Sonstiges Limerick - Fünfzeiler
Super!!!
Da sind im St zwei weis(s)e Männer,
geboren, glaub` ich, nicht im Jänner,
die machten fleissig hier
Limericks, 1, 2, 3, 4.
Doch keinen über Vierspänner.
Kompliment für die originellen Reime!
Hier mein gerade fertig gewordener Limerick Nr. 140:
Als Schüler im Deutschunterricht,
da lernten wir manches Gedicht.
Uns wurde stets bang,
die waren so lang,
und Limericks kannten wir nicht.
Als Zugabe noch die Nr. 137:
Ich schrieb meiner Tante in Sefeld,
dass Weihnachten selten nur Schnee fällt.
„Es fehlt nicht nur Schnee,”
schrieb sie „doch ich seh‘
ein Sefeld, dem leider ein „e” fehlt.”
🤣
Hallo schorsch und all die anderen Limerick - Freunde,
nach vielen Arbeiten im Garten kommen jetzt wieder neue Limericks. Da ich im Oktober wieder eine Limericklesung halten darf, muss ich natürlich auch auf den Geschmack der Zuhörer Rücksicht nehmen. Wer will, der darf mich jetzt beraten.
1)
Da war eine Frau, die in Aalen
sehr viel versprach, denn vor den Wahlen,
da darf man ja lügen
und Bürger betrügen,
und die dürfen das auch noch zahlen.
2)
„Das Einparken,” prahlt Hans aus Celle
„das geht bei mir ganz auf die Schnelle.”
Nur ein flotter Dreh,
Hans steht und ich seh‘:
Der Hintermann hat eine Delle.
3)
Der Junglehrer Schmidt in Stralsund
ist rundherum fit und gesund.
Er liegt gern am Strand
träumt vom Ruhestand . . .
. . . mit vierzig und mit seinem Hund.
4)
Der stinkreiche Lord will die kesse
Cousine für sich als Mätresse.
Doch, was macht das Luder?
Es geht zu dem Bruder,
und der haut dem Lord auf die Fresse.
5)
Die Müllers aus Münchberg, die hatten sehr
oft Husten, d‘rum fuhr‘n sie ans Wattenmeer.
Doch eines war schlimm,
der Mann konnt‘ nicht schwimm‘.
Die Flut kam, jetzt hat sie kein‘ Gatten mehr.
6)
„Die Nacht war sehr schön.” strahlt Anett.
„Ich lieb‘ auch das Frühstück im Bett.”
Ihr Mann macht das gern,
der ist bloß in Bern,
doch auch sein Cousin war ganz nett.
7)
Ein ganz fauler Typ lebt in Hof,
der findet die Fleißigen doof.
Er klagt vor Gericht:
„Ich arbeite nicht,
ich bin nämlich ein Philosoph.”
8)
Es glaubte ein Mann in Waldsassen
er darf alle Frauen anfassen.
Doch dann kam ein Ringer
und brach ihm drei Finger.
In Zukunft wird er das wohl lassen.
9)
Im Bierzelt, da ist es fast dunkel,
die Band spielt ein letztes Geschunkel.
Es geht hin und her,
doch ich kann nicht mehr,
denn ich hab' am Po ein Furunkel.
10)
Mein alter Freund, der hat in Hessen
kein Geld mehr für Trinken und Essen.
Ich sprach schon vor Jahren:
„Du musst eben sparen!”
Den Todestag hab‘ ich vergessen.
11)
Der Opa kann nicht mehr gut laufen.
Im Web soll die Oma ‘was kaufen.
Doch Oma ist stur
und antwortet nur:
„Hör lieber auf, so viel zu saufen!"
12)
Der Sultan bekam einen Kuchen,
den musste der Diener versuchen.
Der schimpfte: „Au weia,
da fehlen die Eier!”
Den Kuchen gab man den Eunuchen.
Viel Spaß beim Lesen
nach vielen Arbeiten im Garten kommen jetzt wieder neue Limericks. Da ich im Oktober wieder eine Limericklesung halten darf, muss ich natürlich auch auf den Geschmack der Zuhörer Rücksicht nehmen. Wer will, der darf mich jetzt beraten.
1)
Da war eine Frau, die in Aalen
sehr viel versprach, denn vor den Wahlen,
da darf man ja lügen
und Bürger betrügen,
und die dürfen das auch noch zahlen.
2)
„Das Einparken,” prahlt Hans aus Celle
„das geht bei mir ganz auf die Schnelle.”
Nur ein flotter Dreh,
Hans steht und ich seh‘:
Der Hintermann hat eine Delle.
3)
Der Junglehrer Schmidt in Stralsund
ist rundherum fit und gesund.
Er liegt gern am Strand
träumt vom Ruhestand . . .
. . . mit vierzig und mit seinem Hund.
4)
Der stinkreiche Lord will die kesse
Cousine für sich als Mätresse.
Doch, was macht das Luder?
Es geht zu dem Bruder,
und der haut dem Lord auf die Fresse.
5)
Die Müllers aus Münchberg, die hatten sehr
oft Husten, d‘rum fuhr‘n sie ans Wattenmeer.
Doch eines war schlimm,
der Mann konnt‘ nicht schwimm‘.
Die Flut kam, jetzt hat sie kein‘ Gatten mehr.
6)
„Die Nacht war sehr schön.” strahlt Anett.
„Ich lieb‘ auch das Frühstück im Bett.”
Ihr Mann macht das gern,
der ist bloß in Bern,
doch auch sein Cousin war ganz nett.
7)
Ein ganz fauler Typ lebt in Hof,
der findet die Fleißigen doof.
Er klagt vor Gericht:
„Ich arbeite nicht,
ich bin nämlich ein Philosoph.”
8)
Es glaubte ein Mann in Waldsassen
er darf alle Frauen anfassen.
Doch dann kam ein Ringer
und brach ihm drei Finger.
In Zukunft wird er das wohl lassen.
9)
Im Bierzelt, da ist es fast dunkel,
die Band spielt ein letztes Geschunkel.
Es geht hin und her,
doch ich kann nicht mehr,
denn ich hab' am Po ein Furunkel.
10)
Mein alter Freund, der hat in Hessen
kein Geld mehr für Trinken und Essen.
Ich sprach schon vor Jahren:
„Du musst eben sparen!”
Den Todestag hab‘ ich vergessen.
11)
Der Opa kann nicht mehr gut laufen.
Im Web soll die Oma ‘was kaufen.
Doch Oma ist stur
und antwortet nur:
„Hör lieber auf, so viel zu saufen!"
12)
Der Sultan bekam einen Kuchen,
den musste der Diener versuchen.
Der schimpfte: „Au weia,
da fehlen die Eier!”
Den Kuchen gab man den Eunuchen.
Viel Spaß beim Lesen