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Schwarzes Brett Lesen mit Elke Heidenreich

Linta
Linta
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Lesen mit Elke Heidenreich
geschrieben von Linta
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Am 26. Juni 2007 um 22.15 Uhr wird "Vielleserin" Elke Heidenreich wieder
zum Lesen animieren und mehrere Bücher vorstellen. Als Gast begrüßt sie
diesmal Nike Wagner, die Urenkelin des Komponisten Richard Wagner.


Oliver Hilmes
Herrin des Hügels. Das Leben der Cosima Wagner
Siedler Verlag, 2007
Gebundene Ausgabe, 478 Seiten
ISBN: 388680836X
24,95 Euro

John Cheever
Die Geschichte der Wapshots
Aus dem Englischen von Thomas Gunkel
DuMont Literatur und Kunst Verlag, 2007
Gebundene Ausgabe, 383 Seiten
ISBN: 978-3-8321-8007-2
19,90 Euro

Kathrin Aehnlich
Alle sterben, auch die Löffelstöre
Arche Verlag, 2007
Gebundene Ausgabe, 256 Seiten,
ISBN: 978-3-7160-2366-2
19,00 Euro

Annette Seemann
Anna Amalia, Herzogin von Weimar
Insel Verlag, 2007
Gebundene Ausgabe, 195 Seiten
ISBN 978-3-458-17345-8
22,80 Euro

Wulf Kirsten
erdlebenbilder
Gedichte aus fünfzig Jahren 1954-2004
Ammann Verlag, 2004
Gebundene Ausgabe, 460 Seiten
ISBN: 978-3250-10464-3
24,90 Euro

Anne Michaels
Fluchtstücke
Aus dem Englischen von Beatrice Howeg
Berliner Taschenbuch Verlag, 2004
Broschierte Ausgabe, 384 Seiten
ISBN 978-3-8333-0042-4
8,90 Euro

Johannes Thiele
Romy Schneider
Ihre Filme / Ihr Leben / Ihre Seele
Brandstätter Verlag, 2007
Gebundene Ausgabe, 320 Seiten
ISBN 978-3-85033-044-2
49,90 Euro


Oskar Maria Graf
Das Leben meiner Mutter
Gelesen von Gustl Bayrhammer,
der hörverlag, München, 2007
ISBN 978-3-423-10044-1
24,95 Euro (unverbindliche Preisempfehlung)

pilli
pilli
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Cosima Wagner
geschrieben von pilli
als Antwort auf Linta vom 25.06.2007, 09:48:27
gespannt war ich, wie Heidenreich sich der figur der Cosima Wagner näherte....erwähnt sie die enge verbindung von Cosima und den Wagnerianer zu den nazis oder...

man sprach es...kurz...an und gut war!

bissel watt zitieren zur Cosima möchte da gerne aus wiki;
in internetten zeiten für mich eine wunderbare gelegenheit, ditt und datt im netz zu verbreiten!

...

"Eine unrühmliche Rolle spielte Cosima im Zusammenhang mit dem Antisemitismus; sie stellt ein wesentliches Bindeglied zwischen der judenfeindlichen Haltung ihres Ehemanns Richard Wagner und dem Anfang der 1920er Jahre rund um die Villa Wahnfried entstehenden Kreis um Houston Stewart Chamberlain und Adolf Hitler dar, denen Cosima ihre Unterstützung lieh. Bereits 1909 war Chamberlain nach Bayreuth gekommen und hatte Kontakt zu den Wagners aufgenommen. Cosima verheiratete ihre Tochter Eva an Chamberlain und gewährte ihm, der bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs wegen seiner prodeutschen Haltung in seiner englischen Heimat als Renegat galt, eine Zuflucht. Er zeigte sich als Bewunderer Richard Wagners und verstand sich mit seinem „wissenschaftlichen“ Antisemitismus als einer, der Wagners Positionen weiterentwickelte. In der Niederlage Deutschlands im Weltkrieg und der Revolution sah er ein Werk des Judentums und vertrat damit dieselben Positionen wie Hitler, der in München die NSDAP gründete. 1923 kam Hitler erstmals nach Bayreuth. Er versuchte, das Renommé der Wagners für seine Zwecke zu nutzen und wurde umgekehrt als Vorkämpfer für die nationale Sache von Chamberlain wie auch von Cosima und Siegfried Wagner frühzeitig verehrt und gefördert. Dem Kreis schlossen weitere Nationalsozialisten und Antisemiten wie Dietrich Eckart an. Hitler besuchte in der Folge die Villa Wahnfried regelmäßig und übernachtete auch häufig dort. Winifred Wagner erklärte später, Hitler habe in den Wagners seine eigentliche Familie gesehen."

...

gefallen hat mir ihr schlussplädoyer, dem Knutismus zu entsagen: "ich sage NEIN!"...lach, ich übrigens auch!

war es nicht köstlich, als sie alle, die wie knut-pilze aus dem boden gewachsenen geschichten und begebenheiten mit titel und verfasser nannte, die den tanz um den euronengoldenen Knur begonnen haben?



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pilli

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