Schnaeppchenangebote Intervallfasten

mane
mane
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RE: Intervallfasten
geschrieben von mane
als Antwort auf olga64 vom 05.04.2019, 15:53:22

Hallo Olga,

ich werde meine eigenen Erfahrungen mit dieser Ernährungsform machen und wenn sie mir gut tut, mache ich weiter, ansonsten beende ich das Experiment.

Es gibt kaum wissenschaftliche Untersuchungen zu dieser Fastenform und die Langzeitfolgen sind noch nicht einzuschätzen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung schreibt dazu:

„Die bisherigen Daten deuten darauf hin, dass das intermittierende Fasten sich positiv auf die Gesundheit und die Gewichtsabnahme, insbesondere dem geringeren Abbau von fettfreier Masse, auswirken kann bzw. einer kontinuierlichen Energierestriktion ebenbürtig zu sein scheint und keine negativen Nebenwirkungen aufweist.“


Bemängelt wird, dass die meisten Konzepte des Intervallfastens keinen oder nur sehr vage Empfehlungen zur Lebensmittelauswahl beinhalten. Daher finde allein durch das Intervallfasten in der Regel keine Ernährungsumstellung hin zu einer „ernährungsphysiologisch günstigen Lebensmittelauswahl“ statt.
Das ist richtig. Ich halte es auch für wichtig, dass für eine  ausgewogene Nährstoffzufuhr gesorgt wird und genügend Energie aufgenommen wird, um den Alltag zu bewältigen.  Bewegung und Sport sind auch wichtig, aber nicht für jeden Menschen in gleichem Maße möglich.
Mane
 
freddy-2015
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RE: Intervallfasten
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf mane vom 08.04.2019, 09:25:37
Bemängelt wird, dass die meisten Konzepte des Intervallfastens keinen oder nur sehr vage Empfehlungen zur Lebensmittelauswahl beinhalten. Daher finde allein durch das Intervallfasten in der Regel keine Ernährungsumstellung hin zu einer „ernährungsphysiologisch günstigen Lebensmittelauswahl“ statt.
Das ist richtig. Ich halte es auch für wichtig, dass für eine  ausgewogene Nährstoffzufuhr gesorgt wird und genügend Energie aufgenommen wird, um den Alltag zu bewältigen.  Bewegung und Sport sind auch wichtig, aber nicht für jeden Menschen in gleichem Maße möglich.
Mane

 
geschrieben von mane
Wer es nicht gelernt hat sich in 5,6 oder 7 Jahrzehnten gesund zu ernähren,
der dürfte in der Regel tot sein.
Wir Deutschen neigen dazu immer und bei allem an die Hand genommen zu werden.
Das ist ein Irrtum,
denn auch beim Arztbesuch muss jeder sein Gehirn einschalten.
Und jeder muss selber Fragen stellen oder sich nach Nebenwirkungen der Medis und was weiss der Henker erkundigen.
Meine Mutter handelt so nach diesem Motto, nur schnell raus beim Doc.
In der heutigen Zeit weiss doch jeder oder kann es prüfen was für ihn und seine Situation wichtig ist.
Je nach Krankheit etc. muss jeder sich einstellen, auch wenn man hingeht Mahlzeiten zu anderen Zeiten als die breite Masse es gewöhnt ist zu sich zu nehmen.

Volkskrankheit bzw. Volksfehler :
Weissmehl und raff. Zucker bzw. Zucker in anderen Formen............................
olga64
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RE: Intervallfasten
geschrieben von olga64
als Antwort auf Kettwiger vom 08.04.2019, 08:25:43

So wie Sie Ihren Tagesernährungplan schildern, erinnert das an den Ramadan,den die Muslimen weltweit als Fastenmonat begehen. Dies ist religiös bedingt (bei z.B. deutschen Menschen, die das Intervall- oder was auch immer Fasten nennen, oft figurbedingt, da der eigenen Körper bei vielen auch auf eine bestimmte Art religiös inszeniert wird). Die Muslimen dürfen während eines Monats von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang nicht trinken, essen und rauchen (auch Sex ist m.W. verboten). Die holen das dann nach mit wahrhaften Gelagen, wenn die Sonne untergegangen ist. Wer einmal dabei war, wird es nie vergessen, weil auch die Speisen unvegleichlich lecker sind.
Also ist unser Intervallfasten doch mehr was für europäisches bis deutsches Weicheiertum? Olga


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Kettwiger
Kettwiger
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RE: Intervallfasten
geschrieben von Kettwiger
als Antwort auf olga64 vom 08.04.2019, 18:45:51

Gefällt mir sehr gut das Posting. Ich glaube sogar ein Quäntchen Humor zu erkennen, sehr schön! Das Leben kann so einfach sein. Wir sind auf nem guten Weg :-)) Rose

freddy-2015
freddy-2015
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RE: Intervallfasten
geschrieben von freddy-2015
Wir Mitteleuropäer und ähnliche Sauberkeits fanatische Länder
können uns sowieso nicht mit anderen Ländern und deren Bewohnern vergleichen.
Jeder der schonmal Speisen von der Strasse roh gegessen,
hat könnte da Erfahrungen gemacht haben.
Wir haben garnicht die Abwehr mehr wie unsere Vorfahren.
Hygiene etc. macht uns anfällig.

Was das Fasten angeht,
dass hat Jahrtausende an Erfahrungen und Erkenntnisse hier
in Europa und weltweit vorzuweisen.
Im Gesundheitsbereich war Fasten einer der Punkte die mit einbezogen wurde.
Mit Weicheier sehe ich da nur die Verbindung das sie besser schmecken
als Harteier, die wiederum machen satter.
Ein Punkt den einige schon mit einbeziehen wenn es ums Fasten geht.



 
mane
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RE: Intervallfasten
geschrieben von mane
als Antwort auf olga64 vom 05.04.2019, 15:53:22

 
Es fällt mir auch auf, dass sich auch zu diesem Thema zwei Gruppen bilden,die sich diesem Zeitvertreib des Stänkers gerne hingeben - jeweils mit unterschiedlicher Motivation.

geschrieben von olga64
Welche Motivation haben Sie, liebe Olga?

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freddy-2015
freddy-2015
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RE: Intervallfasten
geschrieben von freddy-2015

Das Thema Intervallfasten wird ernst genommen.
Einmal von denen die es anwenden.
Einmal von denen die sich informieren möchten.

Ja und dann gibt es die Zwei Gruppen die nicht mitmachen wollen Themenbezogen,
Irrtum oder Wahrheit.???

Ist mir egal,
eine Einlassung auf Artfremde Themen sollte jeder der am Thema interessiert ist,
vermeiden.
(gelingt nicht immer, denn nur Sonnenschein gibt es nicht)

Süsses nicht kosumieren ist auch eine Art des Fastens.
In der heutigen Zeit nicht ohne.

olga64
olga64
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RE: Intervallfasten
geschrieben von olga64
als Antwort auf Ben-z vom 04.04.2019, 21:40:04
Es ist falsch, daß sich der Stoffwechsel im Alter verlangsamt. Mensch muß ihn nur auf Trab halten. Effizienter als Meditation ist Bewegung. Ganz egal, ob zu Hause im Sitzen mit Fußpedalen oder an frischer Luft beim Spaziergang, Lauf, Jogging, Nordic. Wichtig: Langsam über längeren Zeitraum ist wirkungsvoller als kurze Zeit u. schnell. Wer Sport betreibt, meditiert ganz nebenbei.

Ben
GEnauso ist es. Aber auch hier kann man lesen, dass es ältere Menschen oft nicht mehr schaffen, sich zu bewegen. Das kann man sich auch über einen längeren Zeitraum einreden und dann aus Frust viel Ungesundes essen oder gar verstärkt Alkohol trinken (auch das ist eine fortschreitende Gefahr, dass es immer mehr ältere Menschen gibt, die alkoholkrank werden oder sind).
Ein bisschen Bewegung geht immer. Bei uns am Ort gibt es z.B. Sitzgymnastik für Senioren. Das wird sehr gerne angenommen. Draussen stehen die Rollatoren, drinnen wird Gymnastik, oft mit Bällen gemacht. Es geht lustig zu und die Leute sind raus aus ihrer Isolation.
Auch lachen kann helfen, das Frust-Essen zu unterlassen und GEsellschaft mit anderen sowieso. Immer besser als allein vor dem TV-Gerät Chips tütenweise zu essen und sich dann zu wundern, dass man immer dicker wird, auch ungesünder und keinesfalls froher. Olga
mane
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RE: Intervallfasten
geschrieben von mane
als Antwort auf Ben-z vom 04.04.2019, 21:40:04
Es ist falsch, daß sich der Stoffwechsel im Alter verlangsamt. Mensch muß ihn nur auf Trab halten. Effizienter als Meditation ist Bewegung. Ganz egal, ob zu Hause im Sitzen mit Fußpedalen oder an frischer Luft beim Spaziergang, Lauf, Jogging, Nordic. Wichtig: Langsam über längeren Zeitraum ist wirkungsvoller als kurze Zeit u. schnell. Wer Sport betreibt, meditiert ganz nebenbei.

Ben
Hallo Ben,

was den verlangsamten Stoffwechsel im Alter betrifft, bist du nicht richtig informiert. Im Netz ist viel darüber zu lesen, z.B. hier:
 

"Rund zwei Drittel der Männer und etwas über die Hälfte der Frauen über 65 Jahren in Deutschland sind übergewichtig, ergab eine Studie des Robert Koch-Instituts im Jahr 2012. Jeder Dritte in diesem Alter ist sogar fettleibig, hat also einen Body-Mass-Index (BMI) von über 30. Das sind mehr als in jeder anderen Altersgruppe. Oft sind mehrere Ursachen daran beteiligt, wenn jemand im Alter übergewichtig wird. Zum einen verlangsamt sich der Stoffwechsel in der zweiten Lebenshälfte, sodass der Körper weniger Nahrung braucht, um seinen Energiebedarf zu decken. Auch hormonelle Umstellungen wirken dabei mit, dass jemand, der als junger Mensch rank und schlank war, ab 40 Jahren langsam aber stetig an Gewicht zulegt."  Quelle

Isst man mit zunehmendem Alter gewohnt weiter, führt das schleichend zur Gewichtszunahme. Da hilft nur mehr Bewegung und natürlich mehr Bedacht beim Essen, da gebe ich dir Recht.
Was die Meditation betrifft, sollte dies zusätzlich und nicht stattdessen geschehen. Ich praktiziere sie seit einigen Jahren und sie bekommt mir gut.
Mane
 
freddy-2015
freddy-2015
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RE: Intervallfasten
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf mane vom 09.04.2019, 19:10:18
Mane,
im Grunde schreibt Benz das selbe,
was du einstellst.

Er beschreibt den Stoffwechsel ja als ein beeinflussbares Element.

Er muss auf Trab gehalten werden.
Ich merke das ganz krass, denn ohne Bewegung ist alles nichts.

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