Schwarzes Brett Sex im SF

Jetzt habe ich so viele schöne Beiträge gelesen und ganz vergessen worum es eigentlich ging, grins. Da war doch jemand der auf Frauensuche ging und un´verschämterWeise einfach mal nachgesehen hat welche Frauen es hier gibt. Das muss wohl jemanden stark´geärgert haben. Inzwischen ist es eine wunderschöne Diskussion und ich habe keinen Zweifel, dass sich eigentlich alle nach Liebe sehnen. Allerdings gibt es da die verschiedensten Vorstellungen wie sowas funktioniert. Ja wie soll man denn eigenlich in dieser Zeit einen Partner kennenlernen. So eine Webseite wie diese ist doch eine geeignete Plattform auch wenn sie ja nicht gerade eine Partnervermittlung ist. Ich bin sehr konservativ und denke schon so, das ein Mann eine Frau einfach einmal ansprechen darf. Wie soll mann denn um eine Frau werben wenn sich alle gleich aufregen nur weil man sich ihre offenen Daten hier angesehen hat. Warum soll es verboten sein einer Frau zu schreiben dass man sie symphatisch findet ?. Ich hab da nie probleme jemanden anzusprechen und wenn mir jemand gleich feindseelig entgegenkommt, dann denke ich mir meinen Teil. Ich wünsche euch viel Liebe , wenig Berechnung und unglaublich viel Glück

Guten Abend,

Ich bin sehr konservativ und denke schon so, das ein Mann eine Frau einfach einmal ansprechen darf.

nun, man könnte mit Fug und Recht übrigens sagen, dass eine Frau einen Mann einfach mal ansprechen darf. Oder eine Frau eine Frau oder ein Mann einen Mann. Ich weiss nicht, ob du das nur wegen des hier vorliegenden "Ursprungsbeitrags" so herum geschrieben hast, dann vergiss meinen Beitrag.
Sonst würde ich das gene ergänzt wissen.

Liebe Grüße
Andrea

Ja liebe Andrea ich wollte beim Thema bleiben. Ich denke aber auch, dass umgekehrt sich kein Mann beschwert hätte, wenn ihn eine Frau angesprochen hätte.

xxxx Gott sei Dank ist die Emanzipation in Deutschland eigentlich vollbracht. Auch wenn noch so manches zu erledigen ist, wie du richtig anmerkst. Aber kommt Zeit kommt Rat.

Liebe Grüße youngster

Als eine der Frauen, die schon in den 60er Jahren für Emanzipation kämpften, bin ich da nicht so optimistisch.
Die BEwegung entstand ja aus der Studentenrevolution, wo die Kerle uns Frauen dazu abkommandieren wollten, ihnen Wurstsemmeln zu servieren und Flutblätter abzutippen und natürlich noch für die männlichen Wünsche a priori zur Verfügung zu stehen. Dagegen hatten wir irgendwann mal was und rotteten uns zusammen und machten unser eigenes Ding (und mussten uns danna von Frauen und Männern als "Emanzen" beschimpfen lassen).
Mit der Emanzipation ist es wie mit der Demokratie: an beiden Prozessen muss unermüdlich weitergearbeitet werden. Gerade die Emanzipation ändert sich mit neuen Generationen und Zeiten.
Heutzutage gibt es selbstbewusste, oft sehr gut ausgebildete, junge Frauen, die sowohl Beruf, Partnerschaft als auch Kinder unter einen Hut bringen wollen. 'Dazu sehen sie auch noch gut und oft recht weiblich aus, was manche Männer (die nicht so emanzipiert sind) oft auf die falsche Fährte führen.
Das war zu meinen Kampfzeiten noch anders: Studium und Beruf waren sehr wichtig; Ehe weniger und auch gegen Kinder entschied frau sich oft, weil es oft nicht machbar erschien: entweder war der geeignete Mann nicht greifabar als frau den Kinderwunsch verspürte oder es hätte ein Aus für die berufliche Karriere bedeutet.
DA hat sich vieles geändert und ich finde das sehr, sehr gut. Olga

"Emanzipation" ist wohl ein, nie endender Prozeß, unterliegt ja auch Veränderungen in der Gesellschaft - ganz klar - was in den 60igern noch "Kampf" war, spielt sich ja heute nicht mehr so sichtbar ab, eher im Verschwommenen, kenne ja noch die Bemerkungen von "Männern", die da meinten, es müsse auch "Gleichstellungsbeauftragte für Männer" geben...nunja, da musste man sich bloß das "Exemplar Mann" mal anschauen, dann wußte "Frau" Bescheid.

Zum Glück sind die meisten Frauen heute sehr viel selbstbewußter geworden, wertschätzen sich auch viel mehr und daher haben natürlich Männer oft "Angst"...und schreien nach "Gleichberechtigung"...

Letztlich muss man immer auch selbst wissen, was einem wichtig und wertvoll im Leben ist und manchmal muss man auch kämpfen, ja genau!

Kristine