Seniorentreff-Beitraege Die tiefste Landstelle Deutschlands

moelli65
moelli65
Mitglied

Moin Moin
geschrieben von moelli65
Hallo Udo!Das was du uns hier geschrieben und die Bilder die du uns reingestellt hast sind ja wieder wunderschön.
Und lehrreich sind deine Blogs allemal .Mir war alles ein bisschen viel geworden und über den Kopf gewachsen,aber ich glaube es geht wieder.Schöne Grüße an Marlies ,bis bald Karin
jacare4
jacare4
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Liebe Karin
geschrieben von jacare4
Schön, dass Du Dich mal wieder gemeldet hast. Ich kann gut verstehen, dass zur zeit vieles belastend ist, deshalb geh alles ruhig an. Lass Dich nicht, vor allem jetzt in der Vorweihnachtszeit, stressen. Wenn hier das Wetter gut ist und wir Lust haben, fahren wir sofort los. So war es auch, als wir neulich zur tiefsten Stelle gefahren sind. Vorgehabt hatten wir das eigentlich nicht. Die Idee dazu kam uns während des Mittagsessens in Burg. Wie ich finde, hat es sich auch gelohnt. Und anschließend haben wir uns noch in Wilster umgesehen. kennst Du die kleine Stadt? Wir waren sehr angetan von dieser kleinen Stadt.

Liebe Grüße. Udo
chris
chris
Mitglied

Diese Stelle kannte ich noch nicht
geschrieben von chris
Jacare,

danke für die Bilder und die Erklärungen dazu.

Erinnert mich an meinen Besuch in Death Valley.
Es war entsetzlich heiss dort und wir sind alle froh
gewesen, als wir wieder in den Bus einsteigen durften.

Chris

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jacare4
jacare4
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Erinnerungen an Death Valley
geschrieben von jacare4
Liebe Chris, an meinen Besuch im Death Valley kann ich mich auch noch sehr gut erinnern, und zwar an drei Dinge. Erstens: an die unheimlich Stille. Ein leise gesprochenes Wort war noch relativ weit klar und deutlich zu hören und zu verstehen. Zweitens; Der Golfplatz ganz unten im Valley. Wir überlegten, Wo kommt das Wasser her für die unerhört üppig grüne Oase, und was für ein Luxus und welche Verschwendung. Und drittens, die Hitze. Wir waren am Zabriesky Point kurz aus dem Mietwagen gestiegen. Als wir wieder einsteigen wollten, war die Türklinke so heiß, dass ich ein Tuch nehmen musste, um den Griff zu umfassen, ohne Brandblasen zu bekommen. Auf der Kühlerhaube hätte man Spiegeleier braten können. Im Auto leuchtete dann bei der langen Bergauffahrt ein Rotes Licht auf, das ich deutete als Hilferuf des Motors: "Ich kann nicht mehr, Hilfe, mir wird´s zu heiß". Ich bin dann ganz langsam gefahren und habe die Kühlanlage abgestellt. Dafür Fenster auf. Dann ging es wieder. Wir sind zum Glück heil aus dem Death Valley rausgekommen und wohlbehalten in Las Vegss angekommen.
chris
chris
Mitglied

Mir ging es ähnlich
geschrieben von chris
Jacare

ich war unterwegs mit einer Busrundreise durch die
Nationalparks.
Ich erinnere mich beim Aussteigen aus dem Bus blieb
mir regelrecht die Luft weg von der Hitze.

Wir waren alle froh, als es wieder weiterging.

chris
Lieber Udo,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Es ist so schön, hier unten im Süden immer wieder vom Norden zu lesen.
Mir fiel unweigerlich der Schimmelreiter ein, als ich von der tiefsten Stelle las und die Schilder betrachtete, die von den Sturmfluten heimgesucht wurden.

Witzig ist der "Sprachkurs" in Plattdeutsch.

Aber so fängt es an, mit einzelnen Begriffen.

Liebe Grüße
Meli
jacare4
jacare4
Mitglied

Liebe Meli
geschrieben von jacare4
Die Plattdeutschen Ausdrücke mit ihren hochdeutschen Übersetzungen haben uns auch zu einem spontanen Lachen veranlasst. Wie schön man doch manches sagen kann, treffend und amüsant zugleich. Wenn die Deiche nicht wären, müssten wir uns immer sehr fürchten, obwohl wir mitten im Binnenland wohnen. Über die Eider und Treene wurde das Wasser bei Sturmflut weit ins Land gedrückt. Hauke Haien, der Schimmelreiter, und die Fluten, toll von Storm erzählt.

Liebe Grüße. Udo

Hier ist ein Foto von dem eindrucksvollen Eidersperrwerk, das in den 1970er Jahren gebaut wurde, um die Eidermündung zu sichern und damit zu verhindern, dass das Nordseewasser bei Sturmflut weit ins Land vordringt, was vor dem Bau häufig der Fall war.

Lieber Udo,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
das war doch 1962 in Hamburg der Fall, als das Meer diese riesige Flutwelle die Elbe hinauf drückte.
Ich habe jetzt noch einmal nachgelesen. Es fanden 315 Menschen den Tod.

Es ist unglaublich, was sich ein menschliches Gehirn - in diesem Fall wohl mehrere - ausdenkt, um mit der Natur in ihren Auswüchsen fertig zu werden.
Doch Auswüchse ist vielleicht nicht der richtige Ausdruck, der Natur ist es völlig gleichgültig, sie breitet sich eben aus.

Danke für das eindrucksvolle Foto dieser Hochwassersperre.
Das sind Bilder, die hier unten wirklich so nicht zu sehen sind.
Wir haben das Grundwasserproblem.
Ich habe heute im Radio gehört, dass z.B. in Breisach 17 Brunnen gebohrt werden, damit das Grundwasser bei Bedarf durch Abpumpen abgesenkt werden kann.
Die Stadt bzw. deren Häuser sind bei langanhaltenden Regenfällen in Verbindung mit dem Schmelzwasser, das den Rhein entlang kommt, immer wieder gefährdet.

So hat jede Region ihre eigenen Sorgen, aber es ist gut, sich so darüber austauschen zu können.

Liebe Grüße

Meli

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