Soziales Caritas Gemeinschafts-Stiftung sichert über Generationen hinweg soziale Arbeit in Stuttgart
Hallo Marina,
es ist "Befiehl du deine Wege" von Paul Gerhardt, Strophe 12.... .."Mach End, o Herr, mach Ende an aller unsrer Not..."
Gerhardt war lutherisch (und wie!) Das ist dir aber bekannt.
Grüße!
Marianne
es ist "Befiehl du deine Wege" von Paul Gerhardt, Strophe 12.... .."Mach End, o Herr, mach Ende an aller unsrer Not..."
Gerhardt war lutherisch (und wie!) Das ist dir aber bekannt.
Grüße!
Marianne
Karl hat entgegen Deiner Feststellung durchaus schon Position bezogen (27.3. 9:07).
Dein Ruf nach dem Webmaster klingt sehr nach dem Wunsch, jede weitere Diskussion abwürgen zu lassen. Das mag zwar manchem bequem sein, wäre aber kaum zum Abbau von Vorbehalten geeignet. Ich bezweifle, daß das der Caritas Pluspunkte brächte. Ich möchte deshalb die Chance einer Antwort durch gemeinschaft auf mein Posting von 15:45 bekommen dürfen. Ich meine das sehr sachlich und würde gern das Bild, was sich bei mir nicht zuletzt durch die Trierer Ereignisse eingeprägt hat, korrigieren können. Ich finde auch nicht, daß ich da zu harte Bandagen anlegen würde, kann aber die etwas rauhe Ausdrucksweise anderer verstehen. Es steht für mich außer Frage, daß die Caritas viel Gutes bewirkt. Das kann mich aber nicht daran hindern, daß ich bei Interesse an einer Stiftung zuvor Transparenz einfordere. Und die ist nun mal nicht durch das bloße Nennen von Einzelleistungen oder Prozentzahlen zu erreichen, sondern nur durch entsprechende Jahresberichte (nicht nur Vorworte), in denen die finanzielle Gesamtsituation nachvollziehbar dargestellt wird.
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navallo
Dein Ruf nach dem Webmaster klingt sehr nach dem Wunsch, jede weitere Diskussion abwürgen zu lassen. Das mag zwar manchem bequem sein, wäre aber kaum zum Abbau von Vorbehalten geeignet. Ich bezweifle, daß das der Caritas Pluspunkte brächte. Ich möchte deshalb die Chance einer Antwort durch gemeinschaft auf mein Posting von 15:45 bekommen dürfen. Ich meine das sehr sachlich und würde gern das Bild, was sich bei mir nicht zuletzt durch die Trierer Ereignisse eingeprägt hat, korrigieren können. Ich finde auch nicht, daß ich da zu harte Bandagen anlegen würde, kann aber die etwas rauhe Ausdrucksweise anderer verstehen. Es steht für mich außer Frage, daß die Caritas viel Gutes bewirkt. Das kann mich aber nicht daran hindern, daß ich bei Interesse an einer Stiftung zuvor Transparenz einfordere. Und die ist nun mal nicht durch das bloße Nennen von Einzelleistungen oder Prozentzahlen zu erreichen, sondern nur durch entsprechende Jahresberichte (nicht nur Vorworte), in denen die finanzielle Gesamtsituation nachvollziehbar dargestellt wird.
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navallo
Danke navallo für die Schützenhilfe gegenüber kreuzkampus )
1. Bei Werbung für Stiftungen, die über Generationen Gutes tun sollen, ist es legitim an Vorgänge zu erinnern, die noch keine Generation zurückliegen.
2. So wie die Ökobilanz von Biodiesel erst richtig erfasst wird, wenn seine Herstellung und die Urwaldrodungen berücksichtigt werden, ist es wichtig bei Stiftungen nicht nur zu fragen, was mit den Zinserträgen gemacht wird, sondern auch, wie diese Zinserträge erwirtschaftet werden. Meine diesbezügliche Frage wurde mit dem Hinweis auf sichere Anlagen bei Banken nicht wirklich beantwortet. Die Frage wäre, wie erwirtschaften die Banken ihre Zinsen, werden die Gelder letztlich in Rüstungsprojekte oder in was investiert? Mich interessiert die "Gesamtbilanz" der Stiftungsgelder und dazu gab es keine Transparenz.
3. Was mir zu denken gibt. Durch das Einsammeln von Erbe ist der Reichtum der Kirchen über die Jahrhunderte ins Unermessliche gewachsen. In Würzburg und Freiburg, zwei Städten, in denen ich lange gelebt habe, gehören riesige Liegenschaften und unzählige Gebäude der katholischen Kirche. Wenn eine Institution Millionen, ja Milliarden verwaltet, übt sie auch immer Macht aus, nicht nur dadurch, was sie fördert oder gerade eben nicht fördert, sondern auch dadurch worein sie investiert bzw. nicht investiert. Diese Transparenz möchte ich hergestellt sehen. In der Vergangenheit hat die Herstellung von Transparenz leider schon sehr oft ungute Machenschaften aufgedeckt. Es sollte jedem, der für Stiftungen wirbt, daran gelegen sein, von vorne herein gläserne Verhältnisse herzustellen.
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karl
1. Bei Werbung für Stiftungen, die über Generationen Gutes tun sollen, ist es legitim an Vorgänge zu erinnern, die noch keine Generation zurückliegen.
2. So wie die Ökobilanz von Biodiesel erst richtig erfasst wird, wenn seine Herstellung und die Urwaldrodungen berücksichtigt werden, ist es wichtig bei Stiftungen nicht nur zu fragen, was mit den Zinserträgen gemacht wird, sondern auch, wie diese Zinserträge erwirtschaftet werden. Meine diesbezügliche Frage wurde mit dem Hinweis auf sichere Anlagen bei Banken nicht wirklich beantwortet. Die Frage wäre, wie erwirtschaften die Banken ihre Zinsen, werden die Gelder letztlich in Rüstungsprojekte oder in was investiert? Mich interessiert die "Gesamtbilanz" der Stiftungsgelder und dazu gab es keine Transparenz.
3. Was mir zu denken gibt. Durch das Einsammeln von Erbe ist der Reichtum der Kirchen über die Jahrhunderte ins Unermessliche gewachsen. In Würzburg und Freiburg, zwei Städten, in denen ich lange gelebt habe, gehören riesige Liegenschaften und unzählige Gebäude der katholischen Kirche. Wenn eine Institution Millionen, ja Milliarden verwaltet, übt sie auch immer Macht aus, nicht nur dadurch, was sie fördert oder gerade eben nicht fördert, sondern auch dadurch worein sie investiert bzw. nicht investiert. Diese Transparenz möchte ich hergestellt sehen. In der Vergangenheit hat die Herstellung von Transparenz leider schon sehr oft ungute Machenschaften aufgedeckt. Es sollte jedem, der für Stiftungen wirbt, daran gelegen sein, von vorne herein gläserne Verhältnisse herzustellen.
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karl
Wäre es nicht sinnvoller solche Fragen den Vorstand zu fragen an Stelle eines kleinen Angestellten?
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susannchen
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susannchen
Darüber hinaus möchte ich auch noch auf die Frage zurückkommen, wie eine Institution, die doch einen nicht geringen Teil ihrer Mittel vom Staat (bzw. der EU) bekommt, Homosexuelle, die sich nicht verleugnen bzw. Wiederverheiratete Geschiedene oder Menschen, die aus der Kirche ausgetreten sind, entlassen und dieses gleichzeitig mit dem Grundrecht der Meinungs- und Religionsfreiheit vereinbaren kann.
Aufgrund der Tatsache, daß diese Organisation ein sehr großer privater Arbeitsgeber ist, sind hiervon sehr viele Berufstätige inklusive ihrer Partner betroffen. -
Zu dem Punkt, den Karl und Navallo angesprochen haben, möchte ich noch folgende Frage stellen:
Wie sinnvoll ist es mit dem Ertrag aus Veranlagungen, die zum Teil diejenigen Verhältnisse schaffen, die sie zu lindern versuchen, zu helfen?
Für mich wäre es eine Selbstverständlichkeit, daß eine christliche Organisation besonderen Wert auf ethisch einwandfreie Veranlagungen legt. Eine Offenlegung des Portefeuille würde eine sehr gr. Vorbildwirkung haben.
Wer, wenn nicht christliche Organisationen sollten das als ihren Auftrag ansehen.
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mart
Aufgrund der Tatsache, daß diese Organisation ein sehr großer privater Arbeitsgeber ist, sind hiervon sehr viele Berufstätige inklusive ihrer Partner betroffen. -
Arbeitsrecht
Im Jahre 2006 wurde das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz verabschiedet, das sich gegen Diskriminierung „aus Gründen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, [...] oder der sexuellen Identität“ richtet [4]. Allerdings gibt dieses Gesetz den kirchlichen Wohlfahrtsverbänden einige Sonderrechte [5]. Der deutsche Caritasverband gibt z.B. an, er „richtet sich in seinem Handeln nach den Grundsätzen der christlichen Sozialethik" [6]. Übersetzt heißt das, dass Homosexualität, Scheidung und eine nicht-christliche Weltanschauung sowohl ein Einstellungshindernis als auch einen Kündigungsgrund darstellen. Desweiteren dürfen die Mitarbeiter weder streiken, noch gibt es eine Gewerkschaft; ein Mitbestimmungsrecht, wie es in Deutschland üblich ist, existiert faktisch nicht.
Zu dem Punkt, den Karl und Navallo angesprochen haben, möchte ich noch folgende Frage stellen:
Wie sinnvoll ist es mit dem Ertrag aus Veranlagungen, die zum Teil diejenigen Verhältnisse schaffen, die sie zu lindern versuchen, zu helfen?
Für mich wäre es eine Selbstverständlichkeit, daß eine christliche Organisation besonderen Wert auf ethisch einwandfreie Veranlagungen legt. Eine Offenlegung des Portefeuille würde eine sehr gr. Vorbildwirkung haben.
Wer, wenn nicht christliche Organisationen sollten das als ihren Auftrag ansehen.
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mart
der *kleine angestellter* ist immerhin assistent der geschäftsführung in stuttgart.
er hat seinen namen auf sein hp angegeben, also war es einfach nachzulesen.
jemand in diese position müßte immerhin in lage sein, fundierte auskünfte zu geben.
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eleonore
er hat seinen namen auf sein hp angegeben, also war es einfach nachzulesen.
jemand in diese position müßte immerhin in lage sein, fundierte auskünfte zu geben.
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eleonore
von Anfang an nur um zweckgebundene Stiftungen und nicht etwa um Vermögen, die der Kirche vermacht werden. Niemand hat hier den Eindruck gemacht, als hätte er sich, wie ich anfangs mal empfohlen habe, bei Wiki über Stiftungsrecht schlau gemacht. Das hätte nämlich die Hälfte der Beiträge entbehrlich gemacht. Auf die Idee, dass es für Euch auch noch eine Rolle spielt, wo die Banken ihr Geld anlegen, wäre ich auch auch im Traum nicht gekommen. Übrigens: Ihr habt m.E. einen Menschen, der nichts Böses im Schilde geführt hat und der mit den Ereignissen in Trier oder anderswo ebensowenig zu tun hat, wie z.B. der Mitarbeiter eines Ordnungsamtes mit einem bestochenen Kollegen im Bauamt, mit geballter Kraft so in die Enge getrieben, dass es mich schlussendlich nicht gewundert hat, dass er sich im Ton vergriffen hat. Aber als er sich vergriffen hat,war man verletzt, ohne darüber nachzudenken, dass man selbst daran nicht unschuldig war; und dazu hätte ich mir schlichtende Worte des Webmasters gewünscht. Wenn solch kritische Anmerkungen hier schon als Angriff auf ihn angesehen werden, dann Gute Nacht, Marie. Und Schutz vor mir braucht er wirklich nicht. Der Aberwitz an solchen Threads ist ja, dass ich zu den wenigen gehöre, die ihre gegenteilige Meinung offen sagen, und ich weiss da auch etliche Mitglieder hinter mir, die diesen Mut nicht haben. Ihr bemerkt sie nicht, weil sie Euch keine PN dazu schreiben. Ich finde es aber traurig, dass es, gerade bei christlichen Themen, immer und immer wieder solche Entwicklungen gibt. Da soll doch ein Webmaster nicht "abwürgen"-wie absurd, mir so einen Wunsch zu unterstellen. Nur, darauf achten, dass solche Eskaltionen nicht auf die Spitze getrieben und, zumindest unterschwellig, persönlich werden, dass dürfte er m.E. schon einmal öfter tun....So-ich denke, das war's nun auch für mich.
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kreuzkampus
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kreuzkampus
Auf die Idee, dass es für Euch auch noch eine Rolle spielt, wo die Banken ihr Geld anlegen, wäre ich auch auch im Traum nicht gekommen.
das spricht für eine naive denke, die manches in der nation möglich macht; gut dass es andere hat, die sich für die hintergründe und den verbleib ihres geldes interessieren.
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pilli
Auf die Idee, dass es für Euch auch noch eine Rolle spielt, wo die Banken ihr Geld anlegen, wäre ich auch auch im Traum nicht gekommen.
Vielleicht kann als positives Ergebnis dieses Themas angesehen werden, daß nicht nur du sondern auch "Gemeinschaft" diesen Aspekt einmal wenigstens gehört haben.
Meine Anmerkungen bez. des unsäglichen Sonderstatus im Arbeitsrecht von christl. Organisationen sind nochmals untergegangen? Aber vielleicht dienen sie dennoch als Anregung über Religions- und Meinungsfreiheit und Diskriminierung nachzudenken.
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mart
@kreuzkampus
ich stimme dir in allen Punkten zu.
Ich gehöre auch zu denen die ihre Meinung sagen.
Dass das einigen nicht passt ist ja bekannt.
Skorpione lasssen sich nicht vertreiben!
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susannchen
ich stimme dir in allen Punkten zu.
Ich gehöre auch zu denen die ihre Meinung sagen.
Dass das einigen nicht passt ist ja bekannt.
Skorpione lasssen sich nicht vertreiben!
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susannchen