Sonstiges Jürgen Schrempp, ein zu hoch bezahlter Manager u. ein Versager!
Hallo,
die 10 - Jahresbilanz von Manager
Jürgen Schremmp sieht wie folgt
aus:
1) Er hat 58.000 Menschen
entlassen;
2) seinen Konzern um geschätzte
100 Milliarden Euro ärmer gemacht
und
3)für diese Manager-Heldentat weit
über 50 Millionen Euro Gehalt
kassiert.
Ist das ein mehrheitliches
Beispiel deutscher Firmenführung?
Viele Grüße
arno
die 10 - Jahresbilanz von Manager
Jürgen Schremmp sieht wie folgt
aus:
1) Er hat 58.000 Menschen
entlassen;
2) seinen Konzern um geschätzte
100 Milliarden Euro ärmer gemacht
und
3)für diese Manager-Heldentat weit
über 50 Millionen Euro Gehalt
kassiert.
Ist das ein mehrheitliches
Beispiel deutscher Firmenführung?
Viele Grüße
arno
Nun ich will mich nicht über die Managerqualitäten eines J. Schrempf auslassen.
Tatsache ist, daß er kein Unternehmensführer alter Prägung war, wie er Dir offensichtlich vorschwebt. Seine Aufgabe war, den internationalen Konzern zu führen umzubauen und u.a. auch für einen guten Kursverlauf der Daimler-Aktie zu sorgen.
Dass die Ehe mit Chrysler eine kostspielige Fehlentscheidung war, stellt sich jetzt heraus. Aber da hat ja sein Vorgänger, der Sozialdemokrat E. Reutter, mit der ständigen Erweiterung des Daimler Konzerns schon die falschen Weichen gestellt.
Und im Übrigen zum Thema Arbeitsplatzabbau: Ein im internationalen globalen Wettbewerb stehendes Unternehmen muß zuweilen diese Einschnitte durchführen, um den Rest der Arbeitsplätze sicherer und unabhängiger zu machen.
Hierzu noch ein anderes Beispiel: Der vielgescholtene Ackermann von der Deutschen Bank, hat den Arbeitsplatzabbau noch rigoroser durchgeführt und damit erreicht, daß die Deutsche Bank, als eigenständig opperierendes Kreditinstitut, mit einer erfolgreichen Bilanz im globalen Wettbewerb bestehen konnte.
Dies mag sicher für viele unbefriedigend klingen. Aber der alte Unternehmertypus, der fürsorglich um das Wohl seiner Mitarbeiter bemüht ist, wird bei der fortschreitenden Globalisierung, die eine immer raschere Anpassung an Marktveränderungen erfordert, langsam aussterben. (Ich habe diese Entwicklung bewußt etwas überspitzt geschildert)
Im Übrigen gilt auch hier: Nichts ist beständiger als der Wandel. Und wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.
--
telramund
Tatsache ist, daß er kein Unternehmensführer alter Prägung war, wie er Dir offensichtlich vorschwebt. Seine Aufgabe war, den internationalen Konzern zu führen umzubauen und u.a. auch für einen guten Kursverlauf der Daimler-Aktie zu sorgen.
Dass die Ehe mit Chrysler eine kostspielige Fehlentscheidung war, stellt sich jetzt heraus. Aber da hat ja sein Vorgänger, der Sozialdemokrat E. Reutter, mit der ständigen Erweiterung des Daimler Konzerns schon die falschen Weichen gestellt.
Und im Übrigen zum Thema Arbeitsplatzabbau: Ein im internationalen globalen Wettbewerb stehendes Unternehmen muß zuweilen diese Einschnitte durchführen, um den Rest der Arbeitsplätze sicherer und unabhängiger zu machen.
Hierzu noch ein anderes Beispiel: Der vielgescholtene Ackermann von der Deutschen Bank, hat den Arbeitsplatzabbau noch rigoroser durchgeführt und damit erreicht, daß die Deutsche Bank, als eigenständig opperierendes Kreditinstitut, mit einer erfolgreichen Bilanz im globalen Wettbewerb bestehen konnte.
Dies mag sicher für viele unbefriedigend klingen. Aber der alte Unternehmertypus, der fürsorglich um das Wohl seiner Mitarbeiter bemüht ist, wird bei der fortschreitenden Globalisierung, die eine immer raschere Anpassung an Marktveränderungen erfordert, langsam aussterben. (Ich habe diese Entwicklung bewußt etwas überspitzt geschildert)
Im Übrigen gilt auch hier: Nichts ist beständiger als der Wandel. Und wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.
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telramund