Schnaeppchenangebote Lebensmittel retten und sparen ...

Es ist die alte Leier: diejenigen, die sich am meisten über "unbotmässiges Verhalten von Mitgliedern und den Alten"beschweren, treiben es dann besonders drastisch.
 

Das ist für mich der "Knüller" des Abends    


Greta ich finde es gut das du diesen Thread wieder "ausgegraben" hast ❗️ Vielleicht kann man ja doch erreichen das es beim Thema bleibt und harmonisch wird. Die Hoffnung stirbt zuletzt  😊

Wenn einer interessante Adressen hat, schreibt sie mir, ich bin sehr daran interessiert. Das ist ja hier das Thema 😊
Ich bekomme zwar schon viel von meinen Töchtern zugeschickt / empfohlen, aber es kann nie genug sein. Gerade einer meiner Töchter lebt mit ihrer Familie sehr bewußt umweltfreundlich. Sie haben Hühner (allerdings nur 5, die aber schon Kunststücke von meinen Enkeln gelernt haben 😄) , Bienen ein Grundstück mit Obstbäumen, fahren ein Lastenfahrrad und einiges mehr. Ich habe schon fast ein schlechtes Gewissen wenn ich sehe was sie alles neben ihrem Beruf schaffen.

Sie tauschen auch Kleider in einer Gruppe. Jeder kann Kleider bringen die noch gut erhalten sind, aber nicht mehr passen und dann mitnehmen was ihnen gefällt.

LG Heidrun

Liebe Heidrun,
Du schreibst mir aus der Seele!
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es - sagte schon Erich Kästner 😉
Schöne Pfingsttage Dir und Deinen Lieben,
Greta💚

Super, deine Antwort @Heidrun. Es ist schade, dass ein solcher Thread durch aggressive Antworten unterbrochen sein darf. Aber bleiben wir beim Thema: Ich bin interessiert und freue mich über Infos und Links. Florentine

Liebe Heidrun,
das mit dem Kleider tauschen finde ich auch sehr gut.👍 Bei uns in der Kirche wird in diesem Jahr zum ersten Mal ein Damenkleider-Basar veranstaltet. Ich bin mal gespannt, wie das angenommen wird.
Allen schöne Pfingsten wünscht
Jutta

Da wünsche ich dann viel Erfolg b ei diesem Kleider-Bazar!
Persönlich wäre das nichts für mich, das ich selbst viel zu viel Klamotten haben,die ich grossenteils überhaupt nicht trage.
Ein wenig erinnert es mich auch an frühere Zeiten, wo sich dann gleichgesinnte Damen nicht nur zu Tupperware-Parties trafen, sondern auch zu Dessous-Parties.
Eine arbeitete in so einer Firma und das Vertriebsmodell bestand darin, inPrivatwohnungen viele potentielle Kundinnen um sich zu scharen, die -ehrlich gesagt - a uch ein wenig mit Sekt oder Wein abzufüllen, damit sie sich dann teure Dessous zulegten (die Verkäuferin und Gastgeberin erhielten dann Provisionen).

Gibt es so etwas heute noch? Bzw. würden junge Frauen, die online bestellen, daran teilnehmen wollen? Olga

Hier geht es um kostenlosen Tausch, das hat absolut nichts mit den Tupperware - Partys (das war auch noch nie mein Ding!) zu tun. Da betrinkt sich niemand und wird auch nicht bequatsch etwas zu kaufen 😏 .
Diese jungen Leute sind sehr umweltbewußt und habe auch kein Problem damit gebrauchte gut erhaltene  Kleider zu tauschen.
LG Heidrun

Liebe Olga,
aber das wäre doch gerade die Chance, ungetragene Mode noch sinnvoll an die Frau/Mann zu bringen. Mir geht es da auch wie Ihnen, mein Kleiderzimmer quillt aus allen Nähten und viele Sachen habe ich gekauft, ohne sie vorher anzuprobieren, und passen nicht, sind somit ungetragen. Das mache ich heute nicht mehr, probiere alles im Geschäft an. Außerdem kaufe ich nicht billig und so sind mir die Sachen einfach zu schade für den Altkleidercontainer.
Einen schönen Abend wünscht
Jutta

Da ich mich figürlich in den letzten Jahren nie stark veränderte, habe ich ebenfalls noch Klamotten in besterQualität aus der Zeit meiner Berufstätigkeit in meinen Schränken. ABer Hosenanzüge, Kostüme, festliche abendliche Kleider usw. trage ich nur noch selten.
Da (leider) in immer kürzeren 'Abständen auch bei Kleidung immer unser aller Hilfe gefragt ist, wenn z.B. Flüchtlinge bei uns Aufnahme und Schutz suchen, gibt es immer Gelegenheiten, die dann organisierten Kleider-Bazare mit eigener Kleidung zu bestücken. Da mache ich gerne mit, zumal wenn ich aus Erfahrung weiss, wie seriös und mit grossem Weitblick diese Leute (ehrenamtlich) arbeiten. Olga

Ach Olga sie haben den Sinn dieser Aktionen der jungen Leute (d.h. ich weiß das Alter der einzelnen nicht) gar nicht verstanden 😏 , oder wollen es bewusst nicht verstehen 😒 . Den jungen Leuten geht es nicht um volle Kleiderschränke die mal geleert werden müssen oder Selbstbeweihräucherung. Sie denken an die Zukunft, an Klimaschutz, Tierschutz und vor allem an nachhaltiges Leben. ❗️

Sie sitzen nicht auf ihrem bequemen Sessel und zeigen jammernd auf die Anderen, sondern werden aktiv, trotz ihrer Berufstätigkeit. Kinder haben die meisten ja wohl auch, denn auch Kinderkleidung wird getauscht. Sie haben ein "Lager" wo die Sachen gesammelt werden.

Aus diesem Grund schrieb ich ja  auch „Ich habe schon fast ein schlechtes Gewissen wenn ich sehe was sie alles neben ihrem Beruf schaffen.“

Sie tauschen auch untereinander Informationen aus, wo man noch helfen kann, z.B. benachteiligten Schulkinder während des Lockdowns zu helfen und vieles mehr.

Es gibt nicht nur undankbare, „zuguckende“, schimpfende Deutsche, wie sie es so gerne bejammern.  😏

LG Heidrun                      
 

Na da haben Sie aber mal wieder versucht, sehr viel Negatives an meine Adresse reinzupacken in diesen etwas aufgeregt wirkenden Beitrag.
Sie missverstehen das alles vermutlich wieder mal: ich habe damit doch nichts zu tun, aber mir erlaubt, nur meine Meinung aus meiner Sicht darzulegen. Warum regen Sie sich eigentlich darüber immer so auf? Sie werden es doch nicht verhindern können, dass nicht alle so denken wie Sie.

Ich wünsche diesem Bazar von Herzen viel Erfolg und stelle mir diesen auch ein wenig so vor wie Flomärkte. Die beschicke ich übrigens regelmässig. Meine Stammabholerin verdient sich dabei nebenbei etwas Geld und hatte ihre liebe Not während der Pandemie, weil diese guten Märkte nicht stattfinden durften.

Klamotten werden dort aber fast nicht mehr angenommen, weil zu viele Menschen zu viel in den Schränken haben und denken, es sei doch alles noch so gut und toll und zu schade für die Altkleidersammlung.
Aber da man auch dort (wie sicher auch bei dem Bazar) nicht ausgiebig probieren kann, landen am Ende Klamotten doch wieder in den Altkleider-Colntainern.
Aber auch daraus können sich gute Dinge entwickeln: oft landen die Klamotten dann z.B. in Afrika und es ist dann fast witzig, bei sengender Hitze die dortige Bevölkerung mit westlichen Daunenjacken zu sehen.
Aber clevere junge Afrikaner bauen damit auch ein eigenes "Business" auf; sie schneidern die Klamotten um und verkaufen sie wieder und können davon leben.
Solche Projekte haben mir schon immer gut gefallen. Olga