Religionen-Weltanschauungen Wir betet gerne für dich
Es gibt nur einen Gott, aber viele Götter.... Ich bete alleine zu dem Herrn Jesus und himmlischen Vater und nicht zu Satan.
Oh jessas na - diese alten Geschichten kenne ich als bekennende und geborene Bayerin gut aus meiner Kindheit: dem Religionsunterricht und später derErziehung im katholischen Internat mit Nonnen, die ihr Leben diesem Jesus geweiht hatten und nebenberuflich uns SchülerInnen schikanierten und auch verprügelten.
Da war es bei mir schnell vorbei und ich bin aus der katholischen Kirche ausgetreten, sobald ich selbst Geld verdiente, weil ich es den rotgewandeten alten Männern in Rom nicht mehr gönnte, davon zu leben.
Als ichdann von den Missbräuchen hörte und den schlampigen Umgang bei der Aufklärung derselben durch diese Kirche war es endgültig vorbei für mich.
Es wäre evtl. zielführender, Sie würden Ihre Bet.-Dienste auf diese Kirche konzentrieren, damit dort mal was besser wird - allein mir fehlt der Glaube! Olga
Es tut mir leid, dass viele Menschen sowas erlebt haben, und ich kann verstehen, dass so gedacht wird. .Meine Erfahrung ist, dass es auch viel positives gibt.
Natürlich kann man andere Menschen ins eigene Gebet einbinden aber nicht auf diese Weise wie Du es Dir vorstellst. Sollen Menschen Dir etwa ihre persönlichen Probleme erzählen?
Was sagte Jesus zum Beten? "Wenn du betest, gehe in dein Kämmerlein und schließe die Tür und bete im. Verborgenen usw........ Sicher wirst Du als Profi der Bibel diese Aussage kennen. Und dabei haben Außenstehende nichts zu suchen.
PS: Und was macht Dich so sicher dass die Gebete, die Du für andere formulierst, bei Gott ankommen? Willst Du Dich vielleicht als Mittler aufspielen? Das nenne ich Blasphemie!
Oh man auf soviel negatives antworte ich nicht liebe Grüße
Oh man auf soviel negatives antworte ich nicht liebe GrüßeDu mußt auch nicht auf negative Antworten reagieren, aber Du könntest doch Deine Meinung zum Anliegen der Threaderöffnerin schreiben. Wie siehst Du das Angebot?
Ich halte den Beitrag für absoluten Unsinn. Einige von Euch wissen aus früheren Beiträgen, dass ich bekennender (evangelischer) Christ bin, der aber nie und nimmer in irgendeiner Form missionieren würde. Ich bete jeden Abend und beziehe am Ende des Gebetes meine Kinder mit ein. Das war's, und das halte ich bei einem Christen für absolut normal. Das tue ich aus freien Stücken und nicht, weil ich darum gebeten wurde.
Selbst wenn ich aus einem bestimmten Anlass gelegentlich jemand Anderen einbeziehe, ist das auch in Ordnung. Aber daherzukommen und Forenmitgliedern anzubieten, für sie zu beten, halte ich schlichtweg für unsinnig und sogar unseriös. Das ist auch nicht damit vergleichbar, wenn Menschen gemeinsam mit einem Pastor/Pfarrer während eines Gottesdienstes für etwas/jemanden gemeinsam beten. Dieses "Ritual" gibt es seit rund zwei Jahrtausenden, und das mögen Außenstehende verstehen oder auch nicht. Ist halt so.
Was bildet sich so jemand ein? Dass er oder sie einen besonderen Draht zu Gott hat, den andere nicht haben?
Selbstherrlicher, pharisäerhafter und selbstgerechter geht es nicht.
Ich sehe mich auch noch immer als Christin, wenn auch eine lausige. Aber diese pietistische, sektiererische, evangeikale Frömmelei stößt mich nur ab, sie ist widerwärtig.
Danke, @ingo,
das gefällt mir sehr, was Du schreibst. Obwohl ich kein Christ bin, handhabe ich es ganz ähnlich.
LG
DW
So ganz verstehe ich den Wirbel nicht, ich lese im Eröffnungsbeitrag nur ein ein neutral formuliertes Angebot ohne Forderung von Gegenleistungen.
So etwas stößt immer auf Interesse und Uninteresse (wobei letzteres hier eindeutig weit zu überwiegen scheint 😉).
Aber das ist doch nicht unseriös oder sonst wie verwerflich.
Wenn mich etwas nicht interessiert, dann lese ich erst gar nicht mit und nehme auch nicht an, daß mit allen, die sich dafür interessieren, irgendetwas nicht stimmt.
Was das Beten (und seine Wirkung) angeht, gibt es übrigens auch das andere Extrem. Eine Bekannte (Nicht-Christin) hat erzählt, daß sie bei einer christlichen Versammlung gebeten wurde, den Raum zu verlassen, als es ans Beten ging.
Die übrigen Teilnehmer hatten Sorge, daß ihr Unglaube die Gebetserhörung der anderen blockieren könnte.
Der Vorfall deiner Bekannten bedürfte der näheren Erläuterung, um als anderes Extrem angeführt zu werden.
Auf eine nähere Erläuterung verzichte ich gerne, weil der Vorgang für mich nicht wichtig ist.