Religionen-Weltanschauungen Wie kannst Du dir ein "Ewiges Leben" vorstellen? Was tust Du dann? Schon mal überlegt?
Abseits eines verständlichen Bedürfnisses nach Gerechtigkeit, Schorsch, dürfte eine solch einverständlich getroffene Regelung nicht die schlechteste für Mutter und Kind sein, denke ich.
Meine Erfahrung: Großen moralische Ansprüchen öffentlich vorgetragen, haftet so gut wie immer etwas Bigottes an.
Frohe Ostern, alter Mann.
Meine Erfahrung: Großen moralische Ansprüchen öffentlich vorgetragen, haftet so gut wie immer etwas Bigottes an.Immer ?
Wenn einer selber echt lebt, was er sagt ,
und nur sagt, was er auch echt selber lebt,
ist dem nicht so.
Hast du nie echt Echtes erlebt ?
Kennst du nur maskierte Heuchler ?
Ach, Toccato.Meine Erfahrung: Großen moralische Ansprüchen öffentlich vorgetragen, haftet so gut wie immer etwas Bigottes an.Immer ?
Wenn einer selber echt lebt, was er sagt ,
und nur sagt, was er auch echt selber lebt,
ist dem nicht so.
Hast du nie echt Echtes erlebt ?
Kennst du nur maskierte Heuchler?
Gut lesbar steht da "so gut wie immer".
Ja, das entspricht meiner Erfahrung.
Und ich kenne natürlich nicht nur Leute, welche ihre hohen moralischen Ansprüche ungefragt vor sich hertragen.
Doch einige kenne ich und meide deren Gegenwart so gut es eben geht.
Lebe Du weiter was Du sagst und prüfe es weiter auf Authentizität. Einem anderen wird Dein Erleben eh nicht zugänglich sein. Kennenlernen werden wir beide uns aller Wahrscheinlichkeit nach eh nicht.
Übrigens: Deine Art die Welt zu erklären macht auf mich einen solipsistischen Eindruck.
Kann man machen, ist nichts gegen zu sagen. Die Erwartung jedoch, dass dennoch andere verstehen mögen was man mitteilt, wäre in dem Falle widersinnig.
Komm gut über die Feiertage.
Abseits eines verständlichen Bedürfnisses nach Gerechtigkeit, Schorsch, dürfte eine solch einverständlich getroffene Regelung nicht die schlechteste für Mutter und Kind sein, denke ich.Bigottes? Ja. Aber bigott ist doch eher die Doppelmoral des Klerus, der sich herausnimmt, die Gesetze ihres Gottes betreffs Moralbegriffen umdeuten zu dürfen. Dir ist aber schon klar, dass heute ein solcher Mann (katholische "Diener Gottes" natürlich immer noch ausgenommen) für Jahre hinter Gitter müsste?
Meine Erfahrung: Großen moralische Ansprüchen öffentlich vorgetragen, haftet so gut wie immer etwas Bigottes an.
Frohe Ostern, alter Mann.
Ich erkenne in Deinem Verweis auf den Klerus keinen Widerspruch, zu dem, was ich schrieb, Schorsch.Abseits eines verständlichen Bedürfnisses nach Gerechtigkeit, Schorsch, dürfte eine solch einverständlich getroffene Regelung nicht die schlechteste für Mutter und Kind sein, denke ich.Bigottes? Ja. Aber bigott ist doch eher die Doppelmoral des Klerus, der sich herausnimmt, die Gesetze ihres Gottes betreffs Moralbegriffen umdeuten zu dürfen. Dir ist aber schon klar, dass heute ein solcher Mann (katholische "Diener Gottes" natürlich immer noch ausgenommen) für Jahre hinter Gitter müsste?
Meine Erfahrung: Großen moralische Ansprüchen öffentlich vorgetragen, haftet so gut wie immer etwas Bigottes an.
Frohe Ostern, alter Mann.
Heißts doch schon in der Bibel irgendwo sinngemäß, dass man Leute an ihren Taten erkennen soll.
Komisch.Und ich kenne natürlich nicht nur Leute, welche ihre hohen moralischen Ansprüche ungefragt vor sich hertragen.Meine Erfahrung: Großen moralische Ansprüchen öffentlich vorgetragen, haftet so gut wie immer etwas Bigottes an.Immer ?
Wenn einer selber echt lebt, was er sagt ,
und nur sagt, was er auch echt selber lebt,
ist dem nicht so.
Hast du nie echt Echtes erlebt ?
Kennst du nur maskierte Heuchler?
Doch einige kenne ich und meide deren Gegenwart so gut es eben geht.
Du verteilst deine moralischen Weisheit hier im Forum auch ungefragt.
Das "dir selber aus dem Weg gehen" ist meines Erachtens aber etwas schwierig.
Oder etwa nicht ?
Meinst du ?Lebe Du weiter was Du sagst und prüfe es weiter auf Authentizität. Einem anderen wird Dein Erleben eh nicht zugänglich sein. Kennenlernen werden wir beide uns aller Wahrscheinlichkeit nach eh nicht.
Du hast dich hier derart gut vorgestellt ...
Und mich in dein Seelenleben reingucken lassen.
Ich kenne dich schon in etwa und weiß da bereits einiges über dich.
Interessant ...Übrigens: Deine Art die Welt zu erklären macht auf mich einen solipsistischen Eindruck.
Ich kenne mich im Bla-Bla des Descartes recht gut aus.
Und kenne die psychopathologischen Auswirkung auf Descartes-Gläubige.
Und, ich weiß, was gläubige Solipsisten da so erzählen und von anderen erwarten.
Mit dem, was ich da sage, ist dies in nichts kompatibel.
... Womit du dich wiederum weiter vorgestellt hast...
Doch ... kann man.Kann man machen, ist nichts gegen zu sagen.
z.B. : Deine hier vorgestellte Sorte "Solipsisten" ist nicht existent.
weder in der Theorie noch in der Praxis. Du bist mit deiner Ansicht hier Solo.
Also - wenn du gerne per Solipsisten und deren
psychopathologisches Verhalten diskutieren möchtest,
Bitte ... ich mache mit ...
😄
Gruss
Toccato
Alles gut, Toccato,
überredet.
Ich mach dann mal auf Klügeren und geb nach.
Schönen Tag noch.
Mt 7,18 Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte bringen,Der Klerus ...
Heißts doch schon in der Bibel irgendwo sinngemäß,
dass man Leute an ihren Taten erkennen soll.
und ein schlechter Baum kann keine guten Früchte bringen.
Mt 7,19 Jeder Baum, der keine gute Frucht bringt,
wird abgehauen und ins Feuer geworfen.
Mt 7,20 Darum werdet ihr sie an ihren Früchten erkennen.
Unter "ihr" sind hier diejenigen angesprochen, de Jesus als
seine Lernenden anerkannt hat und diese nun belehrt.
Also nicht alle Menschen.
Ist jemand Wahrheits-Liebend und ehrlich, dann erkennt er durch
das Anschauen der Früchte eines Anderen, inwieweit dieser
wahr und ehrlich ist.
Unehrliche Menschen können dies nicht, da sie sich nicht vorstellen können,
dass es Andere geben kann, die andere als sie seine und nicht lügen und heucheln.
Und so beurteilen Verlogene die Ehrlichen als verlogen und verlästern sie,
während sie Verlogene, die konform zu ihnen lügen, ehrlich nennen.
Das ist auch bei Klerikern so,
Da alle Zölibatären, die ein normales Maß an Testosteron im Blut haben,
mehr oder weniger Notgeil sind, und dadurch mehr oder weniger schwere Probleme haben, die sie zwingt, dies "per Notwehr" irgendwie "lösen" zu müssen, haben auch alle diese Zölibatären untereinander tiefes Mitgefühl und Erbarmen ... und empfinden sich selber als unschuldige, bedauernswerte, Opfer, die beschützt werden müssen. Dass sie als Kleriker da unrecht tun und Knaben, Madchen, Frauen, Nonnen schwer Unrecht tun und tiefes Leid verursach, ist fern von ihnen und fern ihrem Denken.
Auch dem Zölibatäre Drewermann, ist dies Denken fremd und unbekannt :
Er hat bloss Mitgefühö mit den armen, unschuldigen Notgeilen Priester :
https://www.tagesspiegel.de/berlin/katholische-sexualmoral-ist-repressiv-6771409.html
Das Priester Pädophil sind und keine Verantwortung für ihre Sexobjekte haben, und auch keine haben müssen, ist aus Sicht Drewermann normal.Es wird unter Eid jemand, der mit 25 oder 28 Jahren sich weihen lässt, für sein ganzes weiteres Leben auf diesen Entwicklungszustand festgeschrieben. Und die Ausbildung in den Konvikten und Priesterseminaren leistet eigentlich keinerlei Beitrag zur Weiterentwicklung und Reife. Das Ganze bleibt ein heiliges Tabu. Dementsprechend sind diejenigen, die sich an Kindern vergangen haben, selbst noch halbe Kinder. Sie sind festgeschrieben in ihrer Erfahrung aus ihrer Jugend, zeitlich begrenzt auf die Phase kindlicher bzw. jugendlicher Zuneigung. Nicht umsonst erlöscht meist das Interesse an den Objekten der Begierde, sobald diese dem Alter entwachsen sind, in dem der Kleriker in seiner Fixierung stecken geblieben ist.
So fordert Drewermann die katholische Kirche auf, ihre notgeilen Seyual-Straftäter "in der Sanftmut Jesu" zu beschützen und zu verbergen und sie nicht der Polizei und Justiz zu melden.
https://www.katholisch.de/artikel/23794-drewermann-kirche-muss-missbrauchstaeter-mit-sanftmut-jesu-begleiten
Bemerkenswert ist .. dass Drewermann der mit abstand beliebteste Theologen Deutschlands ist, der mit Abstand die meisten Bücher verkaufte und hochgelobt und verehrt wird.Die schuldig gewordenen Priestern müsse die Kirche auch als Opfer sehen und diese "mit der Sanftmut Jesu" begleiten.
Drewermann kritisierte, dass die Kirche aus Angst vor der Öffentlichkeit die Fälle bekannt mache. Sie sollte sie lieber da halten, wo sie begangen worden seien, und nach dem Grundsatz "helfen statt strafen" handeln. Auf die Frage nach der Verantwortung der Täter für ihre Opfer antwortete Drewermann, für Verbrecher sei es ein langer Weg, bis sie ein Gefühl dafür bekommen, was sie getan haben.
Auch jetzt gibt es keinen Aufschrei der Empörung gegen ihn. Weder aus der Basis des Kirchenvolkes, noch von den Kirchen oder von der Politik aus, dass er offen fordert, zölibatäre Sexualstraftäter straffrei zu lassen. Das ist doch komisch. und Paradox und Schizophren.
Mal bis hierher ...
Guten Morgen,
ich finde (ich nenne mich mal Atheist) an religiösen Themen immer schlimm, dass man immer nur eigene Wertungen anerkennen möchte.
Dabei gibt es weder Statik, Stillstand noch eine absolute Wahrheit.
Viele Menschen wollen daher nur eigene "Wahrheiten" und Auslegungen anerkennen, die aber für sich auch gleich mit reklamieren, dass eigene Deutung auch nur einzig richtig sein könnte.
Dazu werden gerne Bibelzitate verwendet die äußerst wertend und damit schon falsch sind.
Denn eine Evolution, als einzig bewiesene Konstante, kennt solche Auswahlen nicht.
Gerade durch das Unvollkommene entstand Leben.
Eine weiter "Gabe" ist, führende Menschen der Kirche dahingehend zu kritisieren, (in diesem Falle Herrn Drewermann) weil sie eigene Werte haben, die nicht in rein in "Gut und Böse" zu trennen sind.
Wenn also Herr Drewermann für sich entscheidet, einer der höchsten Formen der menschlichen Güte zu leben (Vergebung), warum nicht?
Damit ist ja nicht gesagt, dass seine Ansicht allgemeingültig sein müsste oder jeder seinem Beispiel folgen müsse, wo man keine Strafverfolgung kennen sollte.
Wenn er so denkt, dann ist das persönliches Empfinden, persönliches Gefühl und damit nicht allgemeingültig übertragbar.
Er gehört also deshalb nicht an einen Pranger.
Wenn ich nur nach Schuld und Sühne suche, dann verliere ich die höchste Gabe eines Menschen, die Vergebung.
Nachdem ich hier mal reingeklickt habe, bestätigt sich meine Meinung, dass es es keinen Sinn macht, in einem Forum über Religion zu schreiben. Das endet immer in einem Argumentations-Chaos. Ich bin bekanntlich gläubiger Evangele, käme aber im Traum nicht auf die Idee, soviel christlichen und unchristlichen Unsinn zu schreiben, wie es hier inzwischen ein paar (ganz wenige) Leute tun😏