Sonstiges Der jiddische Witz
Danke dir Medea - eine wirklich erholsame Ecke!
Ich erzähle heute mal meinen Lieblingswitz (oder besser gesagt: einen meiner Lieblingswitze!)
Jedes Mal wenn im Vatikan ein neuer Papst gewählt wird und Vertreter unterschiedlicher Religionen ihre Aufwartung bei diesem Anlass machen, kommt auch der Oberrabbiner von Rom vorbei.
Es wiederholt sich bei dieser Begrüßung seit Jahrhunderten die gleiche Szene : der Oberrabbiner versucht den neuen Papst einen verschlossenen Briefumschlag zu überreichen, der Papst aber winkt ab.
So verabschiedet sich der Rabbiner und nimmt den stets verschlossenen Umschlag wieder mit.
Als eines Tages wieder mal ein neuer Papst sein Amt antritt, kommt wie gewohnt der zu jener Zeit amtierende Oberrabbiner vorbei, mit besagtem, im Laufe der Jahrhunderte sehr vergilbten, verschlossenen Briefumschlag.
Der Papst fragt den Rabbiner was denn der Umschlag enthielte - der Rabbiner erwidert, dass er dies nicht wisse, da dieser seit Generationen immer verschlossen weitergereicht wurde.
Da die beiden sich von Früher gut kennen, entschliessen sie, in einer etwas verborgenen Ecke des Raumes, den Umschlag endlich zu öffnen.
Nun: der Umschlag enthielt die noch stets unbeglichene Rechnung des Letzten Abendmahls...
Miriam
Ich erzähle heute mal meinen Lieblingswitz (oder besser gesagt: einen meiner Lieblingswitze!)
Jedes Mal wenn im Vatikan ein neuer Papst gewählt wird und Vertreter unterschiedlicher Religionen ihre Aufwartung bei diesem Anlass machen, kommt auch der Oberrabbiner von Rom vorbei.
Es wiederholt sich bei dieser Begrüßung seit Jahrhunderten die gleiche Szene : der Oberrabbiner versucht den neuen Papst einen verschlossenen Briefumschlag zu überreichen, der Papst aber winkt ab.
So verabschiedet sich der Rabbiner und nimmt den stets verschlossenen Umschlag wieder mit.
Als eines Tages wieder mal ein neuer Papst sein Amt antritt, kommt wie gewohnt der zu jener Zeit amtierende Oberrabbiner vorbei, mit besagtem, im Laufe der Jahrhunderte sehr vergilbten, verschlossenen Briefumschlag.
Der Papst fragt den Rabbiner was denn der Umschlag enthielte - der Rabbiner erwidert, dass er dies nicht wisse, da dieser seit Generationen immer verschlossen weitergereicht wurde.
Da die beiden sich von Früher gut kennen, entschliessen sie, in einer etwas verborgenen Ecke des Raumes, den Umschlag endlich zu öffnen.
Nun: der Umschlag enthielt die noch stets unbeglichene Rechnung des Letzten Abendmahls...
Miriam
Re: Der jiddische Witz
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hier noch einer meiner Lieblingswitze:
Da begrüßt ein Jude den anderen mit "Heil Hitler". Sagt der: "Glaubst du, dass ich ein Psychiater bin?!"
-----------
Da nun an anderer Stelle der "christliche" Witz seinen Platz gefunden hat, möchte ich doch auf die Sonderstellung des jüdischen bzw. des jiddischen Witzes hinweisen.
Näheres bei Salcia Landmann, deren grundlegendes und unerhört interessantes Buch seit den 60 er Jahren bereits etliche Auflagen erlebt hat.
Da begrüßt ein Jude den anderen mit "Heil Hitler". Sagt der: "Glaubst du, dass ich ein Psychiater bin?!"
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Da nun an anderer Stelle der "christliche" Witz seinen Platz gefunden hat, möchte ich doch auf die Sonderstellung des jüdischen bzw. des jiddischen Witzes hinweisen.
Näheres bei Salcia Landmann, deren grundlegendes und unerhört interessantes Buch seit den 60 er Jahren bereits etliche Auflagen erlebt hat.
Der Thread bereitet mir viel Vergnügen. Darum möchte ich auch einen Witz zum Besten geben. Er stammt allerdings nicht von mir, sondern ich schreibe ihn aus einem Buch ab.
Quelle: Spitze Witze, Hermann Schreiber, Fischer Taschenbuch, 480-ISBN 3 436 02197 0
Die sechzehnjährige Sarah beklagt sich bei ihrer Großmutter, daß die Burschen von Jahr zu Jahr zudringlicher und unverschämter werden.
"Ich glaube nicht, daß das stimmt", antwortete die Großmutter,"ich finde, daß eher das Gegenteil zutrifft. Früher hatte ich viel unter der Zudringlichkeit der Männer zu leiden, während sie heute manierlich und sittsam an mir vorübergehen."
Weiterhin viel Spaß!
Urego
Dieser hier liegt zwischen den Konfessionen, allerdings nicht zum Nachahmen geeignet ....
Die unersättliche Blondine treibt es zum 10. Mal mit ihrem jungen Liebhaber.
Da plötzlich zuckt sie zusammen.
"Achtung! Versteck dich! Mein Mann kommt." Der Liebhaber erleichtert:
"Gott sei Dank. Hat er mein Telegramm also doch bekommen."
..... und weiter mit dem jiddischen Witz:
Ein jüdischer Philosoph und ein christlischer Theologe sitzen bei einem Bier zusammen.
Der Theologe meint: “Ein Philosoph ist für mich ein Blinder, der nachts in einem dunklen Raum ohne Licht und Fenster
nach einer schwarzen Katze sucht, die überhaupt nicht da ist!”
Grinst der Philosoph: “Ein Theologe würde sie trotzdem finden!”
M.
Die unersättliche Blondine treibt es zum 10. Mal mit ihrem jungen Liebhaber.
Da plötzlich zuckt sie zusammen.
"Achtung! Versteck dich! Mein Mann kommt." Der Liebhaber erleichtert:
"Gott sei Dank. Hat er mein Telegramm also doch bekommen."
..... und weiter mit dem jiddischen Witz:
Ein jüdischer Philosoph und ein christlischer Theologe sitzen bei einem Bier zusammen.
Der Theologe meint: “Ein Philosoph ist für mich ein Blinder, der nachts in einem dunklen Raum ohne Licht und Fenster
nach einer schwarzen Katze sucht, die überhaupt nicht da ist!”
Grinst der Philosoph: “Ein Theologe würde sie trotzdem finden!”
M.
Gott geht herum und will den Menschen seine Gebote geben.
Er geht zu den Christen und diese fragen: was steht denn da alles drin?
Gott sagt: du sollst nicht luegen, du sollst nicht ehebrechen, etc....
Sagen die Christen: nein danke, lieber nicht, da ist ja alles verboten was spass macht.
So geht Gott zu den Moslems.
Die Moslems fragen: was steht denn da alles drin?
Gott sagt: du sollst nicht luegen, du sollst nicht ehebrechen, etc....
Sagen die Moslems: nein danke, brauchen wir nicht, wollen wir nicht.
Also geht Gott zu den Juden und bietet seine Gebote an.
Fragen die Juden: was kostet so ein Gebot?
Gott antwortet: Nichts, die sind umsonst.
Die Juden stecken die Koepfe zusammen, schliesslich kommt einer zu Gott und sagt:
Ok, wir nehmen 10.
Er geht zu den Christen und diese fragen: was steht denn da alles drin?
Gott sagt: du sollst nicht luegen, du sollst nicht ehebrechen, etc....
Sagen die Christen: nein danke, lieber nicht, da ist ja alles verboten was spass macht.
So geht Gott zu den Moslems.
Die Moslems fragen: was steht denn da alles drin?
Gott sagt: du sollst nicht luegen, du sollst nicht ehebrechen, etc....
Sagen die Moslems: nein danke, brauchen wir nicht, wollen wir nicht.
Also geht Gott zu den Juden und bietet seine Gebote an.
Fragen die Juden: was kostet so ein Gebot?
Gott antwortet: Nichts, die sind umsonst.
Die Juden stecken die Koepfe zusammen, schliesslich kommt einer zu Gott und sagt:
Ok, wir nehmen 10.
@ julchentx
Nimms mir bitte nicht übel, aber den Witz finde ich nicht so prall. Der jiddische Witz lebt, meiner Meinung nach, geradezu von einer gewissen "Gewitztheit" der handelnden Personen. Sie sind immer auf ihren Vorteil bedacht, aber auf eine liebenswürdige Art und Weise und manchmal mit überraschenden Folgen.
"Dein" Witz aber unterstützt gleich zwei Vorurteile. Die Juden fragen sofort nach dem Preis, die Christen und die Moslems fragen nach inhaltlichen Kriterien. Also den Juden geht es nur ums Geld.
Dann nehmen sie gleich zehn Gebote, weil sie kostenlos sind. Als ob sie nicht wüßten, daß die Gebote für Sie auch Einschränkungen bedeuten.
Nimms mir bitte nicht übel, daß ich den Witz kritisiert habe. Ich wollte nur einmal aufzeigen, daß man auch mit solchen Mitteln Vorurteile transportieren kann.
Urego
@urego
Ich nehme dir übel, dass Du plötzlich anfängst die Witze zu kommentieren. Wir wollen über die Witze lachen und nicht Deine persönliche Meinung lesen.
Ich nehme dir übel, dass Du plötzlich anfängst die Witze zu kommentieren. Wir wollen über die Witze lachen und nicht Deine persönliche Meinung lesen.
@ dutchweepee
Es gereicht mir zur Ehre, von Dir etwas übel genommen zu bekommen. Den Spruch von der "deutschen Eiche" möchte ich mir sparen.
Ich habe den Thread bis zum Anfang verfolgt und keinerlei Regeln entdeckt. In einem Forum ist es erlaubt, seine Meinung zu äußern. Davon leben die Foren.
Das Thema lautet: "Der jiddische Witz". Da muß es erlaubt sein, ein paar Worte über das Wesen, die Wirkung und die Besonderheiten des Witzes zu äußern.
Anders wäre es gewesen, wenn das Thema gelautet hätte: "Erzählen von jiddischen Witzen".
Aber diese sprachlichen Feinheiten sind Dir offensichtlich fremd. Kann man ja vielleicht auch nicht erwarten.
Urego
..
Es gereicht mir zur Ehre, von Dir etwas übel genommen zu bekommen. Den Spruch von der "deutschen Eiche" möchte ich mir sparen.
Ich habe den Thread bis zum Anfang verfolgt und keinerlei Regeln entdeckt. In einem Forum ist es erlaubt, seine Meinung zu äußern. Davon leben die Foren.
Das Thema lautet: "Der jiddische Witz". Da muß es erlaubt sein, ein paar Worte über das Wesen, die Wirkung und die Besonderheiten des Witzes zu äußern.
Anders wäre es gewesen, wenn das Thema gelautet hätte: "Erzählen von jiddischen Witzen".
Aber diese sprachlichen Feinheiten sind Dir offensichtlich fremd. Kann man ja vielleicht auch nicht erwarten.
Urego
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Worin ähneln sich ein orthodoxer Jude und ein alter Witz?
Sie haben beide einen Bart.
Sie haben beide einen Bart.
Aber in Zürich hat es in einer Enklave jede Menge orthotoxe Juden, mit Haarzöpfchen auf der Seite vom Kopf!