Schwarzes Brett Das Dach beschichten lassen oder nicht?

Hallo erafina,

lese Deinen Beitrag hier erst jetzt.
Hast Du Dich schon entschieden?

Hier hätte ich einen link von einer Firma, die
sehr informativ über Dachbeschichtungen und
Dachsanierungen schreibt.

Beste Grüße von
maggy

Danke maggy -
ich habe drei Firmen aufs Dach geschickt und drei Meinungen zu Reparaturen
aber etwa gleiche Preise erhalten - schon sehr teuer - und ich glaube, ich muss nun einen Dachdecker hochschicken um das reparaturbedürftige machen zu lassen - dann kann ich besser einschätzen, was die Farbenpinsler anbieten.

Jeder will seinen Kram ja verkaufen
und Du kannst im Grunde niemandem was glauben.

Danke für den Link.
Das ist aber auch nur eine solche Firma.
Und die versprechen Dir den Himmel auf Erden.

era

oh weh - es ist schon ein Kreuz mit
den Handwerkern.
Wünsche Dir viel Erfolg, dass Du
die richtigen und nicht zu teuren
findest.

Gruß von maggy

ich habe drei Firmen aufs Dach geschickt und drei Meinungen zu Reparaturen
aber etwa gleiche Preise erhalten - schon sehr teuer - und ich glaube, ich muss nun einen Dachdecker hochschicken um das reparaturbedürftige machen zu lassen - dann kann ich besser einschätzen, was die Farbenpinsler anbieten.

Jeder will seinen Kram ja verkaufen
und Du kannst im Grunde niemandem was glauben.

era

Dass Firmen ihre Leistungen verkaufen, davon leben u.a. die Mitarbeiter - es ist auch der Daseinszweck eines erfolgreichen Unternehmens, nicht für umsonst zu arbeiten.
Aber der Preis ist nicht das wichtigste Kriterium bei einer solchen Auftragsvergabe: Zuverlässigkeit, Professionalität usw. sind oft mindestens so entscheidend.
Sie "können keinem was glauben" - warum haben Sie die Unternehmen dann zu einem Kostenvoranschlag auf ihr DAch kraxeln lassen - von der Schlechtigkeit der Welt waren Sie sicher schon vorher überzeugt. Übrigens - auch diese Unternehmen können nun sagen, Sie glauben Ihnen nichts - weil sie ja vermutlich umsonst kommen mussten. Vermutlich müssen Sie aber die Kostenvoranschläge bezahlen - fände ich auch richtig so. Olga

wir haben die Erfahrung gemacht, Handwerker aus dem Umfeld zu nehmen ! Auch wenn sie eventuell etwas teurer sind lohnt es sich meist. Nicht nur wegen der Nähe, sondern auch wegen der Qualität und ihren Ruf!

Das hat dann auch den Vorteil, dass man sicher Leute kennt, die mit diesen schon mal gearbeitet hat. Es ist ja auch wichtig, zu erfahren, wie sich eine solche Firma im Reklamationsfall verhält und - ganz wichtig - vorher die Bonität prüfen. Sonst kann es ja passieren, dass ein solches Unternehmen schnell Pleite geht und man auf einer halben Baustelle weitere Jahre verbringen muss. Oft gehen die ja auch Pleite, weil die Kunden die Rechnungen nicht bezahlen - darf man auch nie vergessen - ist ja nicht immer nur schlechtes Management. Olga

Wenn man es machen lässt, sollte man sich unbedingt von einem in diesem Gewerk erfahrenen Dachdecker (Meisterbetrieb) beraten lassen. Es sind zu viele unseriöse Anbieter unterwegs.
Nach langem Überlegen habe ich mein Dach (Betondachpfannen) im Juli 2012 beschichten lassen.
Das ganze Dach wurde zuerst unter Hochdruck mit Wasser gereinigt und danach versiegelt. Dann wurde die Farbe aufgebracht, bei mir wurde es in drei Schichten gemacht.
Die Farbe wird in Deutschland hergestellt. Man hat mir gesagt, dass es Anbieter gibt, die Farbe nehmen, die aus Asien kommt und voller giftiger Zusätze ist.
Schadhafte Dachpfannen wurden vorher ausgewechselt.
Ich habe 10 Jahre Garantie auf die Leistung. Die Firma hat auch Referenz-Adressen genannt, wo man sich erkundigen konnte, ob die Leute mit der Arbeit zufrieden waren. So war es möglich, sich das Ergebnis solch einer Beschichtung bei uns im Ort und im Nachbarort anzuschauen und mit den Leuten darüber zu reden. Ich habe dabei nur Positives gehört.
Das Dach sieht jetzt wirklich gut aus und ich hoffe, dass ich nichts verkehrt gemacht habe. Gruß Zausel2

Diesen Weg sollte man in jedem Fall gehen - auch von SChwarzarbeit ist dringend abzuraten. Ich las heute von einem Prozess, wo eine Frau ARbeiten an ihrer Einfahrt schwarz vergeben hatte. Die vereinbarten 6.000.-- Euro wurden ohne Rechnung übergeben. Bald stellte sich heraus, dass der ausführende Betrieb nur Pfusch abgeliefert hatte - die Frau zog vor Gericht, weil sie ihr Geld zurückhaben wollte. Ich wundere mich über soviel Frechheit - sie bekommt natürlich nichts, aber vermutlich nun ein Verfahren wegen Schwarzarbeit. DAs sollte zu denken geben - die Sache wird nun so richtig teuer werden. Olga