Religionen-Weltanschauungen Was bedeutet für euch der Begriff 'Gott'
Hallo eleonore,
ich glaube, ich habe Dich jetzt schon verstanden. Ich habe Dir auch ein paar Zeilen in Dein Gästebuch eingeschrieben.
Schreib doch einfach einmal das Thema auf, das Dich am brennendsten interessiert. Und dann werden wir schon sehen, ob wir hier nicht eine ordentliche Diskussion führen können, bei der niemand "in die Pfanne gehauen" wird, sondern von der jeder Teilnehmer für sich etwas mitnehmen kann.
Ich denke, wir sollten das doch probieren!
Herzliche Grüße von
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kahate64
Re: Was bedeutet für euch der Begriff 'Gott'
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hallo kahate64, so schnell geht es nicht, dass ein Kirchenvertreter wegen Äußerungen, die lehramtlichen widersprechen, die Exkommunikation ausspricht.
Eine Exkommunikation wäre aber kein absoluter Ausschluss aus der Kirche, er soll ja ein Nachdenken und als Folge davon eine Umkehr bewirken. Dabei handelt es sich um eine Beschränkung in den Rechtes des Gläubigen, etwa die Verweigerung des Sakramentenempfanges.
Wie weit sich einer selbst von Lehren der Kirche distanziert, entscheidet jeder selbst. Geht es um grundsätzliche Lehren des Christentums, die quasi von definierender Bedeutung für das Christentum sind und über die sich die christlichen Bekenntnisse alle einig sind, dann wird ein Abweichen probelmatisch, denn wer Grundlagen des Christentums ablehnt, ist eigentlich auch kein Christ. Da helfen Eigendefinitionen wenig. In diesem Falle wäre auch eine eigenmächtige Zuzählung zu den Katholiken wirkunslos, weil auf das Ablehnen von Grundlagen des Christentums in wichtigen Dingen automatische Exkommunikation eintritt, wenn das als abgeschlossenens Faktum als offener Gegensatz zu den Lehren des Lehramtes in der Öffentlichkeit vertreten wird.
Frag mich aber bitte nicht, welche Abweichungen von dieser Schwere sind, dass sie diese weittragenden Folgen haben. Da müsste man einen Kirchenrechtler fragen.
Es ist ein Unsinn, wenn sich Laien in hitzigen Debatten oft gegenseitig das Christsein absprechen, dafür wären höchstens Zuständige und Gesetzeskundige in der Lage.
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eirene
Eine Exkommunikation wäre aber kein absoluter Ausschluss aus der Kirche, er soll ja ein Nachdenken und als Folge davon eine Umkehr bewirken. Dabei handelt es sich um eine Beschränkung in den Rechtes des Gläubigen, etwa die Verweigerung des Sakramentenempfanges.
Wie weit sich einer selbst von Lehren der Kirche distanziert, entscheidet jeder selbst. Geht es um grundsätzliche Lehren des Christentums, die quasi von definierender Bedeutung für das Christentum sind und über die sich die christlichen Bekenntnisse alle einig sind, dann wird ein Abweichen probelmatisch, denn wer Grundlagen des Christentums ablehnt, ist eigentlich auch kein Christ. Da helfen Eigendefinitionen wenig. In diesem Falle wäre auch eine eigenmächtige Zuzählung zu den Katholiken wirkunslos, weil auf das Ablehnen von Grundlagen des Christentums in wichtigen Dingen automatische Exkommunikation eintritt, wenn das als abgeschlossenens Faktum als offener Gegensatz zu den Lehren des Lehramtes in der Öffentlichkeit vertreten wird.
Frag mich aber bitte nicht, welche Abweichungen von dieser Schwere sind, dass sie diese weittragenden Folgen haben. Da müsste man einen Kirchenrechtler fragen.
Es ist ein Unsinn, wenn sich Laien in hitzigen Debatten oft gegenseitig das Christsein absprechen, dafür wären höchstens Zuständige und Gesetzeskundige in der Lage.
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eirene
Hier ist nicht der Platz für eine Diskussion!
Warum wird der Wunsch des Webmasters weiterhin missachtet?
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felix
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felix
Re: Hier ist nicht der Platz für eine Diskussion!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Tut mir leid. Ich bin von der Verständigungsmail aus eingestiegen, da kann man übersehen, in welchem Themenstrang man antwortet.
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eirene
p.s.: Das kann eigentlich nicht stimmen, ich war wohl einfach unachtsam.
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eirene
p.s.: Das kann eigentlich nicht stimmen, ich war wohl einfach unachtsam.