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Schwarzes Brett OP gelungen Patient tot

Monioma
Monioma
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Re: OP gelungen Patient tot
geschrieben von Monioma
Auch ich habe mir den Beitrag im TV angesehen, weil mein Mann schlussendlich durch diese Keime im Vorjahr gestorben ist! Natürlich war er ein Risikopatient, und ich kann nicht sagen, ob er ohne diese Infektion überlebt hätte. Besonders gefährlich sind ja diese Keime, wenn sie sich an künstlichen Gelenken festsetzen. Ihm wurde auch deshalb noch drei Wochen vor seinem Tod das künstliche Kniegelenk entfernt. Wir wissen, wie das mit der Hygiene gehandhabt wird! Wir waren oft genug auf Besuch und haben auch mitbekommen, wie nach und nach in den benachbarten Zimmern die Warnung vor der Infektion an den Türen angebracht wurde. Also haben sich die Keime in Windeseile verbreitet! Ich erhebe keine Vorwürfe, da für meinen Mann der Tod wahrscheinlich eine Erlösung war. Aber zu denken geben einen diese Vorfälle, und das in unserer so zivilisierten Welt!
Monioma
schorsch
schorsch
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Re: OP gelungen Patient tot
geschrieben von schorsch
In allen fortschrittlichen und verantwortungsbewusst geführten
Spitälern hängen oder stehen schon im Eingang zum Spital Spender mit Desinfektionslösungen, mit denen man sorgsam seine Hände einreiben soll. Zudem hängen auch in jedem Zimmer solche Spender. Ich habe aber gemerkt, dass nur ein kleiner Teil der Besucher sie anwendet. Da bräuchte es vielleicht einen zusätzlichen Apparat, der verhindert, dass man in ein Zimmer eintreten kann ohne vorheriges Desinfizieren seiner Hände.

Ein weiterer Grund der Todesfälle ist aber auch, dass das Pflegepersonal mit der Zeit selber "immun" wird gegen solche Hygienevorschriften!
schorsch
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Re: OP gelungen Patient tot
geschrieben von schorsch
als Antwort auf schorsch vom 21.03.2016, 09:58:40
Per Zufall las ich ein paar Minuten nach meinem letzten Beitrag einen äusserst interessanten und spannenden Beitrag im "Beobachter", einer renommierten Schweizer Zeitung, die ich seit etwa meinem 13. Lebensjahr abonniert habe. Damals kostete das Vierteljahresabo noch 85 Rappen.

Dieser spannende Beitrag erläutert auf "volkstümliche" Weise Zusammenhänge wie es zu Resistenzen kommt.

Wer schon genug "demoralisiert" ist über der Menschheit Zukunft sollte das besser nicht lesen!

http://www.beobachter.ch/leben-gesundheit/medizin-krankheit/artikel/killer-keime_das-ende-der-modernen-medizin/

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olga64
olga64
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Re: OP gelungen Patient tot
geschrieben von olga64
als Antwort auf schorsch vom 21.03.2016, 09:58:40
Schorsch - ich erlebe es sehr oft auf der simplen Damen-Toilette, wenn SIE ihr Geschäftchen machte, dann rausstürmt, am Waschbecken vorbei und auf meinen "Nachruf", wie sie es denn mit dem Händewaschen hielte, nur einen bösartigen Blick in meine Richtung wirft.
Dann gibt sie vermutlich jemanden ihr Pipi-Händchen, der davon nichts weiss, streicht einem Kind ein Butterbrot usw. und wundert sich dann, dass alles um sie rum bakterienverseucht mit sich kämpft.
Dann erschallt der Ruf nach noch mehr Antibiotika mit dem Effekt, dass diese dann nicht mehr helfen, weil auch der hohe Fleischkonsum dafür sorgte, dass die Wirkung ausbleibt. Dann hat man immer noch die Ärzte und das Klinikpersonal, denen man die Schuld zuschieben kann.
Es wäre eigentlich so einfach, die Dinge, die einem als Kind anerzogen wurden, beizubehalten - Voraussetzung ist natürlich ,dass es eine solche Erziehung gab und heute noch gibt. Olga
Gerdd
Gerdd
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Re: OP gelungen Patient tot
geschrieben von Gerdd
als Antwort auf olga64 vom 22.03.2016, 16:44:10
Es wäre eigentlich so einfach, die Dinge, die einem als Kind anerzogen wurden, beizubehalten - Voraussetzung ist natürlich ,dass es eine solche Erziehung gab und heute noch gibt. Olga
geschrieben von Olga

Liebe Olga,

du hast natürlich recht mit dem Händewaschen. Auf den öffentlichen Männertoiletten gehts nicht anders zu.

Jetzt muß ich Dir aber was erzählen, das Dich evtl umhaut, grins.
Ich denke mal, ich bin ordentlich erzogen worden, bin u.a. auf dem Land aufgewachsen aber:
Weißt du, was meine Oma mir immer wieder sagte, als ich mich im Garten, in der Scheune usw. verletzt hatte, in den Finger geschnitten usw usw. Pinkel drauf! Da war keine Zeit, sich weiter um kleine Verletzungen zu kümmern.....

Heute weiß ich, welche Wirkungen - in diesem Zusammenhang - das Urin haben kann und deshalb weiß ich auch, daß dieser Rat von Oma genau richtig war!

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Aber was anderes noch:
Die vielen Klinken in den Krankenhäusern (auch bei den Toiletten) werden kaum beachtet. Wenn man sich desinfiziert hat, faßt man gleich drauf auf die Türklinke!
Und noch was Wichtiges vielleicht: Es ist viel wichtiger sich beim Verlassen des Krankenhauses (als Besucher z.B) zu desinfizieren, als beim Betreten!

usw usw usw
Gerdd
Felide1
Felide1
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Re: OP gelungen Patient tot
geschrieben von Felide1
als Antwort auf Gerdd vom 23.03.2016, 03:03:37


das heißt mit anderen Worten, übertriebene Hygiene macht anfälliger.

Felide

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Monja_moin
Monja_moin
Mitglied

Re: OP gelungen Patient tot
geschrieben von Monja_moin
als Antwort auf Felide1 vom 23.03.2016, 08:07:41


das heißt mit anderen Worten, übertriebene Hygiene macht anfälliger.

Felide


Zu Hause und im Alltag ja.

Im Krankenhaus und in Pflegeeinrichtungen gibt es keine übertriebene Hygiene!

Monja.
youngster
youngster
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Re: OP gelungen Patient tot
geschrieben von youngster
als Antwort auf Felide1 vom 23.03.2016, 08:07:41
Wenn ich das hier so lese bin ich auch der Meinung dass:

zu viel Hygiene auch schaden kann und dass Eigenurin sicherlich auch eine heilende Wirkung haben kann. Im Übrigen auch frei in der Natur laufende Wildbäche wie ich aus eigener Erfahrung weiss und erlebt habe.

Aber dennoch wenn man sich in einem Krankenhaus aufhält oder auf öffentlichen Toiletten egal ob ganz öffentlich oder auch in einer Gaststätte, Theater etc. sollte man auf ein Mindestmaß an Hiygiene achten und dazu gehört eben mal mindestens die Hände zu waschen. Wenn es die Möglichkeit gibt sollte man auch die Desinfektionssprays bzw. Lotionen benutzen, denn dazu sind sie da.
Felide1
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Re: OP gelungen Patient tot
geschrieben von Felide1
Ich sehe die Hygiene so: Küche, Bad ebenso das Klo ist peinlich sauber zu halten.
Kinder sollen hin und wieder auch einmal im Matsch spielen dürfen um das Immunsystem zu stärken.
Im normalen Umgang ist eine Desinfektion nicht nötig, es sei denn eine Krankheit erfordert dies. In Krankenhäusern und dergleichen ist es notwendig schon aus Rücksicht auf die Patienten darauf zu achten, dass man als Besucher keine Keime einschleppt. Das Personal hat darauf zu achten, dass die im Arbeitsablauf benötigten Utensilien steril sind. Nur wenn z.B.: ein Virus von außen eingeschleppt wird dagegen sind sogar die Ärzte/Pfleger etc. fast machtlos. Wie viele sind mit einer Erkältung unterwegs und schniefen/ husten ihre Mitmenschen an ohne Rücksicht auf Verluste. Wie viele machen bei der Klospülung nicht den Deckel herunter, das ist eine nachgewiesene Bakterienschleuder.
Es sind oftmals die Kleinigkeiten die es ausmachen aber die wenigsten denken daran es nicht zu tun. Wer wechselt oder säubert sein Schneidbrett nach jedem Lebensmittel das er/ sie gerade darauf bearbeitet hat. So kommt man vom hundertsten ins tausendste und es gäbe noch einiges aufzuzählen.

Felide
olga64
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Re: OP gelungen Patient tot
geschrieben von olga64
als Antwort auf Gerdd vom 23.03.2016, 03:03:37
Der Ratschlag Ihrer Oma vor langer Zeit in Sachen Urin auf die Wunde war sicher richtig. ABer es gibt sicher heute Leute, die warnend ihren unverletzten Zeigefinger (ohne Urin)erheben und darauf hinweisen,dass sich heutzutage zu viele mörderische Schadstoffe in dem Urin befinden, die früher nicht waren (da war sowieso alles besser). Nur eines spricht gegen die These, dass alles besser war - die Lebenserwartung der Menschen steigt kontinuierlich an trotz aller Gifte, ob sie nun von aussen oder selbst zugeführt wird.
Ich bin ein Befürworter der strikten Hygiene, lasse mich aber dadurch nicht so verrückt machen,dass ich auch noch zum Hypochonder werde. Olga

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