Religionen-Weltanschauungen Warum musste Jesus sterben?

RE: Warum musste Jesus sterben?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 18.01.2021, 22:37:30
Warum musste Jesus sterben?
Jeder Mensch ist ein Sünder und die Strafe der Sünde ist der Tod.
Wer erzählt denn sowas?
jeweller
jeweller
Mitglied

RE: Warum musste Jesus sterben?
geschrieben von jeweller
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 19.01.2021, 02:08:34

Ich halte jede Religion für ein Ammen-Märchen. Ähnlich den Grimms Märchen,
es gibt keine Beweise. Sollte es je einen Jesus gegeben haben, dann war er sicher gegen die damalige Regierung und wurde wie ein Terrorist behandelt. Damals war die Bestrafung dafür, der Tot am Kreuz. Aber nichts GENAUES weiss man nicht.
Lasse mich gern überzeugen aber bitte nur mit Beweisen und keine Geschichten von alten Männern aus der BIBEL.

LG Hubert

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RE: Warum musste Jesus sterben?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 18.01.2021, 22:37:30
Komisch ist ja, dass Du erst nach fast 2 Jahren antwortest.
Irgendwie doch seltsam, finde ich.

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Michiko
Michiko
Mitglied

RE: Warum musste Jesus sterben?
geschrieben von Michiko
als Antwort auf jeweller vom 19.01.2021, 08:43:20

Da muss man schon ein wenig graben und bei nichtchristlichen Quellen nachlesen, dass es den Wanderprediger Jesus von Nazareth tatsächlich gegeben hat.  So ungefähr zwischen 7 und 4 v.d.Z. geboren und um 30 n.Chr. gestorben. Der jüdische Historiker Flavius Josephus erwähnt ihn und auch der römische Geschichtsschreiber Tacitus schreibt, dass unter der Herrschaft von Tiberius dieser Mann vom Prokurator Pontius Pilatus zum Tode verurteilt wurde. Die damals übliche Art war der Tod durch Kreuzigung.

Daneben gibt es eine hohe Anzahl christlicher Quellen, die Evangelien, die Paulusbriefe und viele überlieferte Texte der Urchristen, denen durchaus einzelne historische Angaben zugrunde liegen.

Aber das war alles hier bereits in der einen oder anderen Form bereits zu lesen.
 

RE: Warum musste Jesus sterben?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 19.01.2021, 10:00:59
Komisch ist ja, dass Du erst nach fast 2 Jahren antwortest.
Irgendwie doch seltsam, finde ich.
"Irgendwie seltsam" finde ich eher SOLCHE "Beiträge" ... nichts zum Thema, aber unterschwellig irgend ein "Fehlverhalten" unterstellend ...

Es kann doch jeder zu jeder Zeit einen Beitrag schreiben ... geschieht doch in vielen Threads hier, in denen länger nichts mehr geschrieben wurde, und die dann so oft tatsächlich wieder zu leben beginnen ... 
Sirona
Sirona
Mitglied

RE: Warum musste Jesus sterben?
geschrieben von Sirona
als Antwort auf jeweller vom 19.01.2021, 08:43:20
@Jeweller, vielleicht helfen Dir diese Informationen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Jesus_von_Nazaret

Zu leugnen, dass es Jesus gegeben hat, ist auf fehlende Informationen zurückzuführen.



 

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jeweller
jeweller
Mitglied

RE: Warum musste Jesus sterben?
geschrieben von jeweller
als Antwort auf Sirona vom 19.01.2021, 12:14:20

Vielen Dank.
LG Hubert

Nick42
Nick42
Mitglied

RE: Warum musste Jesus sterben?
geschrieben von Nick42
als Antwort auf Michiko vom 19.01.2021, 10:15:18
.... dass es den Wanderprediger Jesus von Nazareth tatsächlich gegeben hat.  So ungefähr zwischen 7 und 4 v.d.Z. geboren und um 30 n.Chr. gestorben. .....
Daneben gibt es eine hohe Anzahl christlicher Quellen, die Evangelien, die Paulusbriefe und viele überlieferte Texte der Urchristen, denen durchaus einzelne historische Angaben zugrunde liegen......

 
Ja, so ist es. Dass der galiläische Wanderprediger Jesus von Nazareth eine historische Person ist, also tatsächlich gelebt hat, ist unter Historikern heute (in der Regel) unbestritten.

Der Streitpunkt unter gläubigen Christen und Wissenschaftlern ist etwas anderes. Der Satz, "Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden" ist für gläubige Christen unteilbar. Soll heißen, Jesus ist als toter wieder lebendig  geworden und lebt ewig weiter. Und das gilt auch für alle Gläubigen, dass es nach dem Tod erst richtig losgeht. Das ewige Leben beim Herrn.

Aber kein ernstzunehmender Wissenschaftler wird dem zustimmen. Nach heutigem Stand der Wissenschaft gilt, jeder lebendige biologische Organismus, also Pflanze, Tier und Mensch, wird geboren, lebt und stirbt.

Und nach meiner Erfahrung kann man mit gläubigen Christen darüber nicht diskutieren. An dieser Stelle ist der Christliche Glaube unteilbar.

Nick42
 
Michiko
Michiko
Mitglied

RE: Warum musste Jesus sterben?
geschrieben von Michiko
als Antwort auf Nick42 vom 19.01.2021, 13:45:18
.... dass es den Wanderprediger Jesus von Nazareth tatsächlich gegeben hat.  So ungefähr zwischen 7 und 4 v.d.Z. geboren und um 30 n.Chr. gestorben. .....
Daneben gibt es eine hohe Anzahl christlicher Quellen, die Evangelien, die Paulusbriefe und viele überlieferte Texte der Urchristen, denen durchaus einzelne historische Angaben zugrunde liegen......

 
Ja, so ist es. Dass der galiläische Wanderprediger Jesus von Nazareth eine historische Person ist, also tatsächlich gelebt hat, ist unter Historikern heute (in der Regel) unbestritten.

Der Streitpunkt unter gläubigen Christen und Wissenschaftlern ist etwas anderes. Der Satz, "Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden" ist für gläubige Christen unteilbar. Soll heißen, Jesus ist als toter wieder lebendig  geworden und lebt ewig weiter. Und das gilt auch für alle Gläubigen, dass es nach dem Tod erst richtig losgeht. Das ewige Leben beim Herrn.

Aber kein ernstzunehmender Wissenschaftler wird dem zustimmen.

Nick42
 
Ja, genau das ist der Punkt. Ich bin getauft und konfirmiert, aber im Alter von 20 Jahren bin ich aus der Kirche ausgetreten. Das Glaubensbekenntnis mit der Auferstehung und dem ewigen Leben widerstrebte mir, es ist einfach unrealistisch. Trotzdem hänge ich ein Zitat von Khalil Gibran an, das ich schön finde und so sicher sind selbst die Wissenschaftler nicht, was mit unserer Seele nach dem Tode geschieht.

Michiko
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RE: Warum musste Jesus sterben?
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Nenne mer des Kind doch mal beim Namen.
Der Mensch wurde also angeblich nach dem Bild Gottes von ihm selber geschaffen.
Und praktischerweise auch gleich mit einer 'Erbsünde' belastet.

Falls es diesen Gott* geben sollte, dann hat der doch aber damit einen Riesenfehler gemacht.
Als sein Nachbild einen recht schrägen Typen gebaut, der vonhause aus schon die Sünde in Person ist. Also ein Abklatsch eben jenes Gottes*.
Ergo muss doch dieser schaffende Gott* selber schon ein Schurke sein.
Eine Glanzleistung war das dann also beileibe nicht. Auch er selber schon nicht.
Und ausgrechnert der erfrecht sich, uns Moral zu predigen?

Und ein paar Jahre später dann jemanden aus der eigenen Heiligen Familie hinterherzuschicken, der die Sache ausbügelt, indem der ans Kreuz genagelt wird. Einen eigenen Sohn gar (gibts auch einen uneigenen?). Nicht mal den Mumm zu eigener Korrektur auf der Bildfläche zu erscheinen obwohl angeblich allmächtig.
Wie schräg ist das denn?

Naja, es ist schon praktisch, jemandem am besten von Anfang an ein schlechtes Gewissen einzureden. Das kriegt der nie wieder los, das kann er gar nicht mehr loswerden. Sie lassen sich dann viel einfacher für allerhand Aufgaben benutzen. Wie zB Kreuzzüge im Namen Gottes*, oder Hexen abfackeln im Namen Gottes*. Damit könnten sie dann ihre von Gott* schon angeworfenen Sünden loswerden. Sackzement, warum gibts denn diese angebliche Sünde? Die wäre doch gar nicht nötig unter gestandenen 'Handelsleuten'. Und an dieser Sünde muss natürlich nur ständig gearbeitet werden, mit häufigem Beten und Beichten daran erinnern, auffrischen, dass sie ja Sünde mit rumschleppen. So hält man diese Typen namens Menschen am besten und einfachsten bei der Stange. Bevor sie noch auf andere Gedanken kommen.
Ja, jetzt schrieb ich nicht von Gott*.

Also, jedenfalls ich sehe darin eindeutige Hinweise, dass es sich hierbei um argen jahrtausende alten Mummenschanz handelt, dem sich irgend eine kranke Type ausgedacht hat, weil er zu faul war was Eigenes anzufangen. Oder einfach mordlustig war. Das aber besser als je zuvor immer noch klappt. Und diese Aufgabe seinen folgsamen Schäfchen (Gläubigen) überließ, während er am besten in Goldener Sänfte von freizügigen Jungfrauen herumgetragen wurde.
Heute geht man in Talar mit handgefertigen roten Schuhen. Und lässt sich huldigen oder huldigt selber.
Und dann gibt es ich jene vollgefressenen fetten Typen, die um Brot für die Welt betteln. Für sie wäre ja gerade das Beste gut genug, wie zB jene Badewanne zu Limburg, gebettet in einen doch recht schönen Garten.
Wenns mal läuft, dann läufts. Und nur daran gilt es zu 'arbeiten'. Klappt immer noch.

Ach, ich vergaß wohl, Drangsalieren anzuführen. Klappt als Sahnehäubchen auch immer.

Ich frage mich schon lange, ob der Heilige Petrus nicht doch unterwegs war in Sachen Tupperware. Sich bei seinen 'Anhängern' durchfutterte, bis denen ein Licht aufging und sie ihn außer Reichweite scheuchten. Bis nach Rom - und die hatten auf so einen gerade gewartet. Da liefs dann dumm. Aber auch aus dieser recht wilden Story kann was gebastelt werden. Nämlich dass er darum bat, kopfüber an die Balken genagelt zu werden. Wie krank ist auch das denn?

Man ey, ist doch wahr. Irgendwann muss der Zirkus doch aufhören.

Gott* (mit Stern)
Zum Verständnis. wie aus obigen Ausführungen zu entnehmen, glaube ich nicht an 'die Kirche oder ihre selbsternannten GottesVertreter' - und somit auch nicht an den von ihr proklamierten Gott.
Das heisst nicht, daß ich nicht ahne, daß irgendwas am Radl dreht. Das ist aber nicht das, was von 'Schlauen Leuten' in die Bibel hinein- oder heraus-interpretiert wird; das ist mir zu primitiv. Vielleicht ist es Zeit in unvorstellbarer Fülle?
Die Bibel mag von mir aus als lückenhaftes Geschichtsbuch durchgehen, aber darauf derartige Moral zu basieren, scheint mir arg gewagt, gar unmöglich zu sein. Ohne könnte die Menschheit weiter sein. Denn Glauben hindert am Überlegen.
Es wäre also wohl besser, wenn die Bibel nie aufgetaucht wäre.


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