Religionen-Weltanschauungen Was ist eigentlich "Glauben" ?
Hallo Felix!
Wenn Du nichts leugnest, dann bist Du auch kein Agnostiker!
Ein Agnostiker ist ein Verfechter der Lehre des Agnostizismus.
Und Agnostizismus ist eine Sammelbezeichnung für alle philosophischen und theologischen Lehren, die eine rationale (vernünftige) Erkenntnis des Göttlichen oder Übersinnlichen leugnen.
Jetzt würde mich doch interessieren, welche philosophischen oder theologischen Lehren für Dich die Grundlage dafür bilden, dass Du in Deiner Vernunft jede Erkenntnis des Göttlichen oder Übersinnlichen leugnen kannst.
Herzliche Grüße von
--
kahate64
Wenn Du nichts leugnest, dann bist Du auch kein Agnostiker!
Ein Agnostiker ist ein Verfechter der Lehre des Agnostizismus.
Und Agnostizismus ist eine Sammelbezeichnung für alle philosophischen und theologischen Lehren, die eine rationale (vernünftige) Erkenntnis des Göttlichen oder Übersinnlichen leugnen.
Jetzt würde mich doch interessieren, welche philosophischen oder theologischen Lehren für Dich die Grundlage dafür bilden, dass Du in Deiner Vernunft jede Erkenntnis des Göttlichen oder Übersinnlichen leugnen kannst.
Herzliche Grüße von
--
kahate64
Re: Was ist eigentlich "Glauben" ?
Ein Agnostiker braucht rein gar nichts zu leugnen, denn er lässt alle Möglichkeiten offen. Er glaubt nicht an eine spezielle religiöse Wahrheit. Du verwechselst das mir dem Atheisten, der eben die Existenz von Gott leugnet.
Ich gebe zu, dass dies nicht ganz leicht zu unterscheiden ist, denn es ist eine philosophische Nuance.
www.waschke.de/twaschke/ich/agnost.htm
Der Theismus behauptet, der Atheismus leugnet Gott. Den Beweis aber, den freilich der Theist zuerst führen müßte, bleibt jeder schuldig. Denn niemand kann Gott, niemand jedoch auch seine Nichtexistenz beweisen. Selbst Nietzsche konzedierte die Möglichkeit einer metaphysischen Welt. Was läge näher, als das Problem offen zu lassen?
Dies eben tut der Agnostiker!
--
felix
Ich gebe zu, dass dies nicht ganz leicht zu unterscheiden ist, denn es ist eine philosophische Nuance.
www.waschke.de/twaschke/ich/agnost.htm
Der Theismus behauptet, der Atheismus leugnet Gott. Den Beweis aber, den freilich der Theist zuerst führen müßte, bleibt jeder schuldig. Denn niemand kann Gott, niemand jedoch auch seine Nichtexistenz beweisen. Selbst Nietzsche konzedierte die Möglichkeit einer metaphysischen Welt. Was läge näher, als das Problem offen zu lassen?
Dies eben tut der Agnostiker!
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felix
mann mann mann! ...ihr habt echt probleme zu beschreiben was ihr glaubt und/oder nicht glaubt! ist nun maria der boss, oder jesus? komm ich im nächsten leben als ratte auf die welt, oder als heilige kuh? will ich hier überhaupt weiterleben? sollte ich mir die lottozahlen lieber auspendeln, oder durch ein gebet absichern?
ich glaube nur an das, was mir bewiesen werden kann. warum scheut ihr euch so sehr davor, ganz auf euch allein gestellt zu sein? da oben sitzt kein guter onkel und passt auf euch auf und wenn ich sterbe, werde ich wahrscheinlich problemmüll, auf grund des ganzen ungesunden zeuchs, das ich gegessen habe.
NICHT MEHR!!
ich glaube nur an das, was mir bewiesen werden kann. warum scheut ihr euch so sehr davor, ganz auf euch allein gestellt zu sein? da oben sitzt kein guter onkel und passt auf euch auf und wenn ich sterbe, werde ich wahrscheinlich problemmüll, auf grund des ganzen ungesunden zeuchs, das ich gegessen habe.
NICHT MEHR!!
wie wäre es, mit ein wenig kant zu lesen??
sapere aude – habe mut zu wissen...
kant hat sich vier fragen gestellt und diese zu beantworten versucht:
*was kann ich wissen? – in seiner erkenntnistheorie
*was soll ich tun? – in seiner ethik
*Was darf ich hoffen? – in seiner religionsphilosophie
*Was ist der Mensch? – in seiner anthropologie
in *kritik der reinen vernunft* befasst sich kant mit der frage *was darf ich hoffen?*.
--
eleonore
sapere aude – habe mut zu wissen...
kant hat sich vier fragen gestellt und diese zu beantworten versucht:
*was kann ich wissen? – in seiner erkenntnistheorie
*was soll ich tun? – in seiner ethik
*Was darf ich hoffen? – in seiner religionsphilosophie
*Was ist der Mensch? – in seiner anthropologie
in *kritik der reinen vernunft* befasst sich kant mit der frage *was darf ich hoffen?*.
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eleonore
Re: Was ist eigentlich "Glauben" ?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Schau mal hier im Link,ganz amysant zu lesen.
Ist so ein wenig aus heutiger Sicht.
Viel Spass beim Lesen.
Die Gottespest,
unter anderem steht das hier drinnen:
Die Strenge Gottes gegen die Menschen nützte indessen gar nichts, vielmehr ärgerten ihn dieselben, je mehr sie sich vermehrten, desto schmählicher. Und wie diese Vermehrung von Statten ging, das konnte man schon bei der Geschichte von Kain und Abel merken. Als der letztere von seinem Bruder totgeschlagen worden, ging Kain "in ein fremdes Land" und nahm sich ein Weib. Woher das "fremde Land" mit den dort zu findenden Weibern plötzlich kam, hat der liebe Gott freilich nicht notiert, was bei seiner damaligen Arbeitsausübung nicht zu verwundern ist.
Liebe Grüße von Astrid
Ist so ein wenig aus heutiger Sicht.
Viel Spass beim Lesen.
Die Gottespest,
unter anderem steht das hier drinnen:
Die Strenge Gottes gegen die Menschen nützte indessen gar nichts, vielmehr ärgerten ihn dieselben, je mehr sie sich vermehrten, desto schmählicher. Und wie diese Vermehrung von Statten ging, das konnte man schon bei der Geschichte von Kain und Abel merken. Als der letztere von seinem Bruder totgeschlagen worden, ging Kain "in ein fremdes Land" und nahm sich ein Weib. Woher das "fremde Land" mit den dort zu findenden Weibern plötzlich kam, hat der liebe Gott freilich nicht notiert, was bei seiner damaligen Arbeitsausübung nicht zu verwundern ist.
Liebe Grüße von Astrid
Es hat "mehrere Geschlechter" gegeben.
Genesis: Als die Goettersoehne noch auf der Erde wandelten ....
Wir leben im Adamsgeschlecht und das duerfte so an die 6.000 Jahre alt sein.
--
hema
Genesis: Als die Goettersoehne noch auf der Erde wandelten ....
Wir leben im Adamsgeschlecht und das duerfte so an die 6.000 Jahre alt sein.
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hema
Gen 6:1 Als die Menschen angefangen hatten, sich auf dem Erdboden zu mehren, waren ihnen Töchter geboren worden.
Gen 6:2 Da sahen die Göttersöhne, daß die Menschentöchter schön waren, und sie nahmen sich zu Weibern, soviel sie wollten.
Gen 6:3 Da sprach der Herr: "Mein Geist verbleibe nimmer länger bei den Menschen! Er ist ja nur mehr Fleisch! Nur noch auf 120 Jahre sollen seine Tage sich belaufen!"
Gen 6:4 In jenen Zeiten waren die Riesen auf Erden gewesen, zumal damals, als die Göttersöhne mit den Menschentöchtern verkehrten und diese ihnen Kinder gebaren. Jenes sind die Recken der Urzeit, die Männer von Namen.
--
hema
Gen 6:2 Da sahen die Göttersöhne, daß die Menschentöchter schön waren, und sie nahmen sich zu Weibern, soviel sie wollten.
Gen 6:3 Da sprach der Herr: "Mein Geist verbleibe nimmer länger bei den Menschen! Er ist ja nur mehr Fleisch! Nur noch auf 120 Jahre sollen seine Tage sich belaufen!"
Gen 6:4 In jenen Zeiten waren die Riesen auf Erden gewesen, zumal damals, als die Göttersöhne mit den Menschentöchtern verkehrten und diese ihnen Kinder gebaren. Jenes sind die Recken der Urzeit, die Männer von Namen.
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hema
..
wenn ich sterbe, werde ich wahrscheinlich problemmüll, auf grund des ganzen ungesunden zeuchs, das ich gegessen habe.
NICHT MEHR!!
und ich werde ein schornstein, wegen der vielen zigaretten die ich geraucht habe.
carlotta
Oh, wie tiefsinnig, wenn ich den letzten und den ersten Beitrag hier gegenüberstelle.
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kahate64
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kahate64
Dass mein Artikel so schwer verständlich ist, hätte ich nicht gedacht!
Inzwischen schreiben und antworten (streiten) sich Senioren-Treff-Gurus nur noch untereinander über ihre Kommentare! Mein Artikel spielt garkeine Rolle mehr! Einige dieser hochkarätigen, wortgewandten ST-Publizisten/innen haben meinen Artikel wahrscheinlich garnicht gelesen.
Nur noch traurig und enttäuscht den Kopf schüttelt!
--
onkelheini
Inzwischen schreiben und antworten (streiten) sich Senioren-Treff-Gurus nur noch untereinander über ihre Kommentare! Mein Artikel spielt garkeine Rolle mehr! Einige dieser hochkarätigen, wortgewandten ST-Publizisten/innen haben meinen Artikel wahrscheinlich garnicht gelesen.
Nur noch traurig und enttäuscht den Kopf schüttelt!
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onkelheini