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Schwarzes Brett 10 000 mal wirksamer als Chemotherapie ?

Mitglied_b12f0f2
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Re: 10 000 mal wirksmer als Chemotherapie
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf herbert vom 11.02.2014, 14:49:59
An alle Autoren hier, und das ist sehr ernst gemeint.
1) Über Krebs und dessen Auswirkungen kann in erster Linie nur derjenige mitreden, welcher an dieser gemeinen Krankheit erkrankt ist oder deren wirklich Nahestehende Angehörige und wirklichen Freunde.
So eine niederschmetternde Diagnose kann nicht wirklich verkraftet werden, belastet den- oder diejenigen für den Rest des ganzen verbleibenden Lebens.
2) Die Betroffenen nehmen jeden Vorschlag zur Rettung gierig an, müssen sich auf die Kliniken, welche mittlerweile wirklich viel Erfahrung darin haben, verlassen.
Hierbei kommt es jedoch auf jeden einzelnen Arzt und Betreuer an,
gewissenhafst und nur zum Besten eines jeden Krebskranken zu handeln.
Diese Betroffenen benötigen unbedingt ehrlich gemeinte Zuwendung und Fürsorge und keine eben mal so schnell ausgesprochene gute
Ratschläge.
Wer wie ich schon mehrmals mit solchen wirklich nahe stehenden
Krebskranken Menschen zu tun hatte und eigentlich Machtlos dabei ist und nicht wirklich helfen kann, denkt da anders und nicht an Geschäftemacherei der Pharmaindustrie.

3)Hier sollten sich nur solche Leute zu Wort melden, welche wirklich damit zu tun haben und hatten. Alles andere ist nicht gut für die Betroffenen.

Darüber reden ist einfach, davon betroffen zu sein, ist sehr schwer.

Herbert


Herbert

zu dem von dir Geschriebenen habe ich einige Anmerkungen,
und,um antworten zu können,hab ich deine Sätze kenntlich gemacht.

zu 1)

der ST ist ein Diskussionsforum,wo jeder eigene Erfahrungen oder Kenntnisse vorbringen kann!

zu 2) nicht jeder Erkrankte nimmt jeden Vorschlag zur Behandlungsweise gierig an!

zu 3) wie schon erwähnt,kann jeder seine Meinungen und Erfahrungen hier bekannt machen.

Verantwortungslos und absolut verwerflich aber sind Äusserungen,bei denen marktschreierisch 'Wundermittel' angepriesen werden
und damit Erkrankte verunsichern,die in der Folge lebensnotwendige onkologische Beratungen und Behandlungen möglicherweise verschieben oder gar nicht wahrnehmen!

Niemals entscheidet ein Arzt alleine über die Behandlungsweise eines an Krebs erkrankten Menschen!

Und auch nicht alle Patienten,ob geheilt oder nicht,
sollten nur noch in der Angst leben!

Im Gegenteil!

Ich schreibe das,weil ich selber betroffen bin und trotz ausgezeichneter ärztlicher Op und Nachbehandlungen unheilbar krank bleibe.
Aber:
ich freue mich über jede Stunde,die ich noch über der Erde leben darf,
vertraue meinen sehr guten Ärzten,
erledige meine Aufgaben im kleinen Umkreis
und gebe der Angst ganz bewusst keinen Raum!

Natürlich habe auch ich Tage oder Stunden,in denen es mir wahrhaftig nicht gut geht.......
aber,ich lass mich davon weder unterkriegen,noch jammer ich mir Nahestehenden etwas vor!

Gudrun
Mareike
Mareike
Mitglied

Re: 10 000 mal wirksmer als Chemotherapie
geschrieben von Mareike
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 11.02.2014, 15:46:18
Liebe Gudrun,

ich danke Dir für diesen Beitrag: Nicht beschönigend, lebensnah, Mut machend.

Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute!

Wie der Einzelne zu Schulmedizin, Pharmazie, Naturheilkunde steht, ist häufig auf Erfahrungen begründet.

Es gibt keine Patentrezepte.

Offene Gespräche mit geschulten Ärzten sind im Ernstfall immer noch die beste Lösung.

Die Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Behandlungsform kann und muss immer noch der Betroffene selbst treffen.

Mareike
Re: 10 000 mal wirksmer als Chemotherapie
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Mareike vom 13.02.2014, 12:52:16


Offene Gespräche mit geschulten Ärzten sind im Ernstfall immer noch die beste Lösung.

Die Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Behandlungsform kann und muss immer noch der Betroffene selbst treffen.

Mareike


Genau.

Idealerweise, wenn sich der Betroffene auf Fakten stützen und verlassen kann.
Das sind oft die Schulmediziner, die sich auch die Naturheilkunde erarbeiten und erschließen.
Beiden Seiten gleichermaßen die bestmögliche Therapie entnehmen,
wobei auch Erfahrungen und Erfolge wichtig sind.

Märchenerzähler gibt es leider auf beiden Seiten.
Das habe ich erfahren können/müssen.

nordstern

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Mareike
Mareike
Mitglied

Re: 10 000 mal wirksmer als Chemotherapie
geschrieben von Mareike
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 13.02.2014, 14:07:39
Lange Zeit hatte ich ein leicht angespanntes Verhältnis (komisches Wort in diesem Zusammenhang ) zu meinem Hausarzt.
So manches Nachhaken meinerseits hat er wohl persönlich genommen.
Vor einigen Wochen erwähnte ich in einem Gespräch, (es wurde eine vererbte Krankheit thematisiert), dass ich diesbezüglich zu meiner Mutter keine Angaben machen könne, weil sie für sich so gut wie nie einen Arzt aufgesucht hat.
Da lachte er: "Ah, das haben sie von der Mutter!"
Es klang sehr erleichtert.

Zum ersten Mal in nun mehr ca 25 Jahren konnten wir offen und entspannt miteinander reden.
Ich bin sicher, dass ich nun einen guten Berater an meiner Seite haben werde, wenn es dann mal wirklich an die Substanz gehen sollte.

Es ist nun mal so, dass Kassenärzte nur im Rahmen der Schulmedizin praktizieren können.
Dennoch sehen sie so manches im System sehr kritisch, der Handlungsspielraum ist jedoch begrenzt.

„Kassenarzt darf nicht Arzt der Kassen werden“ Köhler verlangte „ein Primat der Medizin statt einem Diktat der Ökonomie“. Er warnte vor einer zunehmenden Ökonomisierung des Gesundheitswesens mit fatalen Folgen

Mareike
Re: 10 000 mal wirksmer als Chemotherapie
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Mareike vom 13.02.2014, 15:45:49

Es ist nun mal so, dass Kassenärzte nur im Rahmen der Schulmedizin praktizieren können.
Dennoch sehen sie so manches im System sehr kritisch, der Handlungsspielraum ist jedoch begrenzt.

Das muss nicht die Grenze sein.

Als ich wegen der Schmerzerkrankung recherchierte, noch vor der Internetzeit, gab mir ein Facharzt den Rat, andere Leute zu konsultieren (ich war nicht der Patient).
Das tat ich und erhielt zu einem frühen Zeitpunkt mehrere Anhaltspunkte.
Parallel war ich inzwischen auf ein Fachbuch gestoßen, wovon ich nur ein Drittel verstand.
Das reichte aber, um zu erkennen, dass ich auf der richtigen Spur war.
Über den Verlag kam ich an den Arzt, dessen Anamnese ich bezahlen musste, da kein Kassenarzt mehr.
Nun war der Weg klar.
Da ich aber nicht immer eine Reise mit der Patientin machen konnte, suchte er mir einen vergleichbaren Fachkollegen in Hamburg.
Ebenfalls kein Kassenarzt.
Wir regelten es so.
Was ein Kassenkollege regeln konnte, wurde dort getan, was unbedingt in einer Hand bleiben musste, OP, wurde von mir bezahlt. Die Arztkollegen arbeiteten Hand in Hand, um mir die Kosten zu reduzieren.
Schließlich war es der Lösungsweg.
Mit engagierten Ärzten ging das.
Andere Koryphäen versagten, hörten nicht zu, nahmen nicht ernst. Darum war es meine Gewohnheit geworden, mitzugehen in die Sprechstunde. Die Koryphäen waren indigniert.
Später die Ärzte sahen es gern und erläuterten mir die Behandlungsschritte.

nordstern
Mareike
Mareike
Mitglied

Re: 10 000 mal wirksmer als Chemotherapie
geschrieben von Mareike
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 13.02.2014, 16:02:19
Das Indigniert-Sein führt natürlich häufig dazu, dass notwendige Gespräche nicht geführt und wertvolle Erkenntnisse nicht weitergegeben werden.
Eine Tochter hatte eine bedrohliche Unterleibsinfektion während einer Schwangerschaft.
Es wurde seitens der Klinik geraten, die Geburt verfrüht einzuleiten.

Zum Glück suchte die Tochter sicherheitshalber noch Rat bei einer Frauenärztin, die auf Naurheilkunde spezialisiert ist. Innerhalb weniger Tage wurde auf homöopathischem Wege eine vollständige Heilung erreicht und das Kind konnte ausgetragen werden und kam gesund zur Welt..

Die Klinikärzte glaubten ihre Augen (und Abstriche) nicht.

Längst nicht alles, was als Humbug verschrien ist, ist Humbug.

Mareike

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olga64
olga64
Mitglied

Re: 10 000 mal wirksmer als Chemotherapie
geschrieben von olga64
als Antwort auf Mareike vom 13.02.2014, 15:45:49
Mareike[/quote]

Aus den gleichen Überlegungen heraus wähle auch ich meine Ärzte sorgfältig aus. Insbesondere bei meiner Internistin ist mir dies gut gelungen - wir verkehren "auf Augenhöhe". Sie disqualifiziert mich nicht als renitente Patientin, wenn ich gezielt nachfrage oder auch anderer Meinung sind. Wir haben es uns angewöhnt beim jährlichen Check-up,wenn ich die Ergebnisse erhalte, ein längeres GEspräch (am Abend) zu führen.
Ich hoffe auch, dass ich damit eine Ärztin habe, die mir in evtl. bevorstehenden schlimmeren Situationen tatkräftig zur Seite stehen wird.
WEnn man sich schon mühevoll den Friseur, die Kosmetikerin, den Jeansladen raussucht - sollte man dies primär bei Ärzten machen und mit ihnen gemeinsam Vertrauen aufbauen. Ohne Vertrauen und Akzeptanz und Glauben in die fachliche Expertise von Ärzten geht es aber nicht. Olga
worldy
worldy
Mitglied

Stachelannone - Annona muricata - bekannter unter dem Namen Graviola
geschrieben von worldy
als Antwort auf olga64 vom 14.02.2014, 17:42:01
Hier ein Auszug aus dem Link unten (dabei handelt es sich wohl um eine Google-Übersetzung; bitte dabei beachten):

"...1976 entdeckte Dr. Jerry McLaughlin an der Purdue Universität ANONACEA acetogenins von graviola, krebsbekämpfendes leistungsfähiges. Setzte diese Forschung im Nationalen Krebsinstitut fort, das seine Wirksamkeit im Darmkrebse und in Prostatakrebs prüft. Der nationale Gesundheitszentrumgebrauch für andere Krebse (gastrisch, Niere und Brust). Die Fähigkeit von Medizin der katholischen Universität von Südkorea leitete Vergleichsstudien mit adriamycin (Chemotherapie) in der Behandlung des Lungenkrebses
Die acetogenins leiteten langkettige Fettsäuren haben direkte Tätigkeit auf Mitochondrien, das Atp, der retikuläre Apparat von Goldi ab und die Plasmamembranen und -zelle, die selektiv Krebszellen zerstört, ohne gesunde Zellen und Gewebe zu schädigen, enthalten auch, die Bullatacin, Beta Sitosterol, Sitosterin, Campesterol, Myristin- Säure Stearinstigmasterin, Aminosäuren, Vitamine und Mineralien enzymatisches und molekulares Niveau die fungieren
Schützen Sie und erhöhen Sie das Immunsystem,"

Wenn man sich auf den Weg machen würde, liesen sich sicherlich Studien über Annona muricata (Stachelannone)auch im Netz finden.

Und wie ich finde eine gute Alternativ-Therapie
worldy
worldy
Mitglied

Re: Stachelannone - Annona muricata - bekannter unter dem Namen Graviola
geschrieben von worldy
als Antwort auf worldy vom 17.02.2014, 18:15:22
Hier ein paar der Quellen (weitere können im Link unten eingesehen werden):

"References:

de Feo, V. 1992. Medicinal and magical plants in the northern Peruvian Andes. Fitoterapia63: 417-440 Vasquez, M. R., 1990 Useful Plants of Amazonian Peru. Second Draft. Filed with USDA's National Agricultural Library. USA Grenand, P., Moretti, C., Jacquemin, H., 1987. Pharmacopees taditionnels en Guyane: Créoles, Palikur, Wayãpi. Editorial l-ORSTROM, Coll. Mem No. 108. Paris, France Branch, L.C. and da Silva, I.M.F. 1983. "Folk Medicine of Alter do Chao, Para, Brazil." Acta Amazonica 13(5/6):737-797. de Almeida, E.R., 1993. Plantas Medicinais Brasileiras, Conhecimentos Populares E Cientificos. Hemus Editora Ltda.: Sau Paulo, Brazil. Asprey, GF. & Thornton, P. 1955. Medicinal Plants of Jamaica. III West Indian Med J 4: 69-92 Ayensu, ES. 1978. Medicinal Plants of the West Indies. Unpublished manuscript: 110P-(1978) Office of Biological Conservation Smithsonian Institution, Washington, DC Weniger, B. et.al., 1986. Popular Medicine of the Central Plateau of Haiti. 2. Ethnopharmacological Inventory J Ethnopharmacol 17 1: 13-30 (1986) Alali FQ, et.al., Annonaceous acetogenins: recent progress. J Nat Prod. 1999 Mar;62(3):504-40...."
Karl
Karl
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Re: Stachelannone - Annona muricata - bekannter unter dem Namen Graviola
geschrieben von Karl
als Antwort auf worldy vom 17.02.2014, 19:25:19
Seit wann ist die Zahl der Quellen entscheidend? Man muss Quellen auch bewerten und verstehen können.

Bei medizinischen Fragen kommt es auf Seriösität an.

"Magische Pflanzen aus den Anden", also Pflanzen mit medizinischer Wirkung, sind durchaus sinnvolle Objekte wissenschaftlicher Forschung. Enthaltene Wirkstoffe können identifiziert werden. Sie müssen dann in Tierversuchen erprobt werden. Sie können chemisch modifiziert werden, um unerwünschte Nebenwirkungen zu entfernen und dann klinisch getestet werden.

"Von der Natur lernen", ist ein altes und erprobtes Prinzip der pharmakologischen Forschung.

Karl

P.S.: Ich sehe gerade, dass diese "Referenzen" im Link oben nur als Verkaufsargument verwendet werden. Ich tippe mal, dass Du nur verkaufen willst, Dein Interesse an inhaltlicher Diskussion würde ich hinterfragen.

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