Religionen-Weltanschauungen Warum musste Jesus sterben?
Namentlich wo Gekreuzigte auch kaum noch Luft für große Sprüche gehabt haben dürften. Die römische 'Art' der Todesstrafe bewirkte ein Ersticken des 'Kandidaten'.
Es gibt 'Informationen' welche man falsifizieren kann; Sagen, Märchen oder Götterbotschaften gehören nicht dazu.
"Gläubige" finden immer einen Grund, warum dies passiert und/oder eben nicht passiert sei. Und fällt einem "Gläubigen" mal wirklich nichts Stichhaltiges mehr ein, verweist er einfach auf die Allmacht und die Herrlichkeit Gottes. Dabei kann man so herrlich sein eigenes (von Gott mit-gegebenes) Hirn schonen!
Es gibt 'Informationen' welche man falsifizieren kann; Sagen, Märchen oder Götterbotschaften gehören nicht dazu.???? hmmm, das ist ein sehr mißverständlicher Satz, den man philosophisch leicht relativieren kann....
quasi open end.
Religionen bestehen aus Dogmen. Sagen, Märchen oder Götterbotschaften sind ebenso der menschlichen Wahrnehmung entsprungen - klingen für mich jedoch glaubwürdiger als Dogmen.
teri
In jenen Tagen vor seinem Tod war Jesus wohl klar, dass sein irdisches Sein bald enden würde. So stellte er sich der Gerichtsbarkeit des Pontius Pilatus. Vielleicht hätte er einfach fliehen können.
Würde der Herr seinen Sohn nochmals unter die Menschen senden? Zu groß ist die Gefahr, dass der johlende Pöbel neuerlich seine Hinrichtung fordert.
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Disclaimer: Dies soll keine Exegese sein und niemandens religiöse Gefühle verletzen.
Würde der Herr seinen Sohn nochmals unter die Menschen senden? Zu groß ist die Gefahr, dass der johlende Pöbel neuerlich seine Hinrichtung fordert.
Geschrieben von Achim
Warum sollte Gott sich denn nicht nochmals reproduzieren und sein Kind zur Erde senden.???
Die Frage stellt sich was hätte das Kind Gottes diesmal für eine Aufgabe.???
Tja Freddy, das gehört zu den Mysterien des Seins. Wir können nur zuwarten. Mit welchem Aufgabenkatalog das Kind dann erscheint, ist spekulativ. Er dürfte umfänglich sein...
"Gläubige" finden immer einen Grund, warum dies passiert und/oder eben nicht passiert sei. Und fällt einem "Gläubigen" mal wirklich nichts Stichhaltiges mehr ein, verweist er einfach auf die Allmacht und die Herrlichkeit Gottes. Dabei kann man so herrlich sein eigenes (von Gott mit-gegebenes) Hirn schonen!Wie bin ich doch so froh, dass Du Dein Hirn nicht schonst,
denn daraus entströmen die höchsten Weisheiten, die
ein Mensch mit seinem (von Gott mit-gegebenen) Hirn
produzieren kann.
Gottlob!
Clematis
Auf Facebook nahm Tom Böß dazu wie folgt Stellung:
weitergeleitet durch Ulrich Möller
Der Theologe schloss er sich dem Widerstand um Wilhelm Franz Canaris an. 1940 erhielt er Redeverbot und 1941 Schreibverbot. Am 5. April 1943 wurde er verhaftet und am 9. April 1945 auf ausdrücklichen Befehl Adolf Hitlers als einer der letzten NS-Gegner, die mit dem Attentat vom 20. Juli 1944 in Verbindung gebracht wurden, hingerichtet. In seinen Gefängnisbriefen entwickelte er einflussreiche, wenn auch fragmentarische Gedanken für eine künftige Ausrichtung der Kirche nach außen in Solidarität mit den Bedürftigen und zu einer nichtreligiösen Interpretation von Bibel, kirchlicher Tradition und Gottesdienst.
Ergänzung: Sein Vater Karl Bonhoeffer verlor seine Söhne Dietrich Bonhoeffer und Klaus Bonhoeffer sowie seine Schwiegersöhne Hans von Dohnanyi und Rüdiger Schleicher durch Hinrichtung im Namen von Hitlers NS-Regime. Er starb im Dezember 1948.