Schwarzes Brett AUFRUF AKADEMIKER 50+ BITTE MELDEN !
Re: AUFRUF AKADEMIKER 50+ BITTE MELDEN !
geschrieben von ehemaliges Mitglied
was ist so schlimm daran, wenn sich ein mensch mit gleichgesinnten unterhalten
möchte? es können fachgespräche entstehen, die mit sicherheit nicht jedem gerecht werden.
und wer sich nicht beteiligen will oder kann, kann den thread doch einfach übersehen.
was soll die aufregung?
möchte? es können fachgespräche entstehen, die mit sicherheit nicht jedem gerecht werden.
und wer sich nicht beteiligen will oder kann, kann den thread doch einfach übersehen.
was soll die aufregung?
Re: AUFRUF AKADEMIKER 50+ BITTE MELDEN !
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Wieder einmal große Klasse, na-und!
Ich bin bekennender Fan Deiner Verse
Ursula
Ich bin bekennender Fan Deiner Verse
Ursula
Re: AUFRUF AKADEMIKER 50+ BITTE MELDEN !
aufregung, karin?
ganz im gegenteil, ich begrüsse es immer, wenn menschen mit einem derart schwierigen krankheitsbild die gruppen im ST nutzen, sich frei zu schreiben und wohlfühlmomente zu erleben.
---
pilli
ganz im gegenteil, ich begrüsse es immer, wenn menschen mit einem derart schwierigen krankheitsbild die gruppen im ST nutzen, sich frei zu schreiben und wohlfühlmomente zu erleben.
---
pilli
Wer googeln kann ist klar im Vorteil.
Also habe ich gegoogelt, versuche zu begreifen und mögliche Konsequenzen zu ziehen.
Zum Beispiel schrieb ich eventuell bisher: "Du hast aber auch garnichts kapiert!"
Sollte ich zukünftig schreiben "Dein Beitrag führt mich zu der Frage der Behandlung kleingeistigen Unverständnisses im vergangenen Sein.", dann weisse Bescheid.
--
adam
Re: AUFRUF AKADEMIKER 50+ BITTE MELDEN !
geschrieben von ehemaliges Mitglied
du weißt wieder mal mehr als ich, aber egal. aus dem anfangsbeitrag ist das nicht
hervorgegangen..........
ich fand es ziemlich harmlos..........
wieso sollte es krank sein?
hervorgegangen..........
ich fand es ziemlich harmlos..........
wieso sollte es krank sein?
Meint ihr nicht, dass Karl und Margit ausreichend Auskunft gegeben haben? Wenn Paramenides sich daran hält bedarf es keiner weiteren Erörterungen. Wer googeln kann ist klar im Vorteil.
Ciao
Hobbyradler
Ich denke Du hast den richtigen Weg gewählt.
Ich persönlich bin uber mich selbst verstimmt, wie schnell ist man dabei sich ein Urteil zu erlauben.
Und jetzt mal ganz allgemein gesagt: Ja, auch ich bin manchmal traurig, wenn ich mich nicht so austauschen kann, wie ich möchte, weil der "richtige" Gesprächspartner fehlt.
Und mit dem ST hat das nun überhaupt nichts zu tun
Mareike
Re: AUFRUF AKADEMIKER 50+ BITTE MELDEN !
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ganz im gegenteil, ich begrüsse es immer, wenn menschen mit einem derart schwierigen krankheitsbild die gruppen im ST nutzen, sich frei zu schreiben und wohlfühlmomente zu erleben.
---
pilli
Hallo pilli, unverständlicherweise scheinst Du eine der Wenigen zu sein, die erkennen, was es mit diesem "Aufruf" auf sich hat ... Dabei ist es doch so leicht, schon mit Händen zu greifen ...
Wie schrieb jemand weiter oben:"Wer googeln kann, ist im Vorteil" Allerdings sollte man das Gelesene auch ein wenig analysieren können ...
Oder wird in diesem Thread wieder einmal (wie so oft) nur diskutiert um des Diskutierens willen??
Gruß, Ursula
Re: AUFRUF AKADEMIKER 50+ BITTE MELDEN !
zwinkernde grüsse an adam und dich ursula,
du adam bist schon sehr viel weiter mit dem lehrstoff, da wird in deiner antwort an hobbyradler bereits gelesenes und gelerntes, sinnbringend als antwort verknüpft während ich noch entzückt bin über gelesenes, irrlichterndes blendwerk...
---
pilli
du adam bist schon sehr viel weiter mit dem lehrstoff, da wird in deiner antwort an hobbyradler bereits gelesenes und gelerntes, sinnbringend als antwort verknüpft während ich noch entzückt bin über gelesenes, irrlichterndes blendwerk...
---
pilli
Re: AUFRUF AKADEMIKER 50+ BITTE MELDEN !
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ja Parmenides,
so ist das hier.
Du hast als Neuling eine falsche Frage gestellt.
Hier im Forum gibt es zwei Hände voll sog "Alfatiere",
DIE Bestimmen was hier geschrieben werden darf, aber
sich in der Regel gegenseitig selbst zerfleischen.
Nun haben sie Dich mit einer "falschen" Frage erwischt und stürzen sich gemeinsam
auf Dich und zerreißen dich nach Strich und Faden.
Aber keine Sorge, sie haben Dich längt aus den Augen verloren und sind
wieder dabei sich gegenseitig die Zähne in den Nacken zu schlagen.
Alles Gute für Dich, Funker
so ist das hier.
Du hast als Neuling eine falsche Frage gestellt.
Hier im Forum gibt es zwei Hände voll sog "Alfatiere",
DIE Bestimmen was hier geschrieben werden darf, aber
sich in der Regel gegenseitig selbst zerfleischen.
Nun haben sie Dich mit einer "falschen" Frage erwischt und stürzen sich gemeinsam
auf Dich und zerreißen dich nach Strich und Faden.
Aber keine Sorge, sie haben Dich längt aus den Augen verloren und sind
wieder dabei sich gegenseitig die Zähne in den Nacken zu schlagen.
Alles Gute für Dich, Funker
Zitat Parmenides
"Bitte meldet Euch, wenn ihr Akademiker seid, und Euch über geistiges Leben als Teil der Lebensqualität im Alter austauschen wollt."
Über diesen Satz bin ich schon auch gestolpert. Ich meine daraus eine gewisse Ausschließlichkeit gelesen zu haben. Und das hat mich schon gestört.
Im zweiten Beitrag lese ich dann die Sätze:
Zitat Parmenides:
"Ich stellte einfach nur eine Frage - und selbstverständlich will ich nicht polarisieren , aber doch schon Menschen in ähnlicher Lage wie ich zu einem Erfahrungsaustausch bitten."
und
"Ich verstehe meinen Aufruf an der Pinnwand hier als Frage nach dem Interesse von Menschen, die ihren Beruf als Lebensinhalt gerne ausgeübt haben, aber nun nicht mehr dazugehören, sich aber das alte Berufsleben reflektierend nach einer Neuorientierung sehnen. Dies geschieht - ich spreche nur für mich- in einer gewissen Traurigkeit. (Ich finde kein besseres Wort und möchte auch nicht laienhaft Begriffe der Psychologen
kritiklos übernehmen)"
Ich bin überzeugt, dass es vielen Menschen so oder ähnlich ergeht und mir ist auch bekannt, dass viele völlig unvorbereitet, oft auch unerwartet früh, in den Ruhestand gehen, bzw. gehen müssen. Sie fallen dann leicht in das berühmte "schwarze Loch". Ganz extrem wird es wenn der Beruf Lebensinhalt, gar Berufung war. Und das betrifft keineswegs nur Akademiker. Dazu können m.E. sogar die sog. Nichtakademiker vielleicht sogar bessere Aussagen machen und Hilfestellung geben, weil sie vielleicht nicht ganz so kopfgesteuert sind.
Ich habe auch mal gegooglet: http://www.psychosoziale-lage.de
Da stehen ja viele schlaue Sachen drin, die ich durch aus unterschreiben kann. Unter anderem liest man
Zitat aus der HP:
"Wir möchten unsere tiefe Erschütterung über die psychosoziale Lage unserer Gesellschaft zum Ausdruck bringen.........
Die Ursache dieser Problemlage besteht nach unseren Beobachtungen in zwei gesellschaftlichen Entwicklungen:
Die psychosoziale Belastung des Einzelnen durch individuellen und gesellschaftlichen Stress, wie z. B. Leistungsanforderungen, Informationsüberflutung, seelische Verletzungen, berufliche und persönliche Überforderungen, Konsumverführungen, usw. nimmt stetig zu.
Durch familiäre Zerfallsprozesse, berufliche Mobilität, virtuelle Beziehungen, häufige Trennungen und Scheidungen kommt es zu einer Reduzierung tragfähiger sozialer Beziehungen und dies sowohl qualitativer als auch quantitativer Art.
Die Kompetenzen zur eigenen Lebensgestaltung, zur Bewältigung psychosozialer Problemlagen und zur Herstellung erfüllender und tragfähiger Beziehungen sind den Anforderungen und Herausforderungen dieser gesellschaftlichen Entwicklungen bei vielen Menschen nicht gewachsen.
Angesichts der vorherrschenden gesellschaftlichen Orientierung an materiellen und äußeren Werten werden die Bedeutung des Subjektiven, der inneren Werte und der Sinnverbundenheit dramatisch unterschätzt.
Wir benötigen einen gesellschaftlichen Dialog über die Bedeutung des Subjektiven, des Seelischen, des Geistig-spirituellen, des sozialen Miteinanders und unseres Umgangs mit Problemen und Störungen in diesem Feld........."
Lauter schlaue Aussagen, die ich durchaus unterschreiben kann, weil mir auch aus meinem Berufsleben bekannt. Aber irgendwie fehlt mir der Bezug zur Realität fehlen mir konkrete Handlungen, ist mir alles zu theoretisch. Mit einem Aufruf alleine ist es nicht getan. Und die beiden Aktionen(wohl beide in 2011)hatten wohl allenfalls Symbolcharakter. Und seitdem ist wohl nicht mehr viel passiert.
Und im Flyer lese ich dann den Satz
Zitat: Wir brauchen mehr Achtsamkeit für unsere Seele und mehr
Herz für die Menschen
Da habe ich dann schon eine Frage an dich Parmenides: Du schreibst dass Du das Anliegen dieser Initiative unterstreichst. Wie sieht ist es denn bei Dir damit aus? Gilt das nur für Akademiker? So ist es halt bei mir angekommen.
Ich kann durchaus die Reaktionen einiger der Diskutanten verstehen. Ich finde es auch o.k. wenn man entsprechende Interessengruppen bildet. Was ich allerdings nicht o.K. finde ist z.T. die unterschwellig spürbare - meine persönliche Meinung- Abschätzigkeit, wenn auch vielleicht eher hinter ironisch gemeinten Bemerkungen versteckt.
bukamary
"Bitte meldet Euch, wenn ihr Akademiker seid, und Euch über geistiges Leben als Teil der Lebensqualität im Alter austauschen wollt."
Über diesen Satz bin ich schon auch gestolpert. Ich meine daraus eine gewisse Ausschließlichkeit gelesen zu haben. Und das hat mich schon gestört.
Im zweiten Beitrag lese ich dann die Sätze:
Zitat Parmenides:
"Ich stellte einfach nur eine Frage - und selbstverständlich will ich nicht polarisieren , aber doch schon Menschen in ähnlicher Lage wie ich zu einem Erfahrungsaustausch bitten."
und
"Ich verstehe meinen Aufruf an der Pinnwand hier als Frage nach dem Interesse von Menschen, die ihren Beruf als Lebensinhalt gerne ausgeübt haben, aber nun nicht mehr dazugehören, sich aber das alte Berufsleben reflektierend nach einer Neuorientierung sehnen. Dies geschieht - ich spreche nur für mich- in einer gewissen Traurigkeit. (Ich finde kein besseres Wort und möchte auch nicht laienhaft Begriffe der Psychologen
kritiklos übernehmen)"
Ich bin überzeugt, dass es vielen Menschen so oder ähnlich ergeht und mir ist auch bekannt, dass viele völlig unvorbereitet, oft auch unerwartet früh, in den Ruhestand gehen, bzw. gehen müssen. Sie fallen dann leicht in das berühmte "schwarze Loch". Ganz extrem wird es wenn der Beruf Lebensinhalt, gar Berufung war. Und das betrifft keineswegs nur Akademiker. Dazu können m.E. sogar die sog. Nichtakademiker vielleicht sogar bessere Aussagen machen und Hilfestellung geben, weil sie vielleicht nicht ganz so kopfgesteuert sind.
Ich habe auch mal gegooglet: http://www.psychosoziale-lage.de
Da stehen ja viele schlaue Sachen drin, die ich durch aus unterschreiben kann. Unter anderem liest man
Zitat aus der HP:
"Wir möchten unsere tiefe Erschütterung über die psychosoziale Lage unserer Gesellschaft zum Ausdruck bringen.........
Die Ursache dieser Problemlage besteht nach unseren Beobachtungen in zwei gesellschaftlichen Entwicklungen:
Die psychosoziale Belastung des Einzelnen durch individuellen und gesellschaftlichen Stress, wie z. B. Leistungsanforderungen, Informationsüberflutung, seelische Verletzungen, berufliche und persönliche Überforderungen, Konsumverführungen, usw. nimmt stetig zu.
Durch familiäre Zerfallsprozesse, berufliche Mobilität, virtuelle Beziehungen, häufige Trennungen und Scheidungen kommt es zu einer Reduzierung tragfähiger sozialer Beziehungen und dies sowohl qualitativer als auch quantitativer Art.
Die Kompetenzen zur eigenen Lebensgestaltung, zur Bewältigung psychosozialer Problemlagen und zur Herstellung erfüllender und tragfähiger Beziehungen sind den Anforderungen und Herausforderungen dieser gesellschaftlichen Entwicklungen bei vielen Menschen nicht gewachsen.
Angesichts der vorherrschenden gesellschaftlichen Orientierung an materiellen und äußeren Werten werden die Bedeutung des Subjektiven, der inneren Werte und der Sinnverbundenheit dramatisch unterschätzt.
Wir benötigen einen gesellschaftlichen Dialog über die Bedeutung des Subjektiven, des Seelischen, des Geistig-spirituellen, des sozialen Miteinanders und unseres Umgangs mit Problemen und Störungen in diesem Feld........."
Lauter schlaue Aussagen, die ich durchaus unterschreiben kann, weil mir auch aus meinem Berufsleben bekannt. Aber irgendwie fehlt mir der Bezug zur Realität fehlen mir konkrete Handlungen, ist mir alles zu theoretisch. Mit einem Aufruf alleine ist es nicht getan. Und die beiden Aktionen(wohl beide in 2011)hatten wohl allenfalls Symbolcharakter. Und seitdem ist wohl nicht mehr viel passiert.
Und im Flyer lese ich dann den Satz
Zitat: Wir brauchen mehr Achtsamkeit für unsere Seele und mehr
Herz für die Menschen
Da habe ich dann schon eine Frage an dich Parmenides: Du schreibst dass Du das Anliegen dieser Initiative unterstreichst. Wie sieht ist es denn bei Dir damit aus? Gilt das nur für Akademiker? So ist es halt bei mir angekommen.
Ich kann durchaus die Reaktionen einiger der Diskutanten verstehen. Ich finde es auch o.k. wenn man entsprechende Interessengruppen bildet. Was ich allerdings nicht o.K. finde ist z.T. die unterschwellig spürbare - meine persönliche Meinung- Abschätzigkeit, wenn auch vielleicht eher hinter ironisch gemeinten Bemerkungen versteckt.
bukamary