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Sonstiges Anzahlung imVersandhandel

olga64
olga64
Mitglied

Re: Anzahlung imVersandhandel
geschrieben von olga64
als Antwort auf ankama vom 28.07.2013, 23:26:57
Das kann viele Gründe haben:entweder ist der Score-Wert Ihrer Bonität - aus welchen Gründen auch immer - nach unten gerutscht. Eine Selbstauskunft bei der Schufa dürfte Sie hier schlauer machen.
Oder das Unternehmen will sich den administrativen Aufwand mit evtl. späteren Mahnungen ersparen.
Ich kaufe auch viel im Internet und zahle dann meist mit meiner Kreditkarte. Dies ist easy, meist bekomme ich sofort einen kleinen Skontoabzug gewährt und ich erspare mir Überweisungen usw. Olga
Drachenmutter
Drachenmutter
Mitglied

o.t.
geschrieben von Drachenmutter
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.07.2013, 16:17:56
Siehste Digi, das ist klassisches Aneinandervorbeireden. Für mich bedeutet käuflich sein, bestechlich sein.

Für Arbeit lasse ich mich entlohnen, für ein gutes Steak bekommt der Metzger den ihm zustehenden Gegenwert. Das hat für mich nichts mit Käuflichkeit zu tun.

Wenn Du mir also 1000.-€ oder gar 10.000.-€uro bieten würdest, für Dich in der Metzgerei Deines Vertrauens ein Steak zu besorgen, dann würden bei mir erst einmal alle Alarmglocken läuten und ich mir die Frage stellen, was will er wirklich? In welche Abhängigkeiten begäbe ich mich, wenn ich annehmen würde? Und ja, ich würde ablehnen, weil mir dieser Pferdefuß zu undurchsichtig wäre.

LG,
WUFF

Nachtrag:

Es gäbe nur eine einzige Ausnahme, in der ich bereit wäre, soviel Geld anzunehmen und das wäre, wenn es mir geschenkt würde, notariell abgesichert durch einen Schenkungsvertrag mit Verzicht des Schenkenden auf jegliche Gegenleistung.

WUFF
Re: o.t.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Drachenmutter vom 29.07.2013, 16:33:01
Es gäbe nur eine einzige Ausnahme, in der ich bereit wäre, soviel Geld anzunehmen und das wäre, wenn es mir geschenkt würde, notariell abgesichert durch einen Schenkungsvertrag mit Verzicht des Schenkenden auf jegliche Gegenleistung.WUFF
geschrieben von woelfin

Nichts anderes ist im Prinzip jeder Arbeitsvertrag, jeder Dienstvertrag, jeder Handelsvertrag.

Sei aber beruhigt, ich gebe niemandem 1000.- oder 10.000.- €uronen.
Das Steak würde ich mir preiswerter ins Haus bringen lassen; denn mit dem Metzger könnte ich (ver-)handeln, weil ich weiss, dass der das Verkaufen nötig hat.
Jemanden nur mit Geld oder Vorteilen zu ködern, und zu ungeliebter Tätigkeit zu verleiten, geht nicht lange gut.

Ist auch eine andere Sicht: Wer unabhängig ist, der ist zwar nicht bestechlich, aber immer noch käuflich zu vernünftigen Konditionen (muss nicht Geld sein); und dann ist das doch ein vernünftiger Mensch, oder?

Miau

PS:
Reden ist immer nützlich.

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nerida
nerida
Mitglied

Re: Anzahlung imVersandhandel
geschrieben von nerida
als Antwort auf Drachenmutter vom 29.07.2013, 12:09:30
Digi, finanziellen Reichtum habe ich noch nie angestrebt.

Jeder halbwegs vernünftige Mensch ist käuflich? Seltsame Auslegung von Vernunft. Dann bleibe ich doch lieber unvernünftig und habe dabei ein gutes Gewissen mir selbst gegenüber.

Käufliche Menschen sind mir ein Gräuel.

WUFF
geschrieben von woelfin


ich glaube, ich bin durch und durch korrupt.
Lieber Digizar, bitte sag mir Bescheid, wenn Dir wiedermal nach einem Steak ist, für 10.000.- Eumel gern von mir persönlich weichgeklopft.

5 % Nachlass und mehr, Gutscheine in unterschiedlichster Höhe und richtige Gutscheinpakete von verschiedenen Anbietern liegt meist bei Neubestellungen mit im Paket.
Das heisst nicht mehr als "kauf bald wieder bei uns ein" und dieser Nachlass ist schon längst in der Kalkulation verrechnet.

Wenn es passt und ich noch einen gültigen Gutschein habe, dann geb ich den bei der Bestellung natürlich mit an, aber meist hab ich den schon längst weggeworfen oder ich vergess es ganz einfach.
Deshalb bin eben noch keine Millionärin.

Ich persönlich hatte noch keine Schwierigkeiten mit den Bestellungen und bei Klamotten kommt man ja gern mal über die 200.--Eurogrenze, vielleicht weil ich selten die Firmen wechsel.

Ich wäre aber nicht böse, wenn es dann doch so weit ist.
Diese bequeme und anonyme Welt des Internethandels hat ihren Preis.
Da ist kein Kaufmann der alten Schule mit dem verbindlichen Handschlag, dem gegenseitigen Vertrauen nach langer Geschäftsverbindung. Das ist sowieso eine Person die am aussterben und nur noch selten zu finden ist.
heide †
heide †
Mitglied

Re: o.t.
geschrieben von heide †
als Antwort auf Drachenmutter vom 29.07.2013, 16:33:01
@Woelfin
Wenn Du mir also 1000.-€ oder gar 10.000.-€uro bieten würdest, für Dich in der Metzgerei Deines Vertrauens ein Steak zu besorgen, dann würden bei mir erst einmal alle Alarmglocken läuten und ich mir die Frage stellen, was will er wirklich? In welche Abhängigkeiten begäbe ich mich, wenn ich annehmen würde? Und ja, ich würde ablehnen, weil mir dieser Pferdefuß zu undurchsichtig wäre.

Bei solch einem Angebot würde ich mir aber keine Gedanken machen – im Gegenteil, für 10T€ würde ich Digi das Steak sogar noch braten...

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

Heide
Drachenmutter
Drachenmutter
Mitglied

Re: o.t.
geschrieben von Drachenmutter
als Antwort auf heide † vom 29.07.2013, 17:54:12
So unterschiedlich werden die Prioritäten gesetzt.

Jeder wie er mag.

LG,
woelfin

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nostalgie
nostalgie
Mitglied

Re: Anzahlung imVersandhandel
geschrieben von nostalgie
als Antwort auf olga64 vom 29.07.2013, 16:23:21
Das kann viele Gründe haben:entweder ist der Score-Wert Ihrer Bonität - aus welchen Gründen auch immer - nach unten gerutscht. Eine Selbstauskunft bei der Schufa dürfte Sie hier schlauer machen.
Oder das Unternehmen will sich den administrativen Aufwand mit evtl. späteren Mahnungen ersparen.
Ich kaufe auch viel im Internet und zahle dann meist mit meiner Kreditkarte. Dies ist easy, meist bekomme ich sofort einen kleinen Skontoabzug gewährt und ich erspare mir Überweisungen usw. Olga


Wird der Score nicht auch nach dem Wohnort bewertet? Ich hörte mal sowas. In einer Villengegend dürfte das kein Problem sein, wenn man aber in einem Brennpunkt Gebiet wohnt?
nerida
nerida
Mitglied

Re: Anzahlung imVersandhandel
geschrieben von nerida
als Antwort auf nostalgie vom 29.07.2013, 18:09:42

Wird der Score nicht auch nach dem Wohnort bewertet? Ich hörte mal sowas. In einer Villengegend dürfte das kein Problem sein, wenn man aber in einem Brennpunkt Gebiet wohnt?


stimmt, das hat mir mal eine Mitarbeiterin von Neckermann bestätigt.
ehemaligesMitglied41
ehemaligesMitglied41
Mitglied

Re: Anzahlung imVersandhandel
geschrieben von ehemaligesMitglied41
..ich weiß nicht um welches Versandhaus es hier geht.

Bei Otto z.B. steht es in den AGB unter Punkt 9.

In Einzelfällen behalten wir uns vor, die Ware erst nach einer Anzahlung auszuliefern.
Nach Eingang der Bestellung werden wir dies mit dem Kunden abstimmen.
geschrieben von AGB Punkt 9 Otto Versand



Ich lese zwar auch nicht die vollständigen AGBs doch in solch einem Fall muss man einfach mal nachlesen.
..ein_lächeln….
ankama
ankama
Mitglied

Re: Anzahlung imVersandhandel
geschrieben von ankama
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.07.2013, 10:29:14
Hallo, Hinterwäldler,

Deine Antwort finde ich sehr interessant. Auf die Gedanken bin ich nicht gekommen, erscheinen mir aber realistisch.

Das Versandhaus hat inzwischen zweimal geschrieben, ich auch. Bei höheren Summen handhaben sie das so. Das ist die Regel.

LG ankama

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