Religionen-Weltanschauungen Was und wo ist GOTT

mart
mart
Mitglied

ja, wo ist Gott, fragen sich auch sehr Gläubige Menschen
geschrieben von mart
als Antwort auf kahate64 vom 03.09.2007, 11:08:20
Ein neues Buch mit Korrespondenzen von Mutter Teresa mit Beichtvätern und Vorgesetzten enthüllt, dass der "Engel der Armen" über Jahrzehnte hinweg mit seinem Glauben haderte.

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mart
Re: ja, wo ist Gott, fragen sich auch sehr Gläubige Menschen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf mart vom 05.09.2007, 13:00:05
Nein mart, nicht "haderte", nur zweifelte. Das ist nicht das Gleiche und schon gar nicht dasselbe.
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marina
Re: ja, wo ist Gott, fragen sich auch sehr Gläubige Menschen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf mart vom 05.09.2007, 13:00:05
Toller Link,Mart da steht weiter unten,wenn man runterscrollt noch so einiges Interessanten zu
diesem Thema.

Gott,Zufall oder Geist?

Liebe Grüße,Astrid

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Re: ja, wo ist Gott, fragen sich auch sehr Gläubige Menschen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf mart vom 05.09.2007, 13:00:05
Sich mit dem Glauben auseinandersetzen und eventuelle Zweifel darauf zu überprüfen, ob sie berechtigt sind, oder ob sie durch mehr Wissen zerstreubar sind, ist für jeden Christen selbstverständlich, wenn er nicht auf der Stelle treten will.
Wird das aber von jemandem offenkundig, heißt das, er hadert mit seinem Glauben.

Der Schluss daraus: Verhält sich jemand kritisch gegenüber seinen Glauben und sucht daher ständig nach mehr Informationen, hadert er mit dem Glauben.
Lebt einer selbstzufrieden mit dem, was er in der Schule und im Elternhaus gelernt hat, ist er nach Meinung vieler STler zum Denken zu faul und lässt die anderen für sich denken. Ergo, egal was ein Christ macht, im ST wird er auf jeden Fall kritisiert.

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eirene
mart
mart
Mitglied

Re: ja, wo ist Gott, fragen sich auch sehr Gläubige Menschen
geschrieben von mart
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 05.09.2007, 13:52:42
Stimmt eindeutig! - ich habe halt einfach die Überschrift aus der SD kopiert ohne zu denken.

Wenn ich an meiner Existenz zweifle, ist das etwas anderes als wenn ich mit meiner Existenz hadere))

Wenn ich an dir zweifle, ist das etwas anderes als wenn ich mit dir hadere.
--
mart
fenster
fenster
Mitglied

Re: ja, wo ist Gott, fragen sich auch sehr Gläubige Menschen
geschrieben von fenster
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 05.09.2007, 16:10:30
Du hast es genau auf den Punkt gebracht, eirene, danke .
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fenster

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fenster
fenster
Mitglied

Re: ja, wo ist Gott, fragen sich auch sehr Gläubige Menschen
geschrieben von fenster
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 05.09.2007, 16:10:30
Du hast es genau auf den Punkt gebracht, eirene, danke .
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fenster
felix
felix
Mitglied

Re: ja, wo ist Gott, fragen sich auch sehr Gläubige Menschen
geschrieben von felix
als Antwort auf mart vom 05.09.2007, 13:00:05
Mutter Teresa war eine Person mit gegensätzlichen Eigenschaften. Auf der einen Seite war sie geradezu besessen von ihrem Helfersyndrom und stellte ihr Leben und ihre Kraft zu Gunsten der Unterprivilegierten ein.
Andererseits konnte sie hart und rücksichtlos gegen Mitschwestern und Mitmenschen sein, wenn sie nicht ganz nach ihrer Pfeife tanzten.
Eine Bekannte von mir war jahrelang in ihrem Orden in Idien tätig und erzählte mir von dieser weniger schönen Seite.
Dass der Orden bei der Vermittlung von Adoptivkindern eine zweifelhafte Rolle gespielt hat, dürfte den meisten schon bekannt sein.
Ihre Zweifel an der göttlichen Präsenz formulierte sie etwa so:
"Der Platz für Gott in meinem Herzen ist leer ... betet für mich!"
Trotzdem wird man diese Frau nach der Seligsprechung auch noch heilig-
sprechen.
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felix
felix
felix
Mitglied

Re: ja, wo ist Gott, fragen sich auch sehr Gläubige Menschen
geschrieben von felix
als Antwort auf felix vom 05.09.2007, 16:55:55
Hier noch nachgereicht ein Link zur Adoptions-Praxis des Mutter- Teresa-Ordens.

Ein weiterer aufschlussreicher Link:


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felix
bartnixe
bartnixe
Mitglied

Re: Was und wo ist GOTT
geschrieben von bartnixe
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 04.09.2007, 16:28:37
Hallo Eirene, es scheint so, daß man her meint, Blödeleien ersetzen Verstand - ein altes Sprichwort sagt:

Könnte der Narr scheigen,
so wäre er weise


oder anders ausgedrückt:

An der Red erkennt man den Toren,
wie den Esel an den Ohren


Ich meine, es sollte jedem selbst überlassen bleiben, ob er glauben will oder nicht. Ich habe nur die Erfahrung gemacht, daß Menschen,die bedingungslos glauben, ihre Schicksalschläge besser wegstecken. Darum sind sie zu beneiden!

Als zufriedener Mensch würde ich hier wahrscheinlich sagen: Einsamkeit, Verbitterung und Dummheit sind die besten Voraussetzungen für Blödeleien zu diesem Thema.
--
bartnixe

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