Religionen-Weltanschauungen Was ist die Seele?

Carlos,

du sagst:

"Es klingt etwas abwertend, wie du urteilst. Du stellst hemas Erfahrungen in Frage. Sie behauptet, diese Erfahrungen mit Gott zu haben. Diese Erfahrungen werden von ihrem Gehirn erzeugt. Dein Urteil, diese Vorstellung sei naiv, ist aber ebenso wie die Vorstellungen hemas ein Konstrukt eurer Gehirne. Das Bekenntnis zu diesem Konstrukt bedeutet aber, dass dieses Gehirn, das ich als Erkenntnisorgan betrachte und als meines identifiziere, nicht dasjenige Gehirn sein kann, welches meine Wahrnehnungsbild von diesem Gehirn hervorbringt"

Ich zweifle nicht an den subjektiven Erfahrungen eines Menschen. Stelle sie aber für das hin, was sie sind .... eben subjektiv, persönlich also und nicht eine allgemein gültige Erkenntnis!

Ich bin der Meinung, dass das Gehirn vorallem Sinneswahrnehmungen abbildet und allenfalls zu Erkenntnissen verarbeiten versucht.

Ich bleibe bei meiner Aussage, dass ich an keine Naturgesetze glaube. Thesen, Hypothesen, Axiome und Gesetze sind solange brauchbar oder anwendbar, solange sie mit der Erfahrung keine Widersprüche zeigen.

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felix

Lange hatte sich in katholischen Gegenden der Brauch gehalten, dass Brote an Gräbern niedergelegt wurden. Dahinter stand der Glaube, dass die Toten an Allerseelen für kurze Zeit zurückkehren würden und dann, wie Lebende auch, etwas zum Essen brauchten. Ein schöner Brauch ist das, finde ich.

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Wolfgang

Weshalb findest du das einen schönen Brauch?
Was findest du daran, wenn man die "Seelen" ... also körperlose Identitäten mit Brot füttert?

Also dümmer geht's fast nicht mehr!
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felix

Dahinter stand der Glaube, dass die Toten an Allerseelen für kurze Zeit zurückkehren würden und dann, wie Lebende auch, etwas zum Essen brauchten.

Für mich war das ein Brauch, der den Ursprung in einer Wunschvorstellung hatte. Nicht nur für die Seelen war das Brot bestimmt, sondern für die, in der Wunschvorstellung, kurze Zeit zurückkehrenden Toten.
Ein schöner Brauch insofern, dass er die Verbundenheit mit den Verstorbenen zeigt, sie noch in die Mitte der Lebenden für eine kurze Zeit des einen Tages aufgenommen werden. Ich würde den Brauch als gefühlsbetont bezeichnen, nicht als dumm.
Auch wenn der Brauch nicht wissenschaftlichen Untersuchungen standhält, was auch wohl keiner annimmt.

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uki

Ich beurteile mich selber nicht. Das überlasse ich meinen Freunden und "Feinden".
Die einen sehen es so, die anderen eben anders.


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hema

Ich bleibe bei meiner Aussage, dass ich an keine Naturgesetze glaube. Thesen, Hypothesen, Axiome und Gesetze sind solange brauchbar oder anwendbar, solange sie mit der Erfahrung keine Widersprüche zeigen.

Wie hochmütig bist du eigentlich, dass du es wagst dich über die Naturgesetze zu stellen. Nur weil du keine diesbezüglichen Erfahrungen gemacht hast, glaubst du, dass sie nicht wirken.

Lieber Felix, ich bezeichne dich nicht als naiv. Aber du mußt noch viel lernen, wenn du der Wirklichkeit nahe kommen willst.



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hema

Wie hochmütig bist du eigentlich, dass du es wagst dich über die Naturgesetze zu stellen. Nur weil du keine diesbezüglichen Erfahrungen gemacht hast, glaubst du, dass sie nicht wirken.


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hema[/quote]

Wie hochmütig sind Sie eigentlich, dass Sie anderen ihre persönliche Meinung und deren Äusserung streitig machen wollen? Was hat Seele mit Naturgesetz zu tun? Seele ist in Religionen angesiedelt, die letztendlich zur Volksberuhigung dienen.
Also etwas gemach - Gnädigste - mit Ihren Äusserungen.

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olga64

Aus deiner Reaktion muss ich schliessen, dass du meine Aussage über sogenannte Naturgesetze nicht verstanden hast, nicht verstehen willst oder kannst.

Hochmütig ist ein Mensch, der meint die Wahrheit erkannt zu haben. Da bin ich daneben sehr bescheiden, wenn ich einsehe, dass ich im Grunde genommen die Wahrheit gar nicht erkennen kann. Weil niemand die Welt und die darin wirkenden Kräfte in ihrem wirklichen Wesen erkennen kann.
Sie bleiben mir ein Rätsel .... und das soll hochmütig sein?

Aber ... fallst du dich dazu berufen fühlst ... predige munter weiter!
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felix

Der Animismus, die Beseeltheit, das animistische Weltbild in Urreligionen und bei der Entwicklung des Kindes

Vielleicht bringe ich die Diskussion über den Begriff "SEELE" wieder in Gang, indem ich auf einen interessanten Aspekt hinweise:

In vielen sogenannten Natur- oder Urreligionen wird die belebte und unbelebte Welt oder Natur als beseelt empfunden. Diese Betrachtungsweise beobachten wir auch als typische Entwicklungsstufe beim Kind.

Es kann z.B. , wenn es sich an einem Gegenstand weh getan hat, mit diesem schimpfen oder ihn sogar schlagen.

Hinter der wahrnehmbaren materiellen Welt wird eine geistige Wesenheit angenommen, die auf die Dinge Einfluss nehmen können.

Animistische Vorstellungen haben auch im Christentum überlebt. Man denke nur an die vielen Symbole, die Fetischcharakter haben oder als Amulette verwendet werden.
Auch Kulthandlungen, wie Abendmahl, Taufen, Totenrituale etc. tragen die Symptome des Animismus.

Was sagt ihr dazu?
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felix

Schade ... scheint nicht Anreiz genug zu sein!
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felix