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Soziales Beziehung und Freundschaft

loretta
loretta
Mitglied

Re: Beziehung und Freundschaft
geschrieben von loretta
als Antwort auf myrja vom 08.04.2011, 18:35:19


Ich weiß wovon ich rede. Ich war vor Jahren fünf Jahre lang mit einem türkischen Mann zusammen und dadurch ein Familienmitglied seiner Familie.
Myrja


Ahhhh ja, jetzt ist es endlich raus.
Komisch, sowas in der Richtung hatte ich längst vermutet.

loretta
myrja
myrja
Mitglied

Re: Beziehung und Freundschaft
geschrieben von myrja
als Antwort auf loretta vom 08.04.2011, 18:52:57
Loretta,

ist das denn eine Schande mit einem türkischen Mann zusammen zu sein? Muss ich mich nun deswegen schämen? Oder wie soll ich Deine Bemerkung verstehen? Oder zeigt es nur mal wieder Deine Einstellung zu Ausländern?

Myrja
loretta
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Mitglied

Re: Beziehung und Freundschaft
geschrieben von loretta
als Antwort auf myrja vom 08.04.2011, 19:00:09
Ich darf dich schon bitten, mir hier nix zu unterstellen, ja?
Mein Satz war völlig wertfrei eingestellt (bitte noch mal nachlesen)




loretta



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myrja
myrja
Mitglied

Re: Beziehung und Freundschaft
geschrieben von myrja
als Antwort auf loretta vom 08.04.2011, 19:04:47
Loretta,

es geht Dich zwar nichts an, aber ich verrate es Dir trotzdem. Er ist gestorben.

Myrja
loretta
loretta
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Re: Beziehung und Freundschaft
geschrieben von loretta
als Antwort auf myrja vom 08.04.2011, 19:10:34


Ich bewundwere deine Schlagfertigkeit immer wieder !!!

loretta
yuna
yuna
Mitglied

Re: Beziehung und Freundschaft
geschrieben von yuna
als Antwort auf myrja vom 08.04.2011, 19:10:34
Mich geht es auch nichts an, das weiß ich und wenn du nicht antworten magst, ist das auch okay.
Mir stellt sich da nur die Frage, wenn die Trennung durch seinen Tod (mein aufrichtiges Beileid) kam, warum sprichst du dann von dir als Mitglied seiner Familie im Präteritum?

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jowacht
jowacht
Mitglied

Re: Beziehung und Freundschaft
geschrieben von jowacht
als Antwort auf yuna vom 08.04.2011, 19:15:41
Ich habe vor einiger Zeit auch in einer Klinik eine junge Türkin kennengelernt.
Bei ihrer Aufnahme habe ich oft gewundert, weil sie immer so vor sich her sprach.

Bis zu dem Tag, als ich mal neben ihr saß und ich bemerkte, dass sie telefoniert.
Als wir ein wenig besser kannten, habe ich sie gefragt, was sie denn berufliche mache?
Berechtigt fragte sie mich, warum mich das interessiere. Ich sagte ihr, dass mir aufgefallen sei, dass sie drei verschiedene Handys hat. Sie fing schallend an zu lachen und hat mir folgendes erklärt: Sie hatte ein Händy, jeweils für einen anderen
Mann. ich konnte im ersten Moment gar nichts sagen. Zwei lebten in Deutschland, einer
in Holland und alle waren verheiratet, entweder in der Türkei oder in Deutschland und Holland. Sie erzählte mir das mit so einer Selstverständlichkeit, als wäre es etwas ganz Normales. Und Tatsächlich, für ihre Kultur ist es ganz normal. So hat sie es mir
erklärt. Klarstellen musste sie dann aber noch, dass nicht sie die Männer gesucht hätten; nein, die Männer sind auf sie zugekommen. Das soll wohl der große Unterschied
sein.
Andere Länder andere Sitten, anscheinend auch über die Grenzen hinaus.

Gruß jowacht
myrja
myrja
Mitglied

Re: Beziehung und Freundschaft
geschrieben von myrja
als Antwort auf yuna vom 08.04.2011, 19:15:41
Hallo Yuna,

kurz nach seinem Tod starb auch sein Vater. Daraufhin zogen seine Mutter und die Geschwister wieder zurück nach Gebze in die Türkei. Durch die Entfernung ging dann irgendwann auch der Kontakt Stück für Stück verloren.

Myrja
minu
minu
Mitglied

Re: Beziehung und Freundschaft
geschrieben von minu
Sie holen auf diese Weise viele Frauen oder Männer zu uns
und wenn sie fünf Jahre verheiratet waren,
darf man sie nicht mehr zurück schicken.
Sie werden nach der Scheidung vom Sozialamt unterstützt.
Mit den vielen Kindern, können sie ja nicht Arbeiten.
In den fünf Jahren ertragen die Frauen alles, nur um nicht wieder zurück zu müssen.
Was sind das wohl für Zustände, dass sie alles ertragen, nur um hier bleiben zu können.
Wie würden wir uns wohl fühlen, wenn wir das mitmachen müssten?
Emy
nasti
nasti
Mitglied

Re: Beziehung und Freundschaft
geschrieben von nasti
als Antwort auf jowacht vom 08.04.2011, 19:27:06
In Jahre 1985 könnte ich in deutsche Sprache nur "Guten Tag" sagen. Mit meinem Deutschen Man binnen paar Monate sprach ich fließend, aber mit Fehlern welcher mein man nie korrigiert hatte. Die Fehler sind bei mir deswegen eingefleischt, kann ich nicht mehr loswerden.
In türkische Familien sprechen immer nur türkisch Zu Hause , nur die türkische Kinder in Schule können die deutsche Sprache erlernen.
Ich sehne mich nach mein Heimat auch nicht, gerade gestern war eine große Rede mit meine Fastfreunde darüber, die deutsche erwähnen viele Fehlern von eigenen Volk, und sehen sich nach andere Länder. Ich nicht. In ehemalige Ostblock ist nicht das gefragt---wer du bist, aber ---was du hast, und damit verbundene Arroganz und Ironie nervt mich.
Als Touristen können das die deutsche nicht merken. Alle meine FASTFREUNDE haben große Augen gemacht in Straßencafe und gefragt---was gefiel mir eigentlich bei der Deutschen? Meine Antwort: "Die Achtung von Menschen....und die Erziehung --am teppich bleiben. " Diese Fähigkeiten der Deutschen fallen wahrscheinlich nur für ein Ausländer ein, Sie selber bestreiten es.

Nasti

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