Schnaeppchenangebote Intervallfasten
Ich/wir wollen es ja keinem aufdrängen: so wie ich es verstehe, soll die Hervorhebung der Achtsamkeit im Lebensvollzug etwas aus Konditionierung, reflektorisch ablaufenden Handlungen herausholen. Es soll so vieles unseres Handels mehr oder minder über verdeckte Entscheidungsprozesse gesteuert sein, dass es vielleicht MANCHEN ein Anliegen ist, etwas eigengesetzlicher zu leben.
Also ich habe leider noch keinen "ruhigen" Ruhestand, das liegt aber an meiner schwierigen persönlichen Situation, auf die ich nicht weiter eingehen möchte.
Zur Achtsamkeit muss ich mich "auffordern", das klappt meistens ganz gut.
Auch für das "Gedankenkarussell" im Kopf (besonders vor dem Einschlafen) habe ich ein wirksames Mittel gefunden, das aber einiger Übung bedurfte.
Intervallfasten - ich schreie jetzt mal ganz laut hier, weil ich seit nunmehr 14 - in Worten - vierzehn Monaten meine Essgewohnheiten in der Form umgestellt habe, dass ich auf wenig Gutes verzichten muss, obwohl ich nur acht Stunden täglich Nahrung zu mir nehme.
Auslöser für diese anfängliche Prozedur war, dass mein BZ Langzeitwert urplötzlich bei 7,2% ? lag. Meine Messwerte hingen zuvor immer im normalen Bereich - ich wurde von keinem Arzt zur Vorsicht ermahnt.
Aufgrund des erhöhten Wertes (7,2) verschrieb mir meine HA Metformin - und weil ich ja nicht sofort alles schlucke, was mir die weißen Kittelträger verschreiben, habe ich im Netz recherchiert, mit meiner Schwester gesprochen und bin....kurze Rede lange Sinn - auch durch E.v.Hirschhausen - auf die Möglichkeit gestoßen, durchs Intervallfasten nicht nur abzunehmen, sondern auch, ganz wichtig, gesund zu bleiben oder bitte zu werden.
Und da ich gerne lange schlafe, lege mich ja auch selten vor ein Uhr ins Bett, macht es mir nichts aus, nur acht Stunden täglich zu essen und die restliche Zeit einfach zu pausieren. Ich esse während der acht Stunden alles was mein Herz begehrt, nur wer hat pausenlos Hunger..... und nimmt infolgedessen richtig schön ab. Ich habe es von Gr. 42 locker auf Gr. 38 geschafft - fühle mich sauwohl - oh herrje - welch schlimmes Wort, und werde so weitermachen weil irgendwann ein besonders mageres Skelett die Umwelt schont.
Frohen Abend
Leute, esst, wenn ihr wirklich HUNGER habt, und nicht, weil es 9, 12 oder 18 Uhr ist. Hirschhausens Intervallfasten bringt Euch den Hunger umsonst vorbei.
Ben
Liebe Mane,
was sind denn "Achtsamtkeitsübungen"? Dieses Wort "Achtsamkeit" wird von allen möglichen Leuten derzeit fast inflationär benützt. Wenn ich es richtig interpretiere, ist es eine Taktik, um mit sich selbst achtsam umzugehen.
Wieso gibt es immer solche Worte, wo dann die meisten gar nicht wissen, was damit gemeint ist? LG Olga
Liebe Olga,
ich verstehe Achtsamkeit als „spiegelhaftes Denken“, wie ich es in der Meditation versuche umzusetzen, was mir aber nicht immer und wenn, meist nur kurz, gelingt. Hierbei reflektiere ich nur, was gegenwärtig geschieht ohne Wertung und Kritik, wie ein unvoreingenommener Beobachter. Auch das Denken/Nachdenken soll vermieden werden.
Ich habe mir das empfohlene Buch bestellt und bin gespannt wie dort eine Verbindung zum Intervallfasten hergestellt wird.
Gruß Mane
Mit der Essenszeit innerhalb von 8 Stunden käme ich problemlos zurecht. Was mich bisher davon abgehalten hat, ist mein Milchkaffee am frühen Morgen, für den ich keinen Ersatz habe. Appetit habe ich sowieso erst ab ca. 10 Uhr, also 10 bis 18 wäre ein passendes Intervall für mich.Hallo Via,
Hat jemand Erfahrung mit Meditation? Ich würde es gerne ausprobieren, habe mich aber noch nicht ernsthaft damit befasst.
ich meditiere seit etwa fünf Jahren, bin also noch ein Greenhorn und habe die regelmäßige Meditation in letzter Zeit etwas vernachlässigt.
Dazu hatte ich 2014 einen Thread eröffnet, in dem ich durch Mitglieder des Seniorentreffs Anregungen dazu erhielt und durch Det/Mausschubser wertvolle Tipps zur Vipassana-Meditation und zur Achtsamkeit bekommen habe, die ich seitdem praktiziere. Ich möchte jedoch darüber erst berichten, wenn ich weiß, welche Schwerpunkte Peripetie in diesem Thread legen möchte.
Was deinen Milchkaffee am Morgen betrifft, sieht Hirschhausen dies nicht so eng. Kaffee ist erlaubt, meint er, und wenn man ihn schwarz nicht mag, darf ein Schuss Milch oder Sahne dazugegeben werden. Eine kleine Menge wird den Erfolg nicht verhindern.
Der Internist und Naturheilkundler Prof. Andreas Michalsen gab vor einigen Tagen in der NDR-Visite-Sendung weitere interessante Einblicke in das Intervallfasten. Man kann durch Sport (z.B.Joggen) die Fastendauer verkürzen. Außerdem haben Frauen einen Vorteil gegenüber Männern, weil sie einen kleineren Zuckerspeicher haben und der Fastenstoffwechsel etwa 2 Stunden früher los geht, was die Zeit des Fastens weiter reduziert.
Mane
Wer gerne und viel isst sollte mehr Sport/Bewegung haben.
Oder die Zeiten anpassen, denn wer die ganzen 8 Stunden falsch isst
nimmt kein Kilo ab, dauerhaft.
Diese 16 Stunden sind meiner Meinung nach das Minimum,
aber das muss jeder selbst ausprobieren.
Milch ist ein Lebensmittel und während der Fastenzeit ein No go.
Wer wirklich sein Leben umstellt, muss es dauerhaft tun.
Es sei denn, es geht um 3-5 Kilo Übergewicht.
Eines nicht vergessen, der Aztbesuch und die Blutwerte vergleichen.
Meine 15 Kilo weniger sind dem Arzt alleine durch die Blutwerte aufgefallen,
er hatte mich garnicht angesehen und sagte sofort abgenommen.
Hallo Freddy,
mein Bestreben sind höchsten 5 Kilo zu verlieren, da ich Normalgewicht habe. Aus gesundheitlichen Gründen habe ich schon einige Male Heilfasten gemacht und ich habe immer zu viel dabei abgenommen, überwiegend Muskelmasse. Beim Intervallfasten soll dies nicht der Fall sein.
Eine verringerte Kalorienzahl bringt nicht viel, besonders wenn sie nicht auf Dauer ist. Der Körper passt sich der verringerten Energiezufuhr an und senkt seinen Umsatz. Wenn man nun wieder normal, also wie vorher isst, bleibt der Grundumsatz erniedrigt und es kommt zu dem sog. Jojo-Effekt. Man nimmt sehr schnell wieder zu, meist wiegt man nach einiger Zeit sogar noch mehr als vorher.
Beim Intervallfasten ist das anders (so habe ich es jedenfalls in dem von Jil eingestellten Link gelesen), da bekommt der Körper nicht dauerhaft zu wenig Nahrung, sondern vorübergehend gar nichts. In dieser Zeit schaltet er nach etwa 12 Stunden auf Fettverbrennung um. Muskulatur wird dabei nicht abgebaut. Wenn man nun 16 Stunden fastet (es können auch weniger Stunden sein), kann man davon ausgehen, dass der Körper überschüssige Fettreserven aufspaltet, um daraus Energie zu gewinnen. Das führt zum Gewichtsverlust.
Mane