Sonstiges Wenn mensch - p s y c h i s c h - erkrankt ist - und schon lange HIlfe sucht :
... wenn man schon lange erkrankt ist - psychisch lädiert: ein Versuch - zur Ein Skupltur - ein Porträt-Plastik; erkennbar gestaltend; namentlich aber nihct wichtig; gestaltet von meinem Kunstlehrer (1949) - mein Lehrer, bis zum Abitur1965): Walter B r ü x, Kleve : ein L e i d e n d e r; [mein unmaßgeblicher Titel!]) -
Selbsthilfe:
Wenn mensch krank geworden ist – und k/einer kümmert sich um den Patienten (?)
Wenn mensch krank geworden ist – und k/einer kümmert sich um den Patienten*in (?)
Hej, ich grüße Dich: Wie geht es Deinem Schwager? Kannst Du ihn schon wieder erreichen, im Gespräch?
Dann versuche es mal hiermit, mit einem kleinen Papier: ein Artikel aus einem Lexikon:
Der vogestellte Begriff "Flucht die Krankheit" klingt wie ein V o r w u r f - aber es soll die eigene Erkenntnis werden, bewusst werden; in dem Prozess der VerStehens: als seine, neue EinStellung.
Artikel aus: dem „Vokabular der Psychoanalyse“. StW. 7. (1975). Bd. 1. S. 158. genannt „Flucht in die Krankheit“:
(engl.: flight into i1lness - frz.: [uite dans la maladie - ital.: fuga nella malattia - port.: fuga para a doenca oder refúgio na doenca - span.: huida en la enfermedad. )
Bildhafter Ausdruck, der besagt, daß das Subjekt in der Neurose ein Mittel sucht, um sich seinen psychischen Konflikten [die nicht bewältigen kann] zu entziehen. Dieser Ausdruck kam durch die Verbreitung der Psychoanalyse sehr in Mode; er hat sich heute nicht nur auf dem Gebiet der Neurosen ausgebreitet, sondern auch auf dem der organischen Krankheiten, bei denen sich eine psychische Komponente finden läßt. Zuerst findet man bei Freud Ausdrücke wie »Flucht in die Psychose« (1); »Flucht in die neurotische Krankheit« (2); dann »Flucht in die Krankheit- (3, 4)·
Der dynamische Begriff „Flucht in die Krankheit“ meint das gleiche wie der ökonomische Begriff „Krankheitsgewinn“. Erfassen sie inhaltlich auch genau die gleichen Zusammenhänge? Das zu entscheiden ist schwierig, um so mehr, als die Unterscheidung zwischen primärem und .sekundärem Krankheitsgewinn nicht leicht zu treffen ist (siehe: „2Krankheitsgewinn“. Es scheint, daß Freud die Flucht in die Krankheit neben den primären Krankheitsgewinn stellt; aber es kommt vor, daß der Ausdruck in einem weiteren Sinne verwendet wird. Wie dem auch sei, er illustriert, daß das Subjekt versucht, eine Konfliktsituation, die Spannung erzeugt, zu vermeiden und in der Symptombildung eine Verminderung dieser Spannung zu finden.
Belege zu den Zitaten:
(1) Freud, S., Die Abwehr-Neuropsychosen, 1894. G. W., I, 7S; S. E., III, S9.
(2) Freud, S., Die kulturelle Sexualmoral und die moderne Nervosität, 1908. G. W., VII, 155;; S. E., IX, 192.
(3) Freud, S., Allgemeines über den hysterischen Anfall, '9°9. G. W., VII, 137; S. E., IX, 231.
(4) Freud, S., Bruchstück einer Hysterie-Analyse, 1905. G. W., V, 101, Fn. 1 von '923; S. E., VII, Fn. 43; frz., 30, Fn.
Den weiteren Artikel zu „Krankengewinn“ (nach dem Vokularium der PSY-Analyse) lasse ich erst mal weg. (Ich kann ihn Dir aber zuschicken.)
Ich schreibe Dir auch, weil ich heute Nacht wieder einen erbärmlichen Anfall, einen Rückfall in die Bösen-Träume der Depressionszeiten (so nenne ich sie mir; wenn man ganz zufrieden ist mit einen (hoffentlich), dann sind es gute Träume, die in den Tag hinein wirken, und wenn du sie dann benennst, ist das ein Gewinn!) - ja, ich hatte sie wieder – und sie hatten mich, fürchterlich im Erleben. - Yeah, es war ein schöner Abend zuvor gewesen, ich hatte prima gelesen; war nicht müde geworden; bin ich ans TV gegangen: einen Schirach-Krimi („Schiuld“) zu kucken; dann schlief ich ein, ja, im Bettchen: Aber: ein AlpTraum, kurz vor dem Aufwachen: So, war es, übelst: Ich war in einer großen, mir unbeknannten Wohnung; Es gab kein Licht; ich hab's rekapiert: Mach es selbst, hieß es!, und ich schaffte es: wieder Lichter her! (soz. „Frühlingslicht“, wie Mörike es beschrieben hat; und im Abgang „Lisch aus, oh Tag!“; es war entsetzlich die Deckenenden im ganzen Viereck, da frass sich was Feuriges rein – dann brennet es ganz; nur muss ich, ja, konnte ich einiges löschen. - Na, gut, es war wohl nur ein „halber“ Albtraum, bis ich erwachte.
Dann habe ich - schon am Morgen, als ich edlich wach war, die entsetzichne Minuten: - an Dich, gedacht – an Deinen Schwager gedacht, ja, meinen Bruder: Und wurde wieder fündig in meinen ErInnerungen, mit Freud und dem Begriff, wie oben: den ich auch schon in meinen Glanzzeiten als Depressi und – De/Prassi in clinico - zu lesen bekam – und bearbeitete.
So weit, so ungefähr - wenn Du den Artikel liest - oder entscheidest ihn an G. Zu geben, ein Schwager ist eigentlich- semantisch-immer dabei – na, mach es, wie Du kannst. -
Wenn der Frühling es zulässt, will ich mal wieder nach den Niederrehein (über G. und G.!) fahren – wenn es Ausschicht, ob ich Deinen Schwager besuchen könnte? (Er könne ja seinen Therapeuten besuchene /und befragen, ob opportun.) Ich kenne den Ort vor G.; ich war mal da, als eine ndl. Übersetzerin dort auftrat: Es war doch die Helga van Beuningen; die gerade den Roman der Marieke Lucas Rijneveld übersetzt es hat: „Mein Prachtierchen“ (so übersetze ich den Titel, anders als die v. B. „Mein kleines Prachttier“ - Ja, es stimmt für die Beziehung zwischen „Tierchen“ & „Jäger“; so dass die Reijneveld ein Therapiebuch daraus machen muss/kann. - Daraus später ein Textchen).
Also prüfe, was sich Gutes findet! (Irgendwo bei Goethe …! - du weisst).
Ja, als vorgängiges P. S.: Mein Antrag auf Wiedereintritt in die r.k.K. - ist genehmigt vom Bischof von MS. (Die nehmen von jedem das/den Geld&Glauben.)
Sei l i e b gegrüßt - Dich von A. - vom R. A
P.S.: Ach, das habe ich auch gestern gefunden, von Christoph Meckel (Aus: Säure. (1981. S. 115): War er besonders: humoristisch, metaphorisch, pan-ökologisch, tele-ologisch – ego gnothi auton - gmeint?
Manchmal nachts, am Fenster, wenn das Gebirge
sich im Sturm verschob und die Pappeln dröhnten
- sah ich ihn kommen, ungefähr, einzeln, und er
erkannte mein Haus und verschwand im Westen.
Aber einmal, wenn ich es nicht erwarte, wenn ich
verdammt nicht auf ihn warte, kommt er in der normalen Nacht, mit Steinen,
schmeißt das Fenster ein und nichts mehr hilft mir wenn er ruft: ich hab dich, Meckel!
(Nach Robinson Jeffers) - Ende der Druchsage´; hoffntlich war es un-nötig in dem bewussen Fall: Hofft A-St-R.
D i e s ist kein Versuch ... G e l d zu vedienen; es ist nach llanger, langer Krankheit .. ein Versuch, einen a n d e r e n zu helfen.
Auf mich wirken sie verwirrend.
Alles Gute 🍀🍀🍀
wünscht Ingrid60