Schwarzes Brett Gendern (geschlechtsneutrale Sprache) in der heutigen Gesellschaft
Meine Güte, welch ein Zwergenaufstand.
Da ist nun mal jemand anders. Na und. Wir sind alle anders, und das ist gut so.
Da ist jemand etwas Besonderes (geworden).
Kirche würde sagen, Gott hat es so gewollt; und daran soll Mensch nicht schrauben.
Einfach akzeptieren, etwas Besonderes zu sein.
Anstelle die gesamte Welt regelrecht zu terrorisieren, jetzt 'objektbezogen' betitelt zu werden.
Wie soll denn ein anderer überhaupt festellen, wes Art sein Gegenüber sein könnte. Anfassen wäre ja wohl arg daneben.
Die Kirche soll doch mal im Dorf gelassen werden.
Wir alle haben wirklich andere richtige 'Probleme'.
Vielleicht könnte diese Aktion auch noch auf andere Gegebenheiten ausgedehnt werden.
Ein rotes Auto könnte zB verlangen, als blau gesehen zu werden. Nur weil der Türgriff vielleicht grün ist.
Man ey ... schlimmer als PelotonWerbung.
Ich bin rigoros, machmal gar brutal.
Sobald ich das erste Äääähhh höre, klinke ich sofort ab. Danach kann nur noch Mist kommen.
Das zeugt (für mich) erstens von unbeabsichtigtem Drang zum Labern/Faseln, und zweitens von einer leeren Birne, die das Maul eher in Bewegung setzt als das Hirn. Das geht mit mir gar nicht.
Hier habe ich es nach etwa 10 Sekunden vernommen - von einer als potent zu erwartenden Person. Das geht überhaupt nicht. No way! Aus die Maus, sofort.
Es sei denn, so ein Äääähhh würde offenhörlich gezielt eingesetzt;
denn es kann durchaus auch ein StilElement sein. Aber so ein hirnloser Lückenfüller? Nochmal No Way!
Eine Diskussionsrunde mit Dr. Nele Pollatschek und Franziska Bomski über Gendern.
Tina
Stimmt Xenia, diese Art des Ansprechens könnte man ja ausweiten. Lesende, Zuhörende, Mitarbeitende, Zuschauende.......
Da spricht man wirklich alle an.
Der Mensch ist allerdings auch ein Gewohnheitstier.... bis sich diese Ansprache durchsetzen würde, dauert es.
Wahrscheinlich werde ich es in meinem Leben nicht mehr anwenden (müssen), allein deshalb, weil ich keine größeren Menschengruppen ansprechen muss 😃
Grüße Vivian
Ich bin rigoros, machmal gar brutal.Jetzt habe ich es mir auch angesehen und weiß was du meinst @digi , ABER ICH habe 15 Sekunden durchgehalten😂
Sobald ich das erste Äääähhh höre, klinke ich sofort ab. Danach kann nur noch Mist kommen.
Das zeugt (für mich) erstens von unbeabsichtigtem Drang zum Labern/Faseln, und zweitens von einer leeren Birne, die das Maul eher in Bewegung setzt als das Hirn. Das geht mit mir gar nicht.
Hier habe ich es nach etwa 10 Sekunden vernommen - von einer als potent zu erwartenden Person. Das geht überhaupt nicht. No way! Aus die Maus, sofort.
Es sei denn, so ein Äääähhh würde offenhörlich gezielt eingesetzt;
denn es kann durchaus auch ein StilElement sein. Aber so ein hirnloser Lückenfüller? Nochmal No Way!
geschrieben von digi
Ansonsten habe ich meine Meinung zu diesem Thema schon vor einigen Tagen mitgeteilt, und habe dem auch nichts hinzuzufügen
LG
globetrotter (weiblich ohne -in)
Ich bin rigoros, machmal gar brutal.Die Muttersprache der ersten Sprecherin in der Zoom-Aufzeichnug, die öfter mal "äh" sagt, ist meiner Einschätzung zufolge nicht Deutsch. Die erste Sprecherin ist offensichtlich im angelsächsischen Sprachraum aufgewachsen.
Sobald ich das erste Äääähhh höre, klinke ich sofort ab. Danach kann nur noch Mist kommen.
Digi, beherrscht Du eine Fremdsprache so gut, dass Dir bei einer Äußerung zu einem abstrakten Thema wie dem vorliegenden (Sexismus und Gendern) nicht vielleicht auch öfter mal ein "Äh" rausrutschen würde?
Du bist mal wieder unsachlich.
Lieber Schaschlik_Tango,
die Philosophin Frau Susan Neiman ist Amerikanerin und spricht ein herausragend gutes Deutsch.
LG
DW
Lieber Der-Waldler,
dann lag ich ja richtig mit meiner Vermutung. Danke für die Info.
LG
Schaschlik_Tango
Danke für deine Texte, Schaschlik!
Ich finde diese ganze Diskussion ganz schrecklich, um es mal ganz deutlich zu sagen.
Seit bereits ca. 20 Jahren oder so gibt es bereits die inklusive Spache bei den Behörden, und alle fanden das schon lange immer selbstverständlich.
Auf einmal so ein Zwergenaufstand, weil die lange Vorherrschaft der Männer mal durchbrochen und die Frauen sowie die sog. "Diversen" nun mitgenannt werden sollen.
Woher kommt diese unbändige Wut darauf, Ich verstehe das nicht?
Es ist schon lange wissenschaftlich erforscht und festgestellt worden, dass bei der rein männlichen Nennung die Frauen in der Vorstellung nie mitgedacht werden. Ich brauche dafür nicht einmal wiss. Untersuchungen, weil ich es von mir selber weiß. Wenn von Ärzten oder Anwälten die Rede ist, sehe ich immer Männer vor mir und nie Frauen, wenn aber beide Geschlechter genannt werden, ist es bei mir anders.
Nun hat man eben seit einiger Zeit das Sternchen eingeführt, was zu einer Verkürzung führt, so muss man nicht immer "Ärzte und Ärztinnen" schreiben, sondern kann schlicht "Ärzt*innen" oder "Ärzt_innen" oder "Ärzt:innen" schreiben, was die Sache etwas vereinfacht.
Die Aussprache mit der kleinen Pause allerdings, die stört mich auch. Aber die kann man ja umgehen, indem man beim Sprechen einfach beide Geschlechter nennt und die Sternchen nur schriftlich verwendet.
Was ist eigentlich so schlimm daran?
Wenn Männer ihre Vorherrschaft bedroht sehen, dann kann ich das ja noch in etwa verstehen, aber wenn Frauen sich an dieser unbändigen Wut gegen diese Neuerungen beteiligen, dann wundere ich mich nur noch.
Etwas anderes ist es bei Literatur, da würde ich das Sternchen weglassen, weil es nicht zu literarischen Texten passt, da kann man ja beide Geschlechter oder auch mal eins von beiden allein nennen. Aber bei Texten von Behörden oder Ämtern aller Art finde ich das völlig in Ordnung und richtig: mit Sternchen oder Strich oder Doppelpunkt,
Leute, macht nicht so viel Lärm um nichts! Ihr könnt das Rad nicht zurückdrehen, die männliche Vorherrschaft hat lang genug gedauert, da müsst ihr euch mit abfinden. 😉
Liebe Rispe,
dieses "Ärzt:innen" (so als Beispiel) fällt mir ab und zu in Wortbeiträgen im Deutschlandfunk auf (der Sprecher/die Sprecherin macht eine kurze Pause zwischen "Ärzt" und "innen"). Ich habe damit kein Problem beim Hören. Wenn ich allerdings aus dem Stehgreif heraus diese Sprechregel anwenden müsste, wenn ich selber rede, das würde ich wahrscheinlich nicht so gut beherrschen, dann würde ich lieber "Ärzte und Ärztinnen" sagen. Oder einfach nur "Ärzte", weil ich daran gewöhnt bin. Aber Gewohnheiten können sich auch ändern, auch im gesamtgesellschaftlichen Zusammenhang.
Und auch wenn ich schreibe, wie hier im ST, halte ich mich nicht immer an die Regel, bei der Nennung eines männlichen Substantivs, wie "Bürger", dazu auch die weibliche Form "Bürgerin" dazu zu schreiben. Ich sehe das nicht ganz so verbissen.
Mit einem Begriff wie "Studierende" habe ich kein Problem.
Und ja, aus emanzipatorischer Sicht ist es nachvollziehbar, dass bei Begriffen wie "Bürger" und "Arzt" auch die jeweilige weibliche Form genannt wird, auch in der Pluralform.
LG
Schaschlik_Tango
Ich schreibe auch seit Jahrzehnten z.B. "Liebe Leserinnen, liebe Leser". Aber ich käme niemals auf die Idee, diese Sternchen-, Unterstrich-, Doppelpunkt-Form zu nutzen, geschweige denn, sie so auch zu reden. Das ist für mein Sprachempfinden, das literarisch geprägt ist, unerträglich. Und daran wird sich wohl in den Jahren, die mir noch bleiben, wohl auch nichts mehr ändern.
Aber jedem oder jeder das seine oder das ihre ;-)
Schönen Gruß
DW