Religionen-Weltanschauungen Was und wo ist GOTT
Re: Was und wo ist GOTT und was hält DER MENSCH aus ?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Wem sagst Du das
Astrid
Astrid
Hallo yankee,
Deinem Beitrag kann ich so ganz sicher nicht zustimmen.
Die Frage: "Was und wo ist GOTT" setzt den Glauben an eine Existenz Gottes absolut nicht voraus. Die Frage sollte vielleicht noch ganz anders lauten, etwa so:
"Gibt es GOTT und was und wo ist er/sie/es?"
Deine Interpretation würde alle Suchenden und alle, die ihre Zweifel erst verarbeiten müssen, von der Diskussion in diesem Forum hier ausschließen. Und das ist ja nun wirklich nicht der Sinn dieses Forums.
Eine Diskussion darüber, ob es GOTT gibt oder nicht, bzw. das, was bei einer solchen Diskussion für jede/n Einzelne/n herauskommt, wird letztlich immer unbeweisbar bleiben.
Wir würden uns ja sonst nicht mit Religions- und Glaubensfragen beschäftigen, sondern wir würden uns über Fakten und wissenschaftliche Erkenntnisse (nicht Thesen) unterhalten.
Und die Aussagen des tibetischen Meisters empfinde ich als reine Schwarz-Weiß-Malerei.
Anscheinend befasst er sich nur mit den beiden genannten Kombinationen von Vertrauen und Intellekt.
Wohin aber führt starkes Vertrauen in Kombination mit starkem Intellekt, wohin führt schwaches Vertrauen in Kombination mit schwachem Intellekt oder noch viel einfacher gefragt: Wohin führt (gesundes) Vertrauen in Kombination mit (gesundem) Intellekt?
Auf die Ergebnisse Deiner Überlegungen in dieser Richtung bin ich schon neugierig.
Herzliche Grüße von
--
kahate64
Deinem Beitrag kann ich so ganz sicher nicht zustimmen.
Die Frage: "Was und wo ist GOTT" setzt den Glauben an eine Existenz Gottes absolut nicht voraus. Die Frage sollte vielleicht noch ganz anders lauten, etwa so:
"Gibt es GOTT und was und wo ist er/sie/es?"
Deine Interpretation würde alle Suchenden und alle, die ihre Zweifel erst verarbeiten müssen, von der Diskussion in diesem Forum hier ausschließen. Und das ist ja nun wirklich nicht der Sinn dieses Forums.
Eine Diskussion darüber, ob es GOTT gibt oder nicht, bzw. das, was bei einer solchen Diskussion für jede/n Einzelne/n herauskommt, wird letztlich immer unbeweisbar bleiben.
Wir würden uns ja sonst nicht mit Religions- und Glaubensfragen beschäftigen, sondern wir würden uns über Fakten und wissenschaftliche Erkenntnisse (nicht Thesen) unterhalten.
Und die Aussagen des tibetischen Meisters empfinde ich als reine Schwarz-Weiß-Malerei.
Anscheinend befasst er sich nur mit den beiden genannten Kombinationen von Vertrauen und Intellekt.
Wohin aber führt starkes Vertrauen in Kombination mit starkem Intellekt, wohin führt schwaches Vertrauen in Kombination mit schwachem Intellekt oder noch viel einfacher gefragt: Wohin führt (gesundes) Vertrauen in Kombination mit (gesundem) Intellekt?
Auf die Ergebnisse Deiner Überlegungen in dieser Richtung bin ich schon neugierig.
Herzliche Grüße von
--
kahate64
Da es hier doch einige Atheisten gibt, stelle ich jetzt die Frage:
Ich nehme an, dass sie, die Atheisten glauben, dass es keinen Gott gibt, bzw. dass er nicht gut und helfend ist.
--
hema
Wie sollte nach ihren Vorstellungen ein Gott sein,
damit sie ihn akzeptieren und anerkennen können?
damit sie ihn akzeptieren und anerkennen können?
Ich nehme an, dass sie, die Atheisten glauben, dass es keinen Gott gibt, bzw. dass er nicht gut und helfend ist.
--
hema
Ich nehme an, dass sie, die Atheisten glauben, dass es keinen Gott gibt, bzw. dass er nicht gut und helfend ist.
--
deswegen sind die ja atheisten.
--
eleonore
Atheisten glauben an keinen Gott, kein Weiterleben nach dem Tod usw.
Aber es gibt etliche, die trotzdem an einen Gott glauben: Gott Mammon!
--
schorsch
Aber es gibt etliche, die trotzdem an einen Gott glauben: Gott Mammon!
--
schorsch
Wie arm sind diese Menschen!
Ploetzlich verlieren sie ihr Geld und was bleibt dann uebrig?
Ein sinnloses Leben !
Und was tun sie dann, wenn sie ploetzlich im Jenseits stehen und es gibt doch etwas ?
Und sie muessen dann sogar noch erkennen was sie auf der Erde gut und falsch gemacht haben.
Und wenn sie dann sogar noch die Konsequenzen fuer dieses Tun tragen muessen.
Ich will niemanden Angst machen.
Aber so ist es.
Die Legenden über das Nirwana (ein schrecklicher Zustand - ich hab ihn erlebt)
stimmen auch nicht!
Es gibt dort keine Aufloesung der Seele ins Nichts.
Sie muessen weitergehen und zur Liebe Gottes zurueck kehren.
Erst dann ist Erloesung vom Leid da.
--
hema
Ploetzlich verlieren sie ihr Geld und was bleibt dann uebrig?
Ein sinnloses Leben !
Und was tun sie dann, wenn sie ploetzlich im Jenseits stehen und es gibt doch etwas ?
Und sie muessen dann sogar noch erkennen was sie auf der Erde gut und falsch gemacht haben.
Und wenn sie dann sogar noch die Konsequenzen fuer dieses Tun tragen muessen.
Ich will niemanden Angst machen.
Aber so ist es.
Die Legenden über das Nirwana (ein schrecklicher Zustand - ich hab ihn erlebt)
stimmen auch nicht!
Es gibt dort keine Aufloesung der Seele ins Nichts.
Sie muessen weitergehen und zur Liebe Gottes zurueck kehren.
Erst dann ist Erloesung vom Leid da.
Von Gott sind wir ausgegangen!
Zu Gott muessen /duerfen wir zurueck kehren!
Zu Gott muessen /duerfen wir zurueck kehren!
--
hema
Re: Wie müßte Gott sein um von Atheisten anerkannt zu werden?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hallo hema, gehe in den Wald und sprich mit den Bäumen, die werden dir eher zuhören. Hier hat sich eine Gemeinschaft zusammengefunden, die sich ständig gegenseitig auf die Schulter klopft und sich gegenseitig bestätigt, dass sie allein auf dem rechten Weg sind. Alle Andersdenkenden halten sie für unterbelichtet.
Wer da drinnen ist, kommt nur dann wieder heraus, wenn er lernt, ohne den Beifall der Gesinnungsgenossen zufrieden zu leben.
--
eirene
Wer da drinnen ist, kommt nur dann wieder heraus, wenn er lernt, ohne den Beifall der Gesinnungsgenossen zufrieden zu leben.
--
eirene
Das Glaubensbild anderer Menschen muß ja nicht dem deinigen entsprechen. Du hast deine Erfahrungen gemacht und ich finde, daß jeder, dem sein Glauben Halt und Zuversicht gibt, auch seine eigene Meinung dazu hat und diese auch vertritt. Doch für anders Denkende gilt derselbe Grundsatz. Ich finde es daher befremdlich, daß ausgerechnet von den christlichen Glaubensbekennern die größte Intoleranz ausgeht, wenn anders Denkende, nicht nach christlichen Grundsätzen orientierte, Ihre eigene, vielleicht nicht christlich geprägte Meinung, dazu äussern. Oftmals werden dann schon einfache Fakten als Angriff auf Gott oder Kirche oder die Bibel gewertet. Dies zeigt mir dann immer auch, wie nötig der Glauben an einen Gott bei diesen Menschen ist. Sie verlören Ihren Halt und Ihre Orientierung ohne dieses Glaubensbild.
Deshalb finde ich es wichtig und gut, daß es Menschen gibt die an einen personifizierten Gott glauben.
Anders Denkende und Nicht-Glaubende deshalb zu beschimpfen und teilweise sogar zu beleidigen, passt nicht zu den Grundsätzen dieser sogenannten Christen.
Wie sagte schon Albert Schweitzer:
Man wird nicht Christ wenn man die Kirche geht. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in die Garage geht.
--
yankee
Deshalb finde ich es wichtig und gut, daß es Menschen gibt die an einen personifizierten Gott glauben.
Anders Denkende und Nicht-Glaubende deshalb zu beschimpfen und teilweise sogar zu beleidigen, passt nicht zu den Grundsätzen dieser sogenannten Christen.
Wie sagte schon Albert Schweitzer:
Man wird nicht Christ wenn man die Kirche geht. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in die Garage geht.
--
yankee
Re: Wie müßte Gott sein um von Atheisten anerkannt zu werden?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hallo yankee, es geht immer um den Ton, es gibt ja áuch den Spruch: Der Ton macht die Musik. Wenn du genau nachliest, sind es normalerweise hier die Nichtchristen, die sich den religiösen Menschen geistig stark überlegen fühlen und sich nicht genieren, dies auch noch direkt auszusprechen. Das scheinen aber viele als normalen Unterhaltungston zu empfinden, sonst könnten Vorwürfe gegen Christen, die sich lediglich gegen Unterstellungen verwahren, ja unterbleiben.
Gegen sachliche Einwände habe ich gar nichts, wenn die Fakten so klar auf den Tisch gelegt werden, dass eine Überprüfung möglich ist. Und wenn das vorgebrachte Faktum auch einen Bezug zum heutigen Leben hat, ist es besonders schön.
Gegen überprüfbare Vorwürfe kann man argumentieren, werden aber lediglich Behauptungen vorgebracht und nur unseriöse Quellen geliefert, dann wird die Diskussion sinnlos.
Die Kritik, die ich bisher in Einzelfällen vorbrachte, bezog sich bisher lediglich auf bei einigen recht geringe religiöse Kenntnisse, die eigentlich empfehlen würden, eine gewisse Zurückhaltung in religiösen Fragen zu üben. Oft hat man aber den Eindruck, je weniger einzelne über tatsächliche kirchliche Aussagen wissen, umso heftiger kämpfen sie oft lediglich gegen die eigenen Vorurteile.
--
eirene
Gegen sachliche Einwände habe ich gar nichts, wenn die Fakten so klar auf den Tisch gelegt werden, dass eine Überprüfung möglich ist. Und wenn das vorgebrachte Faktum auch einen Bezug zum heutigen Leben hat, ist es besonders schön.
Gegen überprüfbare Vorwürfe kann man argumentieren, werden aber lediglich Behauptungen vorgebracht und nur unseriöse Quellen geliefert, dann wird die Diskussion sinnlos.
Die Kritik, die ich bisher in Einzelfällen vorbrachte, bezog sich bisher lediglich auf bei einigen recht geringe religiöse Kenntnisse, die eigentlich empfehlen würden, eine gewisse Zurückhaltung in religiösen Fragen zu üben. Oft hat man aber den Eindruck, je weniger einzelne über tatsächliche kirchliche Aussagen wissen, umso heftiger kämpfen sie oft lediglich gegen die eigenen Vorurteile.
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eirene
Mit dem Ton gebe ich dir Recht. Diskussionen sollten sachlich geführt werden. Die Aussage, daß Menschen mit geringen religiösen Kenntnissen eine gewisse Zurückhaltung üben sollten, kann ich so für mich nicht gelten lassen. Das würde diejenigen ausschliessen, die nicht besonders bibelfest sind, oder sich mit der kirchlichen Geschichte nicht tiefer beschäftigt haben. Das Thema Religion jedoch ist gerade für diese Menschen besonders wichtig, sonst würden Sie ja nicht ein solches Interesse daran zeigen, soviel Zeit in Beiträge investieren. Auch wenn es für dich den Anschein hat, daß nicht christlich gläubige, oder Nicht-Kirchenmitglieder versuchen, nur destruktive Kritik zu äussern, machen gerade diese Menschen sich eine Menge Gedanken. Sie legen sich nicht fest auf ein vorgegebenes Glaubensbild einer Religionsgemeinschaft, sondern versuchen sich Ihr eigenes Glaubensbild zu schaffen. Es gibt einen wunderbaren Buchtitel:
Wer loslässt, hat die Hände frei.
Dies haben viele Menschen bisher mit Ihrer Glaubenseinstellung vollzogen. Ein aus eigener Erfahrung und Wahrnehmung heraus, mit eigenem Verstand und logischer Vernunft gebildetes Glaubensbild, welches Antworten auf Sinn und Zweck des Daseins und des Weltgeschehens liefert. Die Antworten der Kirchen reichen dafür nicht aus, weil Sie mit der Realität kollidieren.
Als Christ müsstest du nach meiner Überzeugung eigentlich genau diese Menschen verstehen und nicht nach Ihren Kenntnissen in religiösen Themen bewerten. Respekt sollte man vor jeder Überzeugung haben.
--
yankee
Wer loslässt, hat die Hände frei.
Dies haben viele Menschen bisher mit Ihrer Glaubenseinstellung vollzogen. Ein aus eigener Erfahrung und Wahrnehmung heraus, mit eigenem Verstand und logischer Vernunft gebildetes Glaubensbild, welches Antworten auf Sinn und Zweck des Daseins und des Weltgeschehens liefert. Die Antworten der Kirchen reichen dafür nicht aus, weil Sie mit der Realität kollidieren.
Als Christ müsstest du nach meiner Überzeugung eigentlich genau diese Menschen verstehen und nicht nach Ihren Kenntnissen in religiösen Themen bewerten. Respekt sollte man vor jeder Überzeugung haben.
--
yankee