Schnaeppchenangebote Lebensmittel retten und sparen ...
hier gab es eine weile lang auch versch. plätze, an denen man lebensmittel ablegen und andere mitnehmen konnte,
das gibt es leider nicht mehr. aber hier gibt es jede menge bettler und wenn ich irgendwas doch nicht mag oder nicht vertrage, geb ich es einem bettler.
und um nicht so viel geld für`s essen ausgeben zu müssen, nutze ich die sonderangebote in den bioläden und bei rewe (da gibt es teils auch gute biosachen) und friere davon mehrere portionen ein. das spart geld und ich hab immer etwas da, wenn ich mal nicht einkaufen gehen kann.
wenn wir uns einen "Speisewochenplan" machen, an dem wir uns dann auch weitgehendst orientieren, macht das Einkaufen noch mehr Spaß und alles rund ums Essen bekommt irgendwie eine neue Sinnlichkeit. Das Aussuchen von Rezepten, gerne auch ganz neue kurbeln schon die Vorfreude an und man kauft viel bewusster ein und spart Geld.
nächste woche (ab 15.8.) gibt es in einigen städten wieder ein paar sonderangebote bei bio-lebensmitteln usw.:
rewe:
bio-trauben 1 kg 3,99
bio-kiwi 4 stück 2,29
bio-zucchini 500g 1,49
netto:
bio-salami 100g 1,59
bio-tk-buttergemüse 300 g 1,25
bio-apfelmark-mix im glas 360 g ,-99
bio-erdbeerkonfitüre 330g 1,29
bio-hafercookies (mit schoko) 200 g -,99
bio-möhren 2 kg 1,99 (1,- kg)
bio-kartoffeln 1,5 kg 1,99
penny:
standventilator (50 watt) 10,-
lg
minerva
Die fortschreitende Inflation hat immer mehr direkte Auswirkungen auf die Lebenshaltungskosten, d.h., die Budgets für Haushaltshaltung bei Privatpersonen werden geringer, weil auf der anderen Seite meist noch unbekannte, exorbitante Erhöhungen bei Energiekosten anstehen (Heizung, Strom) und auch Mobilität (Sprit, Kosten für den ÖPNV).
Da bieten sich Überlegungen an, wie und wo man sparen kann, bzw. wie man solche Krisen auch benützt, um das persönliche Verhalten zu ändern und daraus zu lernen, um einiges in Zukunft besser zu machen, denn in diesem Zusammenhang geht es auch um die weiter steigende Weltbevölkerung und die Pflicht ,diese zu ernähren sowie den Klimawandel, der uns mit spürbaren Einschränkungen konfrontiert und weiter konfrontieren wird.
Weniger Lebensmittel verschwenden. etwas ein Drittel aller produzierten Nahrungsmittel wird weggeworfen, obwohl sie nicht verdorben sind. Ein erheblicher Teil kommt gar nicht in die Läden, weil das Aussehen nicht den hohen Ansprüchen der Käufer(Verbraucher entspricht.
Jeder VerbraucherIn wirft fast 80kg Lebensmittel im Jahr weg - oft weil das MHD abgelaufen ist,die Produkte aber weiter verzehrbar wären.
Bedenkt man, dass beider Produktion von Lebensmitteln nicht nur Flächen, sondern auch Unmengen an Wasser und Energie verbraucht werden, kann dies nur als Irrsinn bezeichnet werden.
Weniger Fleisch essen. Ca 60% des in Deutschland angebauten Getreides werden nicht von Menschen gegessen, sondern an Schweine, Rinder und Geflügel verfüttert. Würden die Viehbestände reduziert, sparte das riesige Flächen ein. Getreide, das direkt von Menschen gegessen wird, ernährt 7x soviele Menschen wie Getreide, das für die Produktion von Fleisch verfüttert wird.
Die Weltbevölkerung wächst unaufhörlich; der Klimawandel macht immer mehr Flächen wegen Hitze und Trockenheit für die Landwirtschaft unbrauchbar. Es wird eng auf dieser einen Erde und noch enger,wenn nicht jeder vonuns anfängt, sein eigenes Verhalten zu überdenken und zu ändern.
(Textpassagen teilweise entnommen dem Kommentar "Eng wird`s aufErden" von Tina Baier in der heutigen SZ). Olga
Wir sind Mitglieder bei foodsharing und ich kann sagen dass ich jede Menge Geld dadurch spare. Einen speiseplan erstelle ich vorher nicht, sondern es wird das verbraucht was es gibt. 3 mal in der woche gibt hier ein lebensmittelladen wäre ab, 2 mal in der woche zusätzlich baecker, sodass wir jedesmal auch tagesfrisches Brot erhalten. Meine 96jaehrige Nachbarin profitiert auch davon. Es ist eine gute Sache denn so wird auch der kostenanteil fuer das entsorgen der Waren des Ladens minimiert.