Religionen-Weltanschauungen Zu Innen- und Außenansichten im Forum Religion
Dieter 42, unmittelbaren Austausch gibt es seltener hier, weil viele zu anderen Zeiten kommen.
übrigens, hattest Du ja Blues Opa auf Februar vorigen Jahres angesprochen.
Zu Deinen Ausführungen stimme ich Dir zu.
Austausch, gerade in Sachen Religion und damit auch Glauben, setzt doch voraus, ich will,/ ich möchte den Austauschpartner verstehn, ihn zu Wort kommen lassen.So die Theorie.
Ergo höre ich hin, gebe ihm Raum, antworte so, dass er mich ebenfalls verstehen lernt.
Nur dann ist ein Gespräch von Wert, wenn einer dem anderen zunächst einmal gut zuhört.
Dieter
Es gibt aber auf allen Seiten Menschen, die nicht die Erfahrung oder Meinung anderer kennenlernen wollen, sondern predigen und Recht behalten. Darum sind bei uns im Verein Gespräche über Religion und Tagespolitik verpönt.
Passend dazu der Lehrsatz:
Philosophen suchen die Wahrheit, Politiker wollen Recht behalten.
Es gibt auch Religionen, die genau diese Erfahrungen und Meinungen anderer ihrer Schäfchen nicht gerne sehen oder gar total verbieten.Austausch, gerade in Sachen Religion und damit auch Glauben, setzt doch voraus, ich will,/ ich möchte den Austauschpartner verstehn, ihn zu Wort kommen lassen.So die Theorie.
Ergo höre ich hin, gebe ihm Raum, antworte so, dass er mich ebenfalls verstehen lernt.
Nur dann ist ein Gespräch von Wert, wenn einer dem anderen zunächst einmal gut zuhört.
Dieter
Es gibt aber auf allen Seiten Menschen, die nicht die Erfahrung oder Meinung anderer kennenlernen wollen, sondern predigen und Recht behalten. Darum sind bei uns im Verein Gespräche über Religion und Tagespolitik verpönt.
Passend dazu der Lehrsatz:
Philosophen suchen die Wahrheit, Politiker wollen Recht behalten.
Ich denke, dass an dieser Stelle ein wenig Haarspalterei angebracht ist: sind es die Religionen, die das aussagen oder sind es nicht vielmehr die Institutionen, die für sich in Anspruch nehmen, die einzig wahre Interpretation der Religion zu vertreten? Die Institutionen sind auf die Gläubigen zu ihrer Finanzierung angewiesen, also können sie nicht zulassen, dass Menschen an etwas anderes glauben, als an die von ihnen verkündete Wahrheit.[...]Es gibt auch Religionen, die genau diese Erfahrungen und Meinungen anderer ihrer Schäfchen nicht gerne sehen oder gar total verbieten.
Es gibt aber auf allen Seiten Menschen, die nicht die Erfahrung oder Meinung anderer kennenlernen wollen, sondern predigen und Recht behalten. Darum sind bei uns im Verein Gespräche über Religion und Tagespolitik verpönt.
Passend dazu der Lehrsatz:
Philosophen suchen die Wahrheit, Politiker wollen Recht behalten.
Jeder Mensch kann sich immer noch aussuchen, welcher Art Religion oder Institution er angehören will.
Die Freiheit hat er ja.
Bloß welches kommt der Wahrheit näher. Das kann jeder einzelne für sich mal erforschen, in dem er
selber mal die Bücher, Bibeln oder Tagebuch der Menschheitsgeschichte liest zum Vergleich.
Jeder Mensch kann sich immer noch aussuchen, welcher Art Religion oder Institution er angehören will.Noch einmal muss ich antworten: So die Theorie.
Die Freiheit hat er ja.
Bloß welches kommt der Wahrheit näher. Das kann jeder einzelne für sich mal erforschen, in dem er
selber mal die Bücher, Bibeln oder Tagebuch der Menschheitsgeschichte liest zum Vergleich.
Wie sieht es aber aus, wenn jemandem von Kindesbeinen an eingetrichtert wurde, dass das Verlassen der Religionsgemeinschaft die ewige Verdammnis nach sich zieht? Kann jeder Mensch tatsächlich diese Art der Indoktrination einfach abschütteln? Manche Religionsgemeinschaften tun zudem noch ihr Möglichstes, um ihre Mitglieder vom Rest der Gesellschaft, teils sogar von der Familie zu isolieren.
Da Religionsgemeinschaften wie schon geschildert die einzig heilsbringende Interpretation lehren, kommt ein Verlassen der Gemeinschaft auch dem Verlassen der Religion gleich. Wer mit einer Religion aufgewachsen ist und Sicherheit und Halt in ihr findet, der wird sich garantiert damit schwertun, dem allen den Rücken zu kehren.
Ich setze mal meine Meinung(en) in ROT dazu.Noch einmal muss ich antworten: So die Theorie.
Jeder Mensch kann sich immer noch aussuchen, welcher Art Religion oder Institution er angehören will. Es sei denn, er sei - unfreiwillig - da hineingeboren worden!
Die Freiheit hat er ja. Und die Erlaubnis dazu von wem einholen müssen?
Bloß welches kommt der Wahrheit näher. Das kann jeder einzelne für sich mal erforschen, in dem er
selber mal die Bücher, Bibeln oder Tagebuch der Menschheitsgeschichte liest zum Vergleich. Da gibts aber soooo viele, dass 1 Menschenleben nicht ausreicht, sie alle zu lesen!
Wie sieht es aber aus, wenn jemandem von Kindesbeinen an eingetrichtert wurde, dass das Verlassen der Religionsgemeinschaft die ewige Verdammnis nach sich zieht? Hab ich auch erlebt - und wurde und werde heute noch von den "Glaubensbrüdern und -schwestern" geschnitten. Kann jeder Mensch tatsächlich diese Art der Indoktrination einfach abschütteln? Manche Religionsgemeinschaften tun zudem noch ihr Möglichstes, um ihre Mitglieder vom Rest der Gesellschaft, teils sogar von der Familie zu isolieren.
Da Religionsgemeinschaften wie schon geschildert die einzig heilsbringende Interpretation lehren, kommt ein Verlassen der Gemeinschaft auch dem Verlassen der Religion gleich. Wer mit einer Religion aufgewachsen ist und Sicherheit und Halt in ihr findet, der wird sich garantiert damit schwertun, dem allen den Rücken zu kehren. Dazu kommt, dass "mitleidige" Mitglieder, die sich trotz Boykott mit dem/der Ausgetretenen abgeben, ebenfalls "bestraft" werden. Alles am eigenen Leibe erleben müssen.
Schorch, Du bist mein Lehrer. Du hast mich belehrt und rot angestrichen.
Ich kann doch nix dafür, daß Du zuviel vom Schlechten erlebt hast, jedenfalls in Deinem Ist-Zustand hat
Dich jemand aufgefangen.
Ich hab in den letzten Kriegschaos-Tagen und Nachfolge mit 10 - 11 Jahren viel erlebt und miterleben
m ü s s e n, Das glaub man nur, sodaß es mir noch manchmal vor Augen kommt.
Nach dem Krieg hatten wir in der Schule einen Religionslehrer, der uns frisch von der Leber weg erklärte,
wir sollten doch mal in den Hauptreligionen vergleichen,
Wir Mädchen in der Klasse dachten nach der Schulzeit nicht mehr daran, ein jeder hatte für sich, Familie
usw. genug zu tun in der Nachkriegszeit.
Weshalb soll man sich im hohen Alter noch über eine Sache aufregen ud sich verbittern, denn gerade
im Alter fehlen einem die Menschen, die von uns gegangen sind, aber es sind noch wenige da und man lernt neue dazu.
s
Hallo 'Det,
Deinem letzten Satz stimme ich Dir zu. Solange man sich in einer Religionsgemeinschaft wohlfühlt,sollte man sich ihr anvertrauen.
Im Grunde genommen geht es in einer Religion um Gott.
Und für Gläubige ist dieses nun mal das Wichtigste.
Schorch, Du bist mein Lehrer. Du hast mich belehrt und rot angestrichen.
Ich kann doch nix dafür, daß Du zuviel vom Schlechten erlebt hast, jedenfalls in Deinem Ist-Zustand hat Dich jemand aufgefangen.
...........
s
Recht hast du.
Und ich kann sogar stolz vermelden, dass ich es vom einfachen "Schorch" zum Schorsch gebracht habe!
😍