Soziales Alarmstufe 1 - Vereinzelung
@inge7
zunächst einmal, ich möchte gegen niemanden einen Verdacht haben und ich bin keine Ermittlungsbehörde, die Verdächtigungen nachgeht. Ich verweise nur darauf, dass es Unsinn ist zu behaupten "Die Deutschen seien nicht ausländerfeindlich", denn Ausländerfeindlichkeit gibt es leider überall, auch bei uns. Zudem halte ich es für sehr gut, wenn wir aufgrund unserer Geschichte hier besonders wachsam sind.
@ingrid60,
zu Georgienbay habe ich bereits auf Seite 2 dieses Threads geschrieben. Auch hier sollte man/frau die ganze Information zur Situation haben.
Karl
Wäre es nicht besser, für dieses Thema einen neuen Thread aufzumachen?
Denn das hat nichts mit dem ursprünglichen Thema hier zu tun.
Sweety
@inge7,
generell kommt Schreien, Fett- und Großdruck nicht so gut an, wenn es zur Bekräftigung der eigenen Meinung benötigt wird. Nimm Dich also bitte etwas zurück.
Karl
@songeurIch fühle mich sehr angegriffen und beleidigt, durch Eure Behauptungen,wir Deutsche wären ausländerfeindlich. Niemand muss im Land der angeblich Ausländerfeindlichen wohnen,Nicht die Deutschen, Du bist ausländerfeindlich und ich wundere mich zunehmend, daß die Admins so etwas zulassen.
DAS wundert mich auch...
@der-waldler
in Freiburg schien die Sonne und wir waren spazieren. Wir sind wahrlich pro Tag viele, viele Stunden wachsam.
Karl
mit egal, bin nicht bestrebt, bei "DIR" gut anzukommen.
Ich bin ein aufrichtiger Mensch und Rentnerin mit einer eigenen Rente, die zum leben reicht, ich muss niemandem in den Hintern kriechen,
@all
Es ist dieses Gefühl, dieses Gefühl, dass es hier immer heftier wird. Dass Meinungen, Einstellungen, Standpunkte immer extremer, immer polarisierender werden. Dass Debatten und Diskussionen immer eskalativer werden. Dass sich Gräben auftun zwischen den Menschen, die immer unüberwindbarer und unversöhnlicher scheinen. Dass es ein Schwarz-Weiß-Denken gibt. Eine Tendenz zum „Meine Meinung ist besser“, „Ich habe Recht“, „Du bist falsch“.
Ist es nur ein Bauchgefühl?
Doch, woran liegt es? Diese Lagerbildung. Das Ja-Nein, das Schwarz-Weiß-Denken, das Beharren auf dem eigenen Standpunkt? Das Emotionalisieren, die Aggression?
An der Pandemie? An den Sozialen Medien, die durch Like und Dislike nur Raum für Ja und Nein, Schwarz und Weiß bieten. Keinen Raum für Schattierungen lassen, für ein Vielleicht?
Auf der einen Seite scheint die Gesellschaft offener und toleranter zu sein, als je zuvor. Scheint der Einzelne freier und unbestimmter leben zu können. Scheint alles möglich. Auf der anderen Seite scheint die Basis, das Gespräch, die Diskussion, die Grundlage für eine funktionierende Demokratie verloren gegangen zu sein.
Doch, wie gelingt es, dies zu überwinden? Eine neue Diskussionskultur zu etablieren? Ein respektvolles, wertschätzendes Miteinander zu leben?
Die Entfremdung voneinander zieht sich durch alle Schichten und fast sämtliche Generationen. Menschen hören sich nicht mehr richtig zu, brüllen aufeinander ein. Keiner fühlt sich mehr verstanden. Übelste Beschimpfungen in Internetforen, auf Online-Kommentarseiten ebenso wie in den sozialen Medien scheinen die Diskussionskultur im Netz zu prägen.
Es macht mit ratlos und traurig und ich fände eine Portion Demut und Wertschätzung der Mitglieder hier, würde uns allen gut stehen. Es gibt soviele schöne DInge um uns herum! Man sollte bedenken, dass trotz alles Anonymität im Netz hier Menschen schreiben.
Sweety
@Sweety,
diese Verschlechterung der Tonlage ist m. E. eindeutig an einigen wenigen, benennbaren Mitgliedern festzumachen. Deshalb wird es helfen, wenn solche User oder Userinnen, die sich nicht benehmen können, notfalls gesperrt werden.
Karl
@ Karl
Ja, aber es ist doch schade, dass es dann immer soweit kommen muss. Wir sind doch eigentlich in einem Alter, wo wir gelernt haben, miteinander umzugehen. Es macht mich, wie schon geschrieben traurig, dass es ein Lebensinhalt sein soll, andere niederzubügeln.
Sweety
ja so sehe ich es auch. Vielleicht Heimweh nach Deutschland.
Es muss ja niemand hier in diesem Forum sein, das ist freiwillig.