Soziales Antisemitismus

Karl, wenn du meinst, dass dies der falsche Ordner ist, dann bitte, verschieb diese Veröffentlichung an den geeigneteren Platz.


Für diejenigen, die Probleme mit dem Begriff " Antisemitismus" haben, hier ein praktischer Leitfaden :

Antisemitismus - ja / nein


Für die, die sich gerne auch die orthodoxe jüdische Meinung erlesen :

derisraelit

Marija

@ marija,


den ersten Link finde ich sehr gut, den zweiten nicht. Der Begriff "Nationalzionist" behagt mir nicht, er ist zu assoziativ und damit bewusst diffamierend.

Karl

Ja, ist mir auch negativ aufgefallen.

Daran kann man erkennen, dass es intern sehr unterschiedliche Strömungen gibt.

Marija

Hallo Marija,

zu deinem 2.Link.

Wikipedia meint die Betreiber der Homepage wurden von der PLO unterstützt.
Die Lösung des Nahostproblems, wie auf der Homepage beschrieben, findet deshalb auch nur bei extrem orthodoxen Juden Zustimmung.

Diese Lösung ist meiner Meinung nach nicht diskussionswürdig.

Ciao
Hobbyradler

die unkenntnis ist groß. viele meinen, das judentum werde von israel und dessen regierung repräsentiert. dem ist nicht so... israel ist ein von zionisten gegründeter staat. die hängen dem gerne das mäntelchen "judenstaat" (theodor herzl) um. von anfang an, seit mitte des 19. jahrhunderts, war der zionismus aber kein religiöses sondern ein säkulares völkisches projekt.

'nationaljudentum' war ein begriff aus dieser zeit. er stand für ein politisches konzept derer, die in einer eigenen staatlichkeit in palästina oder wo auch immer die 'nationaljüdische' zukunft erblickten. 'nationaljudentum' wurde von dem begriff 'zionismus' verdrängt.

um es einfach zu sagen: juden und zionisten mögen sich gar nicht.

israelit.org steht für das orthodoxe judentum:
http://www.derisraelit.org/
http://www.derisraelit.org/2012/04/was-gesagt-werden-muss-solidaritat-mit_06.html

für an geschichte interessierte:
http://www.querelles-net.de/index.php/qn/rt/printerFriendly/810/813

--
Wolfgang

Danke, wolfgang.


@hobbyradler

nur ein link, der zeigt, wie sehr die Juden untereinander verfeindet sind und sich teilweise sogar hassen.
Darüber zu diskutieren wäre ein sinnloses Unterfangen.

Es lohnt sich, diesen Artikel einmal vollständig zu lesen.

Kaum ein Begriff wird in Deutschland derart inflationär und verantwortungslos verwendet wie der des Antisemitismus.
Das aber schadet dessen Bekämpfung.

Senhora

der begriff 'antisemitismus' wird aus dem historischen zusammenhang herausgerissen und nach gutdünken verwendet. insbesondere im schuldkultigen kotauigen deutschland dient der begriff als keule, als werkzeug, um die kritik an der schlimmen politik diverser israelischer regime niederzuknüppeln.

im offiziellen deutschland ist kritik an israel nicht erlaubt. dort wird zwar mantraartig wiederholt, dass man israel durchaus kritisieren dürfe. tut es aber einer, wie es jetzt grass getan hat, wird der als 'antisemit' hingestellt.

im inoffiziellen deutschland, das ist der größte teil deutschlands, fernab der etablierten parteien und der anderen politisch unterwürfigen institutionen und prominenten personen, lacht man mittlerweile über den vorwurf und denkt sich seinen teil.

die nummer 'antisemitismus' zieht nicht mehr.

--
Wolfgang

schuldkultigen kotauigen deutschland


--
Wolfgang

Die Wortschöpfungen dieses Schreiberlings sind schon seltsam. Im ersten Durchgang las ich "kotaugig" und assoziierte (etwas verfrüht?) mit dem Autoren selbst. Kann dies sein? Olga

..........nur ein link, der zeigt, wie sehr die Juden untereinander verfeindet sind und sich teilweise sogar hassen.
Darüber zu diskutieren wäre ein sinnloses Unterfangen.

Eine solche labile Situation mit sich untereinander streitenden und sogar gegenseitig verhassten Bewegungen kann sehr gefährlich werden.
Wenn es der ultraorthodoxen Schas- Partei gelingen sollte, Regierungsgewalt zu erlangen, dann ist Israel auf dem besten Wege ein rassistischer Gottestaat zu werden.
Die Äußerungen des Rabbiners Ovadia Yosef, der Chef des Schas- Rates ist, sind extrem rassistisch und menschenverachtend.

Wenn es als Antisemitismus gilt, diese fanatischen Religionsführer zu kritisieren, dann bin ich gern ein bekennender Antisemit.


justus