Sonstiges Freundschaften auf der Arbeitsstelle
Diese Sache, von der hier die Rede ist, erfuhr ich in unserer Gruppe, wo wir uns so einmal im Monat treffen, und über verschiedene Themenbereiche sprechen. Das Thema lautete diesmal: 'Freundschaften auf der Arbeitsstelle'. Ein Teilnehmer berichtete über seine diesbezügliche Erfahrung:
"Es war kein böser Wille, sondern eher Nachlässigkeit. Trotzdem ärgerte ich mich über meinen Mitarbeiter. Ich brauchte dringend Informationen für meine Arbeit, und er hatte sie mir zum wiederholten Male nicht zukommen lassen.
Auch wenn es mir unangenehm war: Ich musste ihn deswegen zur Rede stellen und ihn zurechtweisen. Ihm gegenüber fiel mir das noch schwerer, weil wir häufiger freundschaftlich miteinander sprachen, in vielen Dingen übereinstimmten und uns auch gegenseitig sympathisch fanden. Wie sollte ich jetzt die richtigen Worte finden? Ich wollte ihn nicht verletzen, musste aber dennoch Klartext reden.
Die Aussprache verlief so recht und schlecht. Ich war nicht ganz sicher, ob es mir gelungen war, das auszudrücken, was ich mir vorgenommen hatte.
Einige Tage später traf ich ihn wieder. Er sah schlecht aus. Ich sprach ihn auf unser Gespräch an. Tatsächlich hatte die Unterredung ihn aufgewühlt und ihm den Schlaf geraubt. Das ging wiederum mir an die Nieren, weil ich ihn menschlich und auch beruflich sehr schätze. Abends schrieb ich ihm eine persönliche Karte und legte ein Geschenk für seine kleine Tochter bei.
In den folgenden Wochen lief der Informationsfluss bei der Arbeit wieder besser, und ich spürte, dass mein Mitarbeiter meinen Hinweis ernst nahm.
Dann kam die gemeinsame Betriebs-Urlaubszeit. Zurückgekommen, überreichte mir dieser Mitarbeiter strahlend eine kleine Kostbarkeit aus seinem Urlaubsland.
Offenbar war von unserem Konflikt in ihm kein Schatten geblieben. Und in mir war ein starkes Gefühl der Freude und Dankbarkeit für unser gemeinsames Ringen um Ehrlichkeit und um den Erhalt unserer guten gegenseitigen Beziehung." M.W.
"Es war kein böser Wille, sondern eher Nachlässigkeit. Trotzdem ärgerte ich mich über meinen Mitarbeiter. Ich brauchte dringend Informationen für meine Arbeit, und er hatte sie mir zum wiederholten Male nicht zukommen lassen.
Auch wenn es mir unangenehm war: Ich musste ihn deswegen zur Rede stellen und ihn zurechtweisen. Ihm gegenüber fiel mir das noch schwerer, weil wir häufiger freundschaftlich miteinander sprachen, in vielen Dingen übereinstimmten und uns auch gegenseitig sympathisch fanden. Wie sollte ich jetzt die richtigen Worte finden? Ich wollte ihn nicht verletzen, musste aber dennoch Klartext reden.
Die Aussprache verlief so recht und schlecht. Ich war nicht ganz sicher, ob es mir gelungen war, das auszudrücken, was ich mir vorgenommen hatte.
Einige Tage später traf ich ihn wieder. Er sah schlecht aus. Ich sprach ihn auf unser Gespräch an. Tatsächlich hatte die Unterredung ihn aufgewühlt und ihm den Schlaf geraubt. Das ging wiederum mir an die Nieren, weil ich ihn menschlich und auch beruflich sehr schätze. Abends schrieb ich ihm eine persönliche Karte und legte ein Geschenk für seine kleine Tochter bei.
In den folgenden Wochen lief der Informationsfluss bei der Arbeit wieder besser, und ich spürte, dass mein Mitarbeiter meinen Hinweis ernst nahm.
Dann kam die gemeinsame Betriebs-Urlaubszeit. Zurückgekommen, überreichte mir dieser Mitarbeiter strahlend eine kleine Kostbarkeit aus seinem Urlaubsland.
Offenbar war von unserem Konflikt in ihm kein Schatten geblieben. Und in mir war ein starkes Gefühl der Freude und Dankbarkeit für unser gemeinsames Ringen um Ehrlichkeit und um den Erhalt unserer guten gegenseitigen Beziehung." M.W.
ZITAT Stefan15
Einige Tage später traf ich ihn wieder. Er sah schlecht aus. Ich sprach ihn auf unser Gespräch an. Tatsächlich hatte die Unterredung ihn aufgewühlt und ihm den Schlaf geraubt. Das ging wiederum mir an die Nieren, weil ich ihn menschlich und auch beruflich sehr schätze. Abends schrieb ich ihm eine persönliche Karte und legte ein Geschenk für seine kleine Tochter bei.
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Hallo Stefan15
Ich weiß du antwortest nicht.
Ein typisches altes Chef Verhalten wo das heutige noch nicht angekommen ist.
Deine Mitarbeiter tun mir leid.
Phil.
Einige Tage später traf ich ihn wieder. Er sah schlecht aus. Ich sprach ihn auf unser Gespräch an. Tatsächlich hatte die Unterredung ihn aufgewühlt und ihm den Schlaf geraubt. Das ging wiederum mir an die Nieren, weil ich ihn menschlich und auch beruflich sehr schätze. Abends schrieb ich ihm eine persönliche Karte und legte ein Geschenk für seine kleine Tochter bei.
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Hallo Stefan15
Ich weiß du antwortest nicht.
Ein typisches altes Chef Verhalten wo das heutige noch nicht angekommen ist.
Deine Mitarbeiter tun mir leid.
Phil.
Es kommt immer drauf an wie man miteinander
spricht, man kann alles sagen und
dabei trotzdem nicht verletzen.
spricht, man kann alles sagen und
dabei trotzdem nicht verletzen.
Noch nicht gemerkt: Wir haben hier 2 "Teenager" (1 mal weiblich, 1 mal männlich), welche sich hin und wieder den Spass erlauben, uns mit ihren "Kurzgeschichten" zu unterhalten.....
Noch nicht gemerkt: Wir haben hier 2 "Teenager" (1 mal weiblich, 1 mal männlich), welche sich hin und wieder den Spass erlauben, uns mit ihren "Kurzgeschichten" zu unterhalten.....
Du hast recht schorsch, man sollte diese Anzeigen ignorieren.
Phil.