Soziales Das Beste im Leben ist ein Freund.....
Mein bester Freund ist mein Mann und ich hoffe er wird es immer bleiben.
Alle anderen wussten ihren Vorteil zu nutzen
Bruny
ja, bruny, so denke ich auch
zu meinen "besten freunden" zählten auch immer meine tiere, jetzt meine treue freundin LARA. ihr geht es im moment nicht so gut. und so passe ich jetzt sehr auf sie auf. sie sitzt immer neben mir, so als wollte sie sagen: ich passe "auf dich auf", auch wenn es mir schlecht geht.
andere freundschaften brauche ich nicht - gute bekannte ja - und meinen lebensgefährten. das reicht für mich.
beresina
Dich habe ich schon einmal glühend um diese Sandkastenfreundschaft beneidet, liebe Chris, und sicher tust du auch etwas für diese kostbare Freundschaft, wie du in deinem 2. Beitrag über Freunde schreibst.
Es stimmt, man muss zuallererst selbst ein guter Freund sein und reif für so eine tiefe Verbindung.
Doch es stimmt auch, dass mancher Mensch ohne diese tiefen, langandauernden Verbindungen durchs Leben gehen muss, weil es einfach nie *gepasst hat welche schicksalhaften Wege das auch immer verhindert haben.
Trotzdem kann man evl. Defizite auffüllen mit guten Gesprächen aus Begegnungen jeglicher Art.
Manch ein Gespräch mit einem Unbekannten mit dem man sich auf gleicher Wellenlänge befindet, gleicht ein Manko aus und ersetzt auf wunderbare Weise den Austausch mit einem alten Freund.
Ich nenne solche Begegnungen *Sternstunden* und habe festgestellt, dass man diese doch recht häufig erleben kann wenn man offen und unvoreingenommen ist.
Caya
Es stimmt, man muss zuallererst selbst ein guter Freund sein und reif für so eine tiefe Verbindung.
Doch es stimmt auch, dass mancher Mensch ohne diese tiefen, langandauernden Verbindungen durchs Leben gehen muss, weil es einfach nie *gepasst hat welche schicksalhaften Wege das auch immer verhindert haben.
Trotzdem kann man evl. Defizite auffüllen mit guten Gesprächen aus Begegnungen jeglicher Art.
Manch ein Gespräch mit einem Unbekannten mit dem man sich auf gleicher Wellenlänge befindet, gleicht ein Manko aus und ersetzt auf wunderbare Weise den Austausch mit einem alten Freund.
Ich nenne solche Begegnungen *Sternstunden* und habe festgestellt, dass man diese doch recht häufig erleben kann wenn man offen und unvoreingenommen ist.
Caya
Liebe Caya , wie schön, mal wieder von Ihnen zu lesen - habe Sie oft vermisst!!!
Bin auch der Meinung, dass man oft mit Fremden - die man nie wiedersehen wird, z.B. im Flugzeug oder der Bahn - sehr gute und offene Gespräche führen kann. Ansonsten denke ich, nur wer sich selbst mag und akzeptiert, kann auch ein Freund für andere sein. Nur wer seine eigenen Fehler - die gemachten und die noch kommenden - akzeptiert und daraus lernt, wird Geduld für den anderen aufbringen können und nicht selbstgerecht versuchen, diesen auf seine persönliches Mass zurechtzustutzen.
Oft genügt es ja,die Freundschaft zu beweisen, in dem man selbst nichts sagt, sondern einfach aufmerksam zuhört.
Auch bei mir ist es so,dass mein Freund auch der beste Freund für mich ist -das beruhigt und schafft innere Wärme - er sieht mich hoffentlich auch als seine beste Freundin - werde ihn umgehend danach fragen. Alles Liebe Olga
Bin auch der Meinung, dass man oft mit Fremden - die man nie wiedersehen wird, z.B. im Flugzeug oder der Bahn - sehr gute und offene Gespräche führen kann. Ansonsten denke ich, nur wer sich selbst mag und akzeptiert, kann auch ein Freund für andere sein. Nur wer seine eigenen Fehler - die gemachten und die noch kommenden - akzeptiert und daraus lernt, wird Geduld für den anderen aufbringen können und nicht selbstgerecht versuchen, diesen auf seine persönliches Mass zurechtzustutzen.
Oft genügt es ja,die Freundschaft zu beweisen, in dem man selbst nichts sagt, sondern einfach aufmerksam zuhört.
Auch bei mir ist es so,dass mein Freund auch der beste Freund für mich ist -das beruhigt und schafft innere Wärme - er sieht mich hoffentlich auch als seine beste Freundin - werde ihn umgehend danach fragen. Alles Liebe Olga
Manchmal ist es einfacher und wohltuender, einem wildfremden Menschen sein Herz ausschütten zu können, als so genannten "Freunden", bei denen man nie weiss, ob sie mit dem ihnen Anvertrauten hausieren gehen.....
.. aber Schorsch - 'Freunde', die das tun, sind eben keine Freunde.
Val
Val
Ja, das stimmt lieber SChorsch. Oder die sog. guten Freunde, die mitfühlend nach Details des Kummers fragen und sich innerlich wohl darüber freuen,dass es dem, dem es bislang gut ging, endlich auch mal schlecht geht.
Wir erfahren dies zur Zeit von einer guten Freundin, deren Mann im Sommer mit 87 Jahren innerhalb weniger Tage verstorben ist. Die beiden waren 47 Jahre verheiratet und vor seinem Tod noch auf einer Alaska-Reise (die Reise war der grosse Wunsch dieses vielreisenden Paares, den sie sich noch erfüllen wollten). Unsere Freundin machte nun ihr erstes Weihnachten ohne den Mann (die Kinder leben im Ausland) - zu Sylvester kommt sie zu uns, wo sie früher mit ihrem Mann war. Sie ist eine starke und sachliche Frau und erklärt auch ,dass sie jetzt ihren Freundeskreis sortieren muss, weil anscheinend einige bereits ihr Mitgefühl heuchelten, um dann vermutlich hinter vorgehaltener Hand zu lästern. Solche Freunde braucht wirklich keine(r). Olga
Wir erfahren dies zur Zeit von einer guten Freundin, deren Mann im Sommer mit 87 Jahren innerhalb weniger Tage verstorben ist. Die beiden waren 47 Jahre verheiratet und vor seinem Tod noch auf einer Alaska-Reise (die Reise war der grosse Wunsch dieses vielreisenden Paares, den sie sich noch erfüllen wollten). Unsere Freundin machte nun ihr erstes Weihnachten ohne den Mann (die Kinder leben im Ausland) - zu Sylvester kommt sie zu uns, wo sie früher mit ihrem Mann war. Sie ist eine starke und sachliche Frau und erklärt auch ,dass sie jetzt ihren Freundeskreis sortieren muss, weil anscheinend einige bereits ihr Mitgefühl heuchelten, um dann vermutlich hinter vorgehaltener Hand zu lästern. Solche Freunde braucht wirklich keine(r). Olga
... Ansonsten denke ich, nur wer sich selbst mag und akzeptiert, kann auch ein Freund für andere sein. Nur wer seine eigenen Fehler - die gemachten und die noch kommenden - akzeptiert und daraus lernt, wird Geduld für den anderen aufbringen können und nicht selbstgerecht versuchen, diesen auf seine persönliches Mass zurechtzustutzen.
Olga
Ihre Worte gefallen mir, Frau Olga.
Wer "sich selbst ein guter Freund" ist, sich so akzeptiert, mit all den Fehlern und Schwächen, der wird auch andere in ihrer Eigenart annehmen, verzeihen können usw.
Fragen wir uns doch mal selber: "Bin ich zuverlässlich, bleib ich bei der Wahrheit, halte ich meine Versprechen, behandle ich andere Menschen fair"? Wollten wir mit "uns selber" befeundet sein? Wenn wir das überwiegend bejahen können, werden auch Menschen in unser Leben treten, denen wir vertrauen können.
Gruß Mane
Manchmal ist es einfacher und wohltuender, einem wildfremden Menschen sein Herz ausschütten zu können, als so genannten "Freunden", bei denen man nie weiss, ob sie mit dem ihnen Anvertrauten hausieren gehen.....
ich gehe total konform mit dir.
bin auch oft schon entäuscht worden von "besten freunden", die dann andere "beste freunde" haben, und denen was "stecken", was eigentlich
"unter uns" bleiben sollte.
wenn ich jünger wäre würde ich mir einen "freund" oder "freundin" abends inner kneipe suchen. nach einigen drinks läßt es sich toll reden, man kann den frust abladen - und das ganz unverbindlich.
da ja meist die "alten freunde" aus sandkasten und schule überall verstreut leben, hat man - ich jedenfalls - keinen mehr. und im späteren leben ist es schwer, eine gute freundschaft aufzubauen.
ich vermisse keine freunde, bin selbst "mein bester freund"
"es gibt nur einen weg, freunde zu gewinnen; selbst einer zu sein".
R. W. Emerson . (fällt mir gerade ein)
da ist ja etwas wahres dran!!
chris33
Und da liegt mein " Problem "...........
Mein Leben verläuft die meiste Zeit wie in einer Achterbahn, es nimmt mir soviel Zeit und Kraft, und oft auch die Lust, daß ich mich nicht regelmäßig und tief genug noch mit anderen Menschen befassen kann und dann auch möchte, ich habe es schon versucht, aber es bringt mich noch zusätzlich in moralische Schwierigkeiten, wo sich dann die Frage stellt, " was oder wen kannst du jetzt am besten und am unkompliziertesten vernachlässigen ", und das tut mir und anderen nicht gut! Drum gebe ich mich mit meinen mehr oder weniger geistvollen und manchmal auch lustigen Beiträgen zufrieden, und gut ist es!
Eine ganz liebe Freundin habe ich hier per lustigen Zufall gefunden, wir haben uns auch schon persönlich kennengelernt, sie kennt meine Schwierigkeiten und Macken, ich kenne ihre, wir tun uns keinen Zwang an, anhand unseres Erscheinens hier im Forum sehen wir wie der andere drauf ist, und das funktioniert bestens! Ach ja.......und das vielleicht allerwichtigste........ sie kann mich im Forum weder
" anstacheln " noch " verteidigen ", sie schreibt hier nämlich äußerst selten, nur 2 oder 3 mal im Jahr!
Kettenfreundschaften oder Seilschaften sind mir ein Gräuel, ich kann mit Fug und Recht behaupten, daß ich keiner solchen angehöre oder angehören werde, aber ich weiß, daß ich daraufhin auch observiert werde, bin auch schon wegen falscher Verdächtigungen abgestraft worden, d.h. man ignoriert meine Beiträge oder giftet, aber das ist mir sowas von egal.............denn ich bin hier in erster Linie zu meiner Unterhaltung, und dann erst dürfen sich andere über mich amüsieren oder ärgern........je-nach-dem!
Draußen im wirklichen Leben habe ich " Freund-liche Bekanntschaften " ohne private emotionale Verpflichtungen, aber mit sehr nettem erholsamen Umgang, was auch erfrischend für das Gemüt sein kann, und ich auch sehr genieße, es bietet Abwechslung und Ansprache.
Mehr als einen Freund oder eine Freundin schaffe ich emotional sowieso nicht, im Gegenteil.......was meine emotionale Einbringung betrifft, muß derjenige mich schon sehr großzügig betrachten und auch einschätzen! Ich weiß daß das ein Fehler ist, aber ich kann ihn auch nicht ändern!
Edita
Das mit der Wahrheit ist ja so eine Sache unter Freunden - sie wird zwar immer propagiert und als absolutes Muss erwähnt - aber manchmal ist es wirklich angebrachter, die Wahrheit für sich zu behalten, insbesondere in unserem Alter. Wenn man ehrlich zu sich selbst ist - was wohl die grösste Herausforderung überhaupt ist - hört man sie ja auch nicht unbedingt immer gerne.
Die Selbsteinschätzung zur Eignung für einen Freund ist natürlich eine total subjektive - das Gegenüber muss entscheiden, ob ich ein geeigneter Freund bin oder nicht.
Ich habe insbesondere bei meinen Frauenfreundschaften unterschiedliche TypInnen. Da habe ich meine Reisefreundin, da habe ich meine Sportfreundin, da habe ich eine Diskussionsfreundin und meine mütterliche Freundin, die mich gerne bekocht und mir auch mal zuhört. Ein Mensch kann selten alle BEdürfnisse beim anderen stillen - egal ob Mann oder Frau.
Sehr wichtig sind meine männlichen Freunde - gerne aus den Schwulen-Kreisen, mit denen ich lange schon befreundet bin. Sie rücken oft mein Männerbild wieder in die richtige Richtung - was bei weiblichen Freundinnen oft nicht so klappt. Olga
Die Selbsteinschätzung zur Eignung für einen Freund ist natürlich eine total subjektive - das Gegenüber muss entscheiden, ob ich ein geeigneter Freund bin oder nicht.
Ich habe insbesondere bei meinen Frauenfreundschaften unterschiedliche TypInnen. Da habe ich meine Reisefreundin, da habe ich meine Sportfreundin, da habe ich eine Diskussionsfreundin und meine mütterliche Freundin, die mich gerne bekocht und mir auch mal zuhört. Ein Mensch kann selten alle BEdürfnisse beim anderen stillen - egal ob Mann oder Frau.
Sehr wichtig sind meine männlichen Freunde - gerne aus den Schwulen-Kreisen, mit denen ich lange schon befreundet bin. Sie rücken oft mein Männerbild wieder in die richtige Richtung - was bei weiblichen Freundinnen oft nicht so klappt. Olga