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Soziales ALG II und Mindestlohn

monja
monja
Mitglied

Re: ALG II und Mindestlohn
geschrieben von monja
als Antwort auf arno vom 17.07.2008, 18:39:31
Arno, natürlich kann man es auch so sehen. Deshalb bin ich auch nach einigen Jahren "Hausfrauendasein" wieder arbeiten gegangen. Trotzdem denke ich oft an die schöne Zeit zurück...den ganzen Tag im Schwimmbad mit den Kiddis und Abends bekam der Pascha lecker essen und ein heißes Bad. Heute arbeite ich (gerne) von früh bis spät, auch wenn auf mich kein Hausmütterchen wartet, welches mich bedient. Man wünscht sich ja meist das im Leben, was man nicht hat.

--
monja
arno
arno
Mitglied

Re: ALG II und Mindestlohn
geschrieben von arno
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.07.2008, 18:56:36
Hallo, astrid,

wie sich Mann und Frau im Haushalt arrangieren,
ist allein deren Sache.

Viele Grüße
--
arno
Re: ALG II und Mindestlohn
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf arno vom 17.07.2008, 19:00:58
Klar ist nur ungerecht,
wenn Frau noch zu Hause arbeitet
und der Mann die Füße hochlegt.
Mitarbeiten darf Sie ja auch,
dann ist es eigentlich auch die
Pflicht der Männer,im Haushalt
zu helfen und bei den Kindern
auch,so gut Sie können,die Männer.
Warum sollen eigentlich Frauen
die Doppelbelastung allein aushalten?

Das ist meine Meinung,Astrid

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Re: ALG II und Mindestlohn
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf monja vom 17.07.2008, 18:33:48
Monja,ja zu DM Zeiten,da ging es uns echt noch gut.

Liebe Grüße,Astrid
uki
uki
Mitglied

Re: ALG II und Mindestlohn
geschrieben von uki
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.07.2008, 19:12:29
Arno schrieb was von der heutigen Beseitigung der finanziellen Abhängigkeit der Frauen.

Da würde mich doch mal interessieren, wie viel Prozent der Frauen das wirklich sind. Zählst du eine Beschäftigung auf 400,00 € Basis auch dazu?

--
uki
hugo
hugo
Mitglied

Re: ALG II und Mindestlohn
geschrieben von hugo
als Antwort auf monja vom 17.07.2008, 18:33:48
hmm ja monja ,,,Doppelverdiener.

genau das isses, was viele Wünsche wahr werden läßt, egal ob Jung oder alt, auch Rentner sind im Normalfalle (falls nicht eine gehörige Witwenrente im Spiel ist)ungeheuer benachteiligt, sobald sie einen Haushalt alleine schaffen und die Ausgaben alleine berappen müssen.

Ich seh es an mir selber,,,nur die sehr gute Situation auf Kaltmiete verzichten zu können und zwei Renten im Monat auf dem Konto zu haben macht sehr vieles möglich wovon "Alleinunterhalter" oft nur träumen können.

wer es also so gut hat, das alle nötigen Ausgaben von nur einem Einkommen beglichen werden können und das Zweite völlig für Zusatzvarianten bereitsteht(öfter mal ein neues Auto, regelmäßige Fernreisen, beträchtliche Hilfen für Kinder und Enkel, also anständige Lebensqualität ) der hat nicht nur im Moment ausgesorgt, der hat auch noch Reserven falls die Teuerungsrate anhält,,,so lange,, also so lange, wie dieses Doppeleinkommen anhält,, aber dann ??

Diese Statistik über Fernreisen,,,ob die alles berücksichtigt ?? #Wenn ich in der Karibik diese vielen Leute sehe, die da ein silbernes, güldenes oder gar Platinarmbändchen im All Inklusive Hotel tragen, welches besagt das sie dort schon zum 10. oder 15. oder 20 igsten mal Urlauben,,oder wenn ich deren Erzählungen höre in wieviel Ländern dieser Erde sie schon waren und schon gar nicht mehr zusammenkriegen wieviele Reisen es in den letzten 40 Jahren waren,, dann sag ich mir, muss es doch massenhaft Deutsche geben, die zuhause bleiben und Andere für die Statistik reisen lassen *g*

darüber ob man sich dies und das leisten kann oder nicht und warum,,,steht auf einem ganz anderem Blatt,,ich bin nämlich im Gegensatz zu vielen Deutschen nicht der Meinung das Reisen eine Unmenge Geld kostet, kosten muss, nein es kann auch eine Sparvariante sein..und da denk ich nicht nur an das schöne Wochenendticket mit der Bahn bis zu den Verwandten, sich durchfressen und dann wieder zurück sondern an Schnäppchen in der schulferienlosen Zeit*g*
--
hugo

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Re: ALG II und Mindestlohn
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf uki vom 17.07.2008, 19:36:18
Hatte ich schon verstanden,Uki,aber lieb,das Du mich noch mal dran erinnerst.
Und doch gehört das irgendwie zusammen,
obwohl unabhängiger von den Männern,
eben diese Doppelbelastung.

Nichts für ungut,Astrid
arno
arno
Mitglied

Re: ALG II und Mindestlohn
geschrieben von arno
als Antwort auf uki vom 17.07.2008, 19:36:18
Hallo, uki,

mich interessiert nicht die Prozentzahl an Frauen, die durch ihre Arbeit
finanziell unabhängig sind. Wie bei den Männern gibt es Frauen, die sind
intelligent und dumm,
fleißig und faul, usw., usw..
All die Frauen, die ich kenne und auf 400 € - Basis arbeiten, machen dies
hauptsächlich des Quasselns, der Kontakte und der Beschaffung überflüssiger
Konsumgüter (Kosmetika), usw. wegen.
Kein Politiker ist dafür verantwortlich, wenn Frauen über ihre Doppelbelastung
nicht die Anerkennung ihrer Lebensgefährten bekommen, die sie wünschen.
Wie sich die Lebensgefährten im Haushalt arrangieren, ist hier kein
Diskussionsthema.
Das sollen die beiden unter sich ausmachen!

Viele Grüße
--
arno
uki
uki
Mitglied

Re: ALG II und Mindestlohn
geschrieben von uki
als Antwort auf arno vom 17.07.2008, 20:00:53
Hallo, astrid, entschuldige, ich hatte meinen Beitrag von 19,36 Uhr nur zufällig unter deinen gesetzt. Er galt eher arno.


@arno: All die Frauen, die ich kenne und auf 400 € - Basis arbeiten, machen dies
hauptsächlich des Quasselns, der Kontakte und der Beschaffung überflüssiger
Konsumgüter (Kosmetika), usw. wegen.
- - - --
Welche Firma stellt denn Frauen zum Quasseln ein?
Gerade die Arbeitnehmer von 400,00 € Jobs werden meist ausgenutzt und nur eingestellt, wenn es wirklich arbeitsmäßig notwendig ist. Sie haben oft keine geregelte Arbeitszeit, sondern sind sozusagen abrufbereit. Müssen Überstunden machen, die vielleicht irgendwann durch bezahlte Freizeit abgegolten wird. Sie dürfen ja nicht über die 400 € monatlich hinaus bezahlt werden.
Es mag Frauen geben, die wegen des Kontakts mit anderen Menschen für ein paar Stunden außer Haus arbeiten gehen. Das ist bestimmt nicht die Regel.

@Arno: früher waren die Frauen mehrheitlich von ihren Männern abhängig.
Wir können froh sein, daß über den Doppelverdienst diese finanzielle
Abhängigkeit beseitigt wurde!
- - - - -
Danach schreibst du, es interessiert dich nicht der Prozentsatz der Frauen, die von den Männern unabhängig sind. Schreibst aber vorher, die Abhängigkeit wurde beseitigt, so als ob alle Frauen durch ihre Arbeit unabhängig wären. Durch die Frage nach dem Prozentsatz zweifelte ich an, dass heutzutage alle Frauen finanziell unabhängig sind. Warum wohl geht es den geschiedenen Paaren beiderlei Geschlechts meist schlechter.
Wären beide in der Ehe schon finanziell unabhängig, käme es bei einer Scheidung doch nicht zu finanziellen Einbußen.
Kannst du deine Bemerkung der Intelligenz und der Dummheit, die es bei Männern und Frauen gibt, hinsichtlich dieses Themas, näher erklären?
- - - --

Astrid, ich nehme an, weil eben die Doppelbelastung der Frauen noch größtenteils besteht, nehmen sie gerne 400€ Jobs an.
Wenn ein Mann der Hauptverdiener ist, geht er morgens aus dem Haus, kommt frühestens am späten Nachmittag zurück. (wenn er einen Vollzeitberuf ausübt) Wenn dann noch eine gemeinsam verlebte Freizeit innerhalb der Familie sein soll, müsste der Haushalt schon vorher geregelt worden sein. Na, von wem wohl?
- - - -
Ja, wie heißt noch das Thema? Da war doch was von Mindestlohn. Beispiel:Bei einer Putzhilfe geht man von einem Stundenlohn von 10,00€ im Privathaushalt aus. Wieviel bekommen wohl diejenigen die auf 400€ Basis arbeiten?
- -6,50€, da kann man wohl von ausgehen- -
Das ist Ausbeuterei!!! und keine Frau tut das wegen des Quasselns oder der Anschaffung für Kosmetik.
Nee, ne?


Grüße von
uki
Re: ALG II und Mindestlohn
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf uki vom 17.07.2008, 20:37:25
Stimmt Uki,besser kann man das nun wirklich nicht sagen.

Lieben Gruß,Astrid

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