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Sonstiges Mein Zimmergenosse

stefan15
stefan15
Mitglied

Mein Zimmergenosse
geschrieben von stefan15
Wenn man durch die Umstände miteinander wohnen muß, gibt es oft unterschwellige Schwierigkeiten, die man eigentlich nicht wahrhaben will, oder die man auch durch Bequemlichkeit überspielt. Diese kleine Begebenheit hier, die mir der Student persönlich erzählte, ist wirklich passiert. Vielleicht, je nach Sichtweise, ist sie gar nicht so klein...:

"Ausgerechnet als ich mit größter Konzentration an meiner Semesterarbeit schrieb, fragte er mich, ob ich seinen Walkman gesehen hätte. Ich tat so, als hätte ich meinen Zimmergenossen gar nicht bemerkt und starrte weiter auf den Bildschirm meines Computers. Unverrichteter Dinge zog er wieder ab.

Seit einigen Wochen teilte ich mein Zimmer im Wohnheim mit diesem Mitstudenten, weil ich mir einen eigenen Raum nicht leisten konnte. Von uns beiden führte jeder sein eigenes Leben. Wir aßen zu unterschiedlichen Zeiten und redeten nur so viel miteinander wie nötig. Ich hatte nichts gegen meinen Mitbewohner; er war mir einfach gleichgültig. Vor allem wollte ich ungestört studieren.

Dass ich ihn jetzt aber bei seiner Frage einfach ignoriert hatte, ließ mir keine Ruhe. Ich kam mir schäbig vor, und in mir kam immer wieder hoch, dass meine Haltung gegen alles kollidierte, was mir wertvoll war. Schamvoll dachte ich daran, wie ich ihn öfter behandelt hatte wie Luft, nur damit ich Zeit für meine Studien und meine eigenen Sachen hatte. Und ich hatte ihn das auch spüren lassen, wie sehr er mich oft störte...

Ich beschloß, dass ich mich jetzt mal zusammenreißen wollte und nahm mir vor, ihm gegenüber aufmerksamer zu sein.

Ich wußte, dass er abends spät aus der Bibliothek zurückkommen würde. Also verschob ich mein Abendessen und bereitete auch für ihn etwas vor. Als er dann ins Zimmer kam und sah, dass ich für uns beide den Tisch gedeckt und gekocht hatte, war er sehr überrascht. Erstmals sprachen wir lange miteinander und konnten uns kennenlernen. Aus unserer Wohngemeinschaft hat sich so im Laufe der Zeit eine echte Freundschaft entwickelt." D.S.
nasti
nasti
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Re: Mein Zimmergenosse
geschrieben von nasti
als Antwort auf stefan15 vom 12.09.2011, 11:11:58
Hi Stefan


Erinnerungen an junge Zeiten?
Wir als Studenten wohnten in einem Riesen großem 3 Etagen staatlichen Internat 5 Jahrelang ,in jedem Zimmer 4 Studenten. Alles war staatlich dotiert in ehemalige CSSR, Frühstück, Mittag und Abendbrot in Kantine im Internat, das alles kostete damals unglaublich wenig Geld, trotzdem könnte sich nicht jeder erlauben studieren, einige Eltern hatten nicht mal das wenigste Geld dafür.
Das waren echt herrliche Zeiten ohne jegliche Hierarchie denken , da könnte jeder schön oder klug sein aber nicht reich. Wir alle gehörten zu einer Klasse-----die Klasse der Nichthabenden, / intellektuellen Proletariat/ wir entwickelten ganz andere Denkweise als heutige Studenten. Einige müssen jobben heute und die andere besitzen eigene von Eltern geerbte Wohnungen, das macht manchmal böse Blut.

Nasti
dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

Re: Mein Zimmergenosse
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf stefan15 vom 12.09.2011, 11:11:58
@Stefan15

Schade, dass ich Deine Berichte nicht als Deine wahren Erlebnisse glauben kann, aber das Zitat: "Schamvoll dachte ich daran, wie ich ihn öfter behandelt hatte wie Luft, nur damit ich Zeit für meine Studien und meine eigenen Sachen hatte. Und ich hatte ihn das auch spüren lassen, wie sehr er mich oft störte..." ist schon ein grober Unfug.

Welcher Mensch ignoriert seinen "Raumie" im Wohnheim? Das machen weder die Bauarbeiter auf Montage, noch Professoren auf einer Tagung. Schon garnicht, wenn man den Raumteiler für längere Zeit begleitet. Ich habe selten solch einen Schwachsinn gelesen. Ich wusste von meinem Raumteiler im Studentenwohnheim mehr als seine Ehefrau und bin heute noch mit ihm befreundet, nach dem er 2x geschieden ist.

Entweder bist Du kontaktschwach und charakterlich wirklich auf finsterstem Level oder Du lügst uns mal wieder die Hucke voll.

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chris33
chris33
Mitglied

Re: Mein Zimmergenosse
geschrieben von chris33
als Antwort auf dutchweepee vom 12.09.2011, 14:01:08
@Stefan15

Entweder bist Du kontaktschwach und charakterlich wirklich auf finsterstem Level oder Du lügst uns mal wieder die Hucke voll.


das ist auch meine meinung

chris33
Edita
Edita
Mitglied

Re: Mein Zimmergenosse
geschrieben von Edita
Meines Wissens gab es die ersten walkmen in Deutschland 1979, da war der gute stefan15 41 Jahre alt, und dann noch Student ???? Na ja, die "ewigen" gab's damals auch schon!

Edita
dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

Re: Mein Zimmergenosse
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf Edita vom 12.09.2011, 14:56:05
*lol* edita ...darüber habe ich auch gelacht. Dieses Geschwätz passt vorne und hinten nicht. Walkman und Computer zur gleichen Zeit? ...das ist wie Dinosaurier und Zwergkänguruh auf einer Wiese. Wer weiß aus welchem WACHTURM er die Story abgetippt hat.

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Re: Mein Zimmergenosse
geschrieben von ehemaliges Mitglied
irgendwie kann ich mich des Gedankens nicht erwehren, dass der Eine oder Andere hier nicht richtig lesen kann .... oder es vielleicht auch gar nicht will.
Nun ja, kein wirklich neues Phänomen auf Plattformen wie dieser hier.

Ich lese da :


Zitat: "diese kleine Begebenheit, die mir der Student persönlich erzählte ..."

Tjooooo, mehr sag ich jetzt gar nicht dazu, weil das die meisten der Kommentare eh schon aushebelt.
Re: Mein Zimmergenosse
geschrieben von ehemaliges Mitglied
... in meinen Augen:

eine Schmonzette
Felide1
Felide1
Mitglied

Re: Mein Zimmergenosse
geschrieben von Felide1



Ihr lieben Mit_Stler lästert nicht, bedenkt welchen Mond wir zur Zeit am Himmel stehen haben.

LG Felide

bongoline
bongoline
Mitglied

Re: Mein Zimmergenosse
geschrieben von bongoline
als Antwort auf stefan15 vom 12.09.2011, 11:11:58
Aber riesig freue ich mich, durch den Beitrag zu sehen, dass es stefan15 gut geht. Wenn ich so einen Monat lang nichts von einem STler lese, dann mach ich mir halt so meine Gedanken

bongoline
ich hoffe, diese kleine Lüge muss ich nicht beichten

elisa7 wird ja sicher in den nächsten zwei Wochen auch wieder eine ihr erzählte Geschichte von sich geben.

Meine Grossmutter sagte immer: Lass sie reden (schreiben) denn SIE wissen, was SIE tun, es liegt einzig an dir, wenn du nicht verstehen kannst


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