Religionen-Weltanschauungen Wir betet gerne für dich
So sehe ich das auch. Man kann doch Gebete nicht wie eine Ware in Auftrag geben. 😁
Manche glauben, ein Gebet für den Frieden habe mehr Erfolg, wenn der Priester oder ein Heiliger oder der ganz oben , der mehr Einfluss auf das Geschehen in der Welt hat, betet.
Auch das ist nur ein Wunsch, wenn auch ein ganz großer.
Dass man am Ende seines Lebens ohne Schmerzen für immer einschläft, oder dass man in den Himmel kommt, dort aufgenommen wird. Das sind Wunschvorstellungen.
Auf jeden Fall richtet Beten keinen Schaden an. Sollte es nicht so sein, ist mir das bis jetzt nicht bekannt.
jacaré4
Meine Güte, da stellt jemand ein Angebot hier rein ins ST und man könnte meinen das der Untergang der Welt droht. Tut er aber nicht..! Vom beten ist noch kein Mensch zu tode gekommen - da waren ganz andere praktiken gefragt. Und von den praktiken ist bekann das sie nie gebete haben, ihnen ist beten ein Grauen.
So viele fordern hier für sich doch ganz persönlich Respekt ein und wenn sie was zu 'sagen' haben soll es mit Toleranz hingenommen werden. Warum geht das nicht bei diesem Angebot..? Ist es so grausam..?
Das ist doch alles auch eine Verspottung der Religion und damit derjenigen,die gläubig sind und einer der Weltreligionen angehören, was ihnen doch auch vergönnt werden sollte.
Aber auch hier dringen immer unangenehmere Dinge ein: denke gerade an die Evangelikalen, die mehr und mehr die Politik in grossen Staaten mitbestimmen wollen.
In Kürze sind z.B. Wahlen im sozialistischen Venezuela; ein Land, das eigentlich traditionell katholisch ist. Allerdings ist die chavistische Regierung des Herrn Maduro mittlerweile in so grossen Schwierigkeiten, dass vermutlich die' Wähler abhandenkommen.
Jetzt besinnt man sich in diesem Land ebenalls auf die Evangelikalen, die es bewusst ausnützen, dass verzweifelte, oft sehr arm gewordene Menschen zu dieser Religion tendieren, weil ihnen Versprechungen gemacht werden, dass dann alles wieder gut wird. Sogar Herr Maduro - ein Sozialist,d er mit seinem Land einen Vorzeige-Sozialismus installieren wollte - betet mit den Menschen, auch im TV und in anderen Massenveranstaltungen - Voraussetzung für eine gute Zukunft ist jedoch, ihm die 'Wahlstimme zu geben.
Auch das empfinde ich als Spott und Ignoranz für alle Gläubigen, deren Unsicherheit und Verzweiflung dadurch noch stärker werden - weil dieses Projekt nie klappen wird. Olga
Ich hege den Verdacht, dass Menschen, die vorgeben (oder es tatsächlich im Sinne haben) für andere Menschen zu beten, dies oft nur tun, weil sie meinen, sie könnten so den Himmlischen Vater auf sich aufmerksam machen -, auf dass dieser ihnen einige Plus-Punkte ins Plus-Minus-Register schreibt.
Ich hege den Verdacht, dass Menschen, die vorgeben (oder es tatsächlich im Sinne haben) für andere Menschen zu beten, dies oft nur tun, weil sie meinen, sie könnten so den Himmlischen Vater auf sich aufmerksam machen -, auf dass dieser ihnen einige Plus-Punkte ins Plus-Minus-Register schreibt..... und wie gross wird die Enttäuschung sein ,wenn sie merken,d ass dies alles nicht eintrifft und auch im Himmel die Gesetze gelten,dass Gutes nicht gebührend belohnt wird - wie halt auf Erden auch.
Aber auf Erden kann "man" sich selbst lautstark bemerkbar machen,dass "man" immer zu Guten gehörte und Beweise erbringen -das wird sicher "bei denen da oben" nicht mehr so funktionieren, weil sich da die Guten um die besten Plätze drängeln.... Olga
Du meinst also, dass sogar jene, die jede Woche in die Kirche gehen, ihre Sünden büssen, 10 Vaterunser beten und einen namhaften Betrag in den Klingelbeutel legen, dereinst keine Vorzugsbehandlung bekommen werden?Ich hege den Verdacht, dass Menschen, die vorgeben (oder es tatsächlich im Sinne haben) für andere Menschen zu beten, dies oft nur tun, weil sie meinen, sie könnten so den Himmlischen Vater auf sich aufmerksam machen -, auf dass dieser ihnen einige Plus-Punkte ins Plus-Minus-Register schreibt..... und wie gross wird die Enttäuschung sein ,wenn sie merken,d ass dies alles nicht eintrifft und auch im Himmel die Gesetze gelten,dass Gutes nicht gebührend belohnt wird - wie halt auf Erden auch.
Aber auf Erden kann "man" sich selbst lautstark bemerkbar machen,dass "man" immer zu Guten gehörte und Beweise erbringen -das wird sicher "bei denen da oben" nicht mehr so funktionieren, weil sich da die Guten um die besten Plätze drängeln.... Olga
Reale Hilfe und beten gehört dazu....Hi @Marlen 1 - und, hilfst du? Und wenn ja, wo???
Ich frage dich nur deshalb, weil solche Hilfsleistungen benannt werden sollten, um nicht als Prahlerei zu gelten.
Gruß
teri
Ich hege den Verdacht, dass Menschen, die vorgeben (oder es tatsächlich im Sinne haben) für andere Menschen zu beten, dies oft nur tun, weil sie meinen, sie könnten so den Himmlischen Vater auf sich aufmerksam machen -, auf dass dieser ihnen einige Plus-Punkte ins Plus-Minus-Register schreibt.Dazu fällt mir dann der alte Satz aus dem "Ablasshandel" (ca. ab 16. Jh. ) ein:
"Sobald das Geld im Kasten klingt, die Seele in den Himmel (bzw. aus dem Fegefeuer) springt."
Vielleicht klappt das heutzutage auf Gegenseitigkeit.
Allegra
Diese Thread-Überschrift !!! 👼
Du meinst also, dass sogar jene, die jede Woche in die Kirche gehen, ihre Sünden büssen, 10 Vaterunser beten und einen namhaften Betrag in den Klingelbeutel legen, dereinst keine Vorzugsbehandlung bekommen werden?Tja, lieber SChorsch - keiner weiss es,auch,weil die,die es erleben so hartbnäckig schweigen, was sie da oben erwartet.
Meine Oma war eine sehr bigotte Frau,die mehrmals wöchentlich in die katholische Messe ging, einen Pfarrer mit mitgebrachten "Leckerlis" verwöhnte und ohne Rosenkranz selten anzutreffen war.
Ihre letzten Jahre verbrachte sie in einem Münchner Altenheim und kirchlicher Trägerschaft.
Auch dort gingen die (meist) bigotten Damen regelmässig in die Kirche.
Meine Oma setzte sich dann immer ganz aussen in die Bank, so dass die anderen Damen,die oft schon mobilitätseingeschränkt waren, mühselig über sie darübe kraxeln musste. Geschah dies, nahm meine Oma ihren Stock und wehrte sich entsprechend.
Auch durch solche (Un)taten erhielt ich meine erste Prägung in Sachen Religionsausübung; eine besonders prägnante erfolgte dann als ich einige Jahre Schülerin eines Internats war, das von Nonnen geführt wurde.... Olga