Soziales Das Beste im Leben ist ein Freund.....
Ach Nasti,
Danke, du liebe Kauderwelschin, wenn man dich lange kennt, versteht man jedes Wort von dir
Ich wette, du hast statt langjähriger, alter Freunde viele neue, immer wieder wechselnde.
Dein Geist sprudelt und braucht immer wieder neue Inspiration , aber auch viel weiße Leinwand um darauf zu malen........
Klugerweise nennst du die Menschen die dich umgeben auch nicht *Freunde* ein großes Wort. welches inflationär benutzt wird.
Caya
Danke, du liebe Kauderwelschin, wenn man dich lange kennt, versteht man jedes Wort von dir
Ich wette, du hast statt langjähriger, alter Freunde viele neue, immer wieder wechselnde.
Dein Geist sprudelt und braucht immer wieder neue Inspiration , aber auch viel weiße Leinwand um darauf zu malen........
Klugerweise nennst du die Menschen die dich umgeben auch nicht *Freunde* ein großes Wort. welches inflationär benutzt wird.
Caya
Schorsch und Phil und allen, die es schon lange erkannt haben .....
*Man war allein im Leben, je eher man das begriff, desto besser tat man daran, desto mehr Chancen hatte man, glücklich zu werden.*
aus "Petschorin, ein Held unserer Zeit."
Als junges Mädchen habe ich alles gelesen was mir in die Finger kam, so auch dieses abgegriffene Büchlein.
Ich besitze es schon lange nicht mehr, aber eine Schreibblockrückseite hat alle Umzüge meines Lebens überstanden und fällt mir immer mal wieder in die Hände, dort habe ich diesen mir damals schon bemerkenswerten Satz aufgeschrieben....
Ja, so ist es, und das habe ich schon als ganz, ganz junges Mädchen erkannt, das hat mich wohl auch stark gemacht und unabhängig von der Launenhaftigkeit des Schicksals und der Meinung der Menschen
Trotzdem denke ich, dass es schön ist wenigstens einen Freund zu haben, der für einen durchs Feuer gehen würde
Ja, Bruny, auch mein Mann würde das tun
Caya
*Man war allein im Leben, je eher man das begriff, desto besser tat man daran, desto mehr Chancen hatte man, glücklich zu werden.*
aus "Petschorin, ein Held unserer Zeit."
Als junges Mädchen habe ich alles gelesen was mir in die Finger kam, so auch dieses abgegriffene Büchlein.
Ich besitze es schon lange nicht mehr, aber eine Schreibblockrückseite hat alle Umzüge meines Lebens überstanden und fällt mir immer mal wieder in die Hände, dort habe ich diesen mir damals schon bemerkenswerten Satz aufgeschrieben....
Ja, so ist es, und das habe ich schon als ganz, ganz junges Mädchen erkannt, das hat mich wohl auch stark gemacht und unabhängig von der Launenhaftigkeit des Schicksals und der Meinung der Menschen
Trotzdem denke ich, dass es schön ist wenigstens einen Freund zu haben, der für einen durchs Feuer gehen würde
Ja, Bruny, auch mein Mann würde das tun
Caya
Das mit der Wahrheit ist ja so eine Sache unter Freunden - sie wird zwar immer propagiert und als absolutes Muss erwähnt - aber manchmal ist es wirklich angebrachter, die Wahrheit für sich zu behalten, insbesondere in unserem Alter. Wenn man ehrlich zu sich selbst ist - was wohl die grösste Herausforderung überhaupt ist - hört man sie ja auch nicht unbedingt immer gerne.
So ist es...und das könnte einem auch passieren, wenn man versucht, Freunde in ihren Verhaltensweisen zu korrigieren bzw. darauf hinzuweisen. Zudem ist das oft die eigene Sicht, andere würden eben diese Fehler evtl. ganz anders beurteilen.
Ich denke, man muss sich mit den Fehlern von Freunden - so wenn man diese als Fehler ansieht - arrangieren. Keiner ist frei davon, der Belehrende genauso wenig.
Wenn allerdings dieser Freund/in evtl. seine - für andere - unangenehmen Verhaltensweisen selber erkennt und sie anspricht, dann könnte ich mir vorstellen, auch ehrlich meine Meinung dazu kundzutun.
Klaro
Olga - da ergeht es mir gerade so wie ihrer Freundin.
Auch mein Mann verstarb vor kurzem und auch ich habe
mittlerweile diese Erfahrung gemacht und bin auch dabei
die Spreu vom Weizen zu trennen.
Sogenannte Freunde übten sich in vornehmer Zurückhaltung.
Dagegen bekam und bekomme ich Unterstützung und Anteilnahme
von Seiten, die dieses Wort "Freunde" nicht brauchten.
Auch habe ich das Gefühl bei manchen Bekannten, dass ich
als Witwe plötzlich irgend etwas an mir haben muss, dass
sie nicht mögen.
Gitte
Auch mein Mann verstarb vor kurzem und auch ich habe
mittlerweile diese Erfahrung gemacht und bin auch dabei
die Spreu vom Weizen zu trennen.
Sogenannte Freunde übten sich in vornehmer Zurückhaltung.
Dagegen bekam und bekomme ich Unterstützung und Anteilnahme
von Seiten, die dieses Wort "Freunde" nicht brauchten.
Auch habe ich das Gefühl bei manchen Bekannten, dass ich
als Witwe plötzlich irgend etwas an mir haben muss, dass
sie nicht mögen.
Gitte
Re: Das Beste im Leben ist ein Freund.....
@Gitte
Auch habe ich das Gefühl bei manchen Bekannten, dass ich als Witwe plötzlich irgend etwas an mir haben muss, dass sie nicht mögen.
xxx
Kann ich Dir sagen, liebe Gitte. Die anderen Weibsen ( ? )haben Angst um ihre Männer...
Aber lass Dich durch derartiges Verhalten nicht irritieren; zeige ihnen, wie eigenständig Du Dein Leben meistern kannst - oder lass sie andernfalls einfach links liegen. Ja, mach Dich rar, fliege zu gegebener Zeit in den Süden und genieße Dein Leben – ohne die Anderen.
Du bist doch keine graue MAUS! Im Gegenteil!
Heide
Auch habe ich das Gefühl bei manchen Bekannten, dass ich als Witwe plötzlich irgend etwas an mir haben muss, dass sie nicht mögen.
xxx
Kann ich Dir sagen, liebe Gitte. Die anderen Weibsen ( ? )haben Angst um ihre Männer...
Aber lass Dich durch derartiges Verhalten nicht irritieren; zeige ihnen, wie eigenständig Du Dein Leben meistern kannst - oder lass sie andernfalls einfach links liegen. Ja, mach Dich rar, fliege zu gegebener Zeit in den Süden und genieße Dein Leben – ohne die Anderen.
Du bist doch keine graue MAUS! Im Gegenteil!
Heide
"einen freund zu haben, der für dich durchs feuer gehen würde"
den gibt es nicht, das ist reines wunschdenken
den gibt es nicht, das ist reines wunschdenken
Re: Das Beste im Leben ist ein Freund.....
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Heide - ich kann deine Erfahrung nur bestätigen. Man erlebt so einiges wenn man plötzlich alleine da steht und für manche Frauen eine Gefahr darstellt.
Ich hab mich total zurückgezogen aber dann sind meine echten Freunde gekommen und haben mir gezeigt daß ich nicht allein bin. Wir helfen uns immer wenn Not am Mann ist und das schon seit wir uns kennen. Für mich gibt
es die echten Freunde.
Gruß Barbara
Ich hab mich total zurückgezogen aber dann sind meine echten Freunde gekommen und haben mir gezeigt daß ich nicht allein bin. Wir helfen uns immer wenn Not am Mann ist und das schon seit wir uns kennen. Für mich gibt
es die echten Freunde.
Gruß Barbara
Wie schön für dich, Edita,
dann hast du ja genau den Menschen gefunden der zu dir passt, gratuliere
Seilschaften und *einer für alle, alle für einen * finde ich in einem Portal einfach lächerlich, das zeigt doch nur, dass man sich als eigenständiger Mensch nicht traut, sich durchzusetzen unf für sich allein Verantwortung zu übernehmen.
Was nicht bedeutet, dass man sich nicht bei Ungerechtigkeiten zu Wort melden soll, egal wen es trifft.
Ich bin auch zum Spaß und zur Unterhaltung hier und nicht um Strategien aufzubauen und ein Netzwerk im Netzwerk zu schaffen ))
Caya
dann hast du ja genau den Menschen gefunden der zu dir passt, gratuliere
Seilschaften und *einer für alle, alle für einen * finde ich in einem Portal einfach lächerlich, das zeigt doch nur, dass man sich als eigenständiger Mensch nicht traut, sich durchzusetzen unf für sich allein Verantwortung zu übernehmen.
Was nicht bedeutet, dass man sich nicht bei Ungerechtigkeiten zu Wort melden soll, egal wen es trifft.
Ich bin auch zum Spaß und zur Unterhaltung hier und nicht um Strategien aufzubauen und ein Netzwerk im Netzwerk zu schaffen ))
Caya
Fragen wir uns doch mal selber: "Bin ich zuverlässlich, bleib ich bei der Wahrheit, halte ich meine Versprechen, behandle ich andere Menschen fair"?
Das mit der Wahrheit ist ja so eine Sache unter Freunden - sie wird zwar immer propagiert und als absolutes Muss erwähnt - aber manchmal ist es wirklich angebrachter, die Wahrheit für sich zu behalten, insbesondere in unserem Alter. Wenn man ehrlich zu sich selbst ist - was wohl die grösste Herausforderung überhaupt ist - hört man sie ja auch nicht unbedingt immer gerne.
Olga
Hallo Olga,
War Ihr obiger Beitrag eine Antwort auf meine Worte?
Mir ging es in erster Linie darum, dass ich, bevor ich Verhaltensweisen bei anderen kritisiere, erstmal bei mir selber schaue. Wenn ich Erwartungen an andere Menschen wie z.B. Zuverlässigkeit, Wahrheitsliebe u.a., habe, dann sollte ich sie auch selber erfüllen.
"Manchmal sieht man den Splitter im fremden Auge, aber nicht den Balken im eigenen Auge."
Mane
Nun habe ich einmal geschaut, was Wikipedia zum Thema Freundschaft schreibt. Zu meinem Erstaunen habe ich feststellen müssen, dass dort in drei Kategorien unterschieden wird.
Nun meine Gedanken dazu.
Trifft ein Mensch, der eine Tugendfreundschaft sucht auf einen, der eine Nutzenfreundschaft sucht, so wird ersterer immer enttäuscht werden, denn die Nutzenfreundschaft ist meist von begrenzter Dauer.
Hat also derjenige, der nur den Nutzen suchte keinen weiteren Nutzen mehr vom Freund, so wird er die Freundschaft beenden.
Derjenige, der aber die Tugendfreundschaft suchte, wird sich ausgenutzt fühlen, denn er ging diese Freundschaft um des Freundes willen ein. Eine stabile Freundschaft wird er nur finden, wenn es dem Freund ebenfalls um eine Tugend- oder Charakterfreundschaft geht.
Klar, das erklärt mir im Nachhinein so einiges.
Danke für dieses interessante Thema, liebe Caya.
LG,
woelfin
Die Freundschaft unter Gleichen gilt für gleichgestellte Bürger. Man ist einander ebenbürtig. Diese Freundschaft unterteilt er weiter in Nutzen-, Lust- und Tugendfreundschaft. Die Nutzenfreundschaft bringt die Menschen zu einem Zweck zusammen. Fällt dieser Zweck weg, ist die Freundschaft gefährdet. Ähnliches gilt für die Lustfreundschaft, die rein affektiv begründet ist. Diese beiden Arten sind akzidentiell und labil. Stabil dagegen ist die Tugend- oder Charakterfreundschaft. Sie ist die Freundschaft um des Freundes willen.
Nun meine Gedanken dazu.
Trifft ein Mensch, der eine Tugendfreundschaft sucht auf einen, der eine Nutzenfreundschaft sucht, so wird ersterer immer enttäuscht werden, denn die Nutzenfreundschaft ist meist von begrenzter Dauer.
Hat also derjenige, der nur den Nutzen suchte keinen weiteren Nutzen mehr vom Freund, so wird er die Freundschaft beenden.
Derjenige, der aber die Tugendfreundschaft suchte, wird sich ausgenutzt fühlen, denn er ging diese Freundschaft um des Freundes willen ein. Eine stabile Freundschaft wird er nur finden, wenn es dem Freund ebenfalls um eine Tugend- oder Charakterfreundschaft geht.
Klar, das erklärt mir im Nachhinein so einiges.
Danke für dieses interessante Thema, liebe Caya.
LG,
woelfin