interessieren, die mit einem "Desorientierungssystem" gekoppelt sind. Verlassen Demenzkranke, die so einen Chip tragen (zB auch als Armband) so geht eine Warnmeldung an die Kontrollzentrale, das Schwesternzimmr usw ...
mehr zur Technik im Link
--
angelottchen
in dem Zusammenhang würde mich die Meinung der Diskutanten zum Thema Transponderchips für Demenzkranke interessieren, die mit einem "Desorientierungssystem" gekoppelt sind. Verlassen Demenzkranke, die so einen Chip tragen (zB auch als Armband) so geht eine Warnmeldung an die Kontrollzentrale, das Schwesternzimmr usw ...
mehr zur Technik im Link
--
angelottchen
hl,
jedes Deiner Worte möchte ich unterstützen, weil ich auch einmal die Bewusstmachung in der Öffentlichkeit für absolut wichtig halte und zum anderen es auch darauf ankommt, dass die Hilfsangebote nicht nur von Mund zu Mund weitergegeben werden, sondern auch öffentlich, mit noch größerer Breitenwirkung.
Vor über 20 Jahren gab es in meiner Stadt die ersten Angebote einer Tagespflege, als es für uns schon zu spät war. Es kann das Leben wesentlich erleichtern,wenn sich die Pflegenden einmal einen freien Tag gönnen können, um neue Kraft zu schöpfen und sich einen Rest von eigenem Leben zu bewahren. Vielleicht kann durch solche Möglichkeiten auch das Schlimmste, das völlige Ausgebranntsein, verhindert werden.
Selbst wenn Filme nicht alle Erscheinungsformen einer Krankheit zeigen können, selbst wenn sie etwas klischeehaft daherkommen, so ist doch immer ein Informationsgehalt darin enthalten, und mit etwas Glück beschäftigen sich auch nicht persönlich betroffene Menschen mit diesem Thema.
Denn Informationen über die Krankheit fördern evtl. auch den Umgang mit den Kranken.
Nicht selten haben Menschen m.E. Scheu vor einem Kontakt, weil sie zu wenig über die Krankheit und die Art und Weise, wie man mit den Kranken umgehen kann, wissen.
Die persönliche Leistung, die pflegende Angehörige erbringen, kann man wirklich nicht hoch genug einschätzen.
Das bleibt aber auch durch begleitende Aktivitäten völlig unbenommen.
Ich bin froh, dass Du noch einmal geschrieben hast, denn ich hätte mich jetzt nicht mehr gemeldet, um nicht besserwisserisch oder meine Meinung aufdrängend zu erscheinen.
Gruß
--
enigma
jedes Deiner Worte möchte ich unterstützen, weil ich auch einmal die Bewusstmachung in der Öffentlichkeit für absolut wichtig halte und zum anderen es auch darauf ankommt, dass die Hilfsangebote nicht nur von Mund zu Mund weitergegeben werden, sondern auch öffentlich, mit noch größerer Breitenwirkung.
Vor über 20 Jahren gab es in meiner Stadt die ersten Angebote einer Tagespflege, als es für uns schon zu spät war. Es kann das Leben wesentlich erleichtern,wenn sich die Pflegenden einmal einen freien Tag gönnen können, um neue Kraft zu schöpfen und sich einen Rest von eigenem Leben zu bewahren. Vielleicht kann durch solche Möglichkeiten auch das Schlimmste, das völlige Ausgebranntsein, verhindert werden.
Selbst wenn Filme nicht alle Erscheinungsformen einer Krankheit zeigen können, selbst wenn sie etwas klischeehaft daherkommen, so ist doch immer ein Informationsgehalt darin enthalten, und mit etwas Glück beschäftigen sich auch nicht persönlich betroffene Menschen mit diesem Thema.
Denn Informationen über die Krankheit fördern evtl. auch den Umgang mit den Kranken.
Nicht selten haben Menschen m.E. Scheu vor einem Kontakt, weil sie zu wenig über die Krankheit und die Art und Weise, wie man mit den Kranken umgehen kann, wissen.
Die persönliche Leistung, die pflegende Angehörige erbringen, kann man wirklich nicht hoch genug einschätzen.
Das bleibt aber auch durch begleitende Aktivitäten völlig unbenommen.
Ich bin froh, dass Du noch einmal geschrieben hast, denn ich hätte mich jetzt nicht mehr gemeldet, um nicht besserwisserisch oder meine Meinung aufdrängend zu erscheinen.
Gruß
--
enigma
Re: Das Ende ist immer fürchterlich bei Demenz
Dieses Thema "Alzheimer/Demenz" läßt mich auch schwer los, ich habe den Beginn dieser tückischen Erkrankung sehr nah bei einer Freundin erlebt, die zum monatlichen Stammtisch gehörte. Eines Tages blieb sie weg mit der Aussage, es fiele ihr immer schwerer unseren Gesprächen zu folgen, es strenge sie zu sehr an. Sie war damals 70 Jahre alt. Etwas später begann sie "verrückte" Sachen zu machen, so besuchte sie ohne Vorankündigung ihren einen Sohn in Paris und war baß erstaunt, daß der sie nicht gebührend willkommen hieß, irgendwann buchte sie für sich und ihre Tochter einen Flug nach Chile zu ihrer dort lebenden Schwägerin, beide Frauen fielen aus allen Wolken. Sie verabredete sich mit Männern aus Zeitungsannocen und blieb dort über Nacht, sie stand mehrfach unangemeldet vor meiner Tür, um mich zu einem Ausflug abzuholen, zu dieser Zeit verfügte sie noch über ihren Wagen. In Gesprächen mit mir ließ sie ihre Ängste durchblicken verrückt zu werden, sie wußte, daß etwas in ihrem Kopf nicht mehr stimmen konnte. Sie ging zum CT und brachte mir den Befund, ich solle ihn ihr erläutern, der Befund ließ Schlimmes ahnen.
Sie wußte, daß die Zeit gekommen war, in betreutes Wohnen zu gehen, es war ihre Entscheidung. Die Krankheit ließ sich nicht aufhalten, nach einem weiteren Jahr mußte die Übersiedlung in ein Pflegeheim erfolgen, sie war verzweifelt und sprach oft davon, wie sie wohl enden würde. Die von ihr beherrschten drei Sprachen waren längst aus dem Kopf verschwunden. Wenn ich sie besuchte, weinte sie und ich mit ihr. Der Verfall dauerte rund vier weitere Jahre, aus dieser schönen attraktiven Frau war ein Wrack geworden mit Lätzchen um den Hals.
Vor zwei Jahren verstarb sie, - und immer wieder kommt mir der Gedanke, wird es mir vielleicht auch eines Tages so ergehen, daß ich meinen Verstand verliere und nur noch vegetiere?
--
medea
Sie wußte, daß die Zeit gekommen war, in betreutes Wohnen zu gehen, es war ihre Entscheidung. Die Krankheit ließ sich nicht aufhalten, nach einem weiteren Jahr mußte die Übersiedlung in ein Pflegeheim erfolgen, sie war verzweifelt und sprach oft davon, wie sie wohl enden würde. Die von ihr beherrschten drei Sprachen waren längst aus dem Kopf verschwunden. Wenn ich sie besuchte, weinte sie und ich mit ihr. Der Verfall dauerte rund vier weitere Jahre, aus dieser schönen attraktiven Frau war ein Wrack geworden mit Lätzchen um den Hals.
Vor zwei Jahren verstarb sie, - und immer wieder kommt mir der Gedanke, wird es mir vielleicht auch eines Tages so ergehen, daß ich meinen Verstand verliere und nur noch vegetiere?
--
medea
Medea,
die Befürchtung, die Du in Deinem letzten Satz äußerst, haben wir wahrscheinlich alle, nicht immer glücklicherweise, aber hin und wieder, wenn das Thema aufkommt.
--
enigma
die Befürchtung, die Du in Deinem letzten Satz äußerst, haben wir wahrscheinlich alle, nicht immer glücklicherweise, aber hin und wieder, wenn das Thema aufkommt.
--
enigma
Hl
nur zur information
Es gibt , bezahlt durch die Pflegekasse- eine Kurzzeitpflege
28 Tage/im Jahr damit der pflegende Angehörige auch Urlaub
machen kann.
darüber hinaus von gleicher Kasse 28 tage /im jahr es kann ja vorkommen das der pflegende selbst durch Krankheit verhindert ist.Das nennt sich dann Verhinderungspflege
beide können sogar kombinierd werden!
Wenn hier auch das ansehen von Filmen und der gelegengtliche krankenbesuch in der Diskussion von einigen usern höher bewertet wird
So ist die traurige eigene Erfahrung für mich immer noch
höher wertige alles andere ist nur Erkenntniss vom Hörensagen.
In den meisten der Threads hier mangelt es an eigenen
Erleben und das auf Dauer- die wenigstens wollen darüber
sprechen eigentlich auch , wie man im guten wie auch in
unguten Situationen selbst ohnmächtig vor dem Pflegebett
steht, vor hilfslosigkeit fast am heulen ist.
und über jedes noch kleine lächeln was zurück kommt
unsäglich dankbar ist.
--
mulde
nur zur information
Es gibt , bezahlt durch die Pflegekasse- eine Kurzzeitpflege
28 Tage/im Jahr damit der pflegende Angehörige auch Urlaub
machen kann.
darüber hinaus von gleicher Kasse 28 tage /im jahr es kann ja vorkommen das der pflegende selbst durch Krankheit verhindert ist.Das nennt sich dann Verhinderungspflege
beide können sogar kombinierd werden!
Wenn hier auch das ansehen von Filmen und der gelegengtliche krankenbesuch in der Diskussion von einigen usern höher bewertet wird
So ist die traurige eigene Erfahrung für mich immer noch
höher wertige alles andere ist nur Erkenntniss vom Hörensagen.
In den meisten der Threads hier mangelt es an eigenen
Erleben und das auf Dauer- die wenigstens wollen darüber
sprechen eigentlich auch , wie man im guten wie auch in
unguten Situationen selbst ohnmächtig vor dem Pflegebett
steht, vor hilfslosigkeit fast am heulen ist.
und über jedes noch kleine lächeln was zurück kommt
unsäglich dankbar ist.
--
mulde