Religionen-Weltanschauungen Warum musste Jesus sterben?
"Niemand kommt zum Vater denn durch mich"O.K.1: Kann mir jemand verraten, wo der Ein- und wo der Ausgang ist? ):-((
......
O.K. 2: Es soll ja zu biblischen Zeiten sogar vorgekommen sein, dass besonders fromme Menschen durch Wände und verschlossene Türen eintreten konnten. Ich bin offenbar zu wenig fromm, um dies zu können. Aber notfalls würde ich eine verschlossene Tür eintreten! (;-))
O.K.1: Kann mir jemand verraten, wo der Ein- und wo der Ausgang ist? ):-((Schorsch, das kann nicht mal Heisenberg.
geschrieben von schorsch
Hi, jeweller,
wenn ich Dir jetzt berichten würde, was mein Mann gerade gesagt hat, sind das dann MEINE
oder SEINE Worte.
Riesenproblem 😁
Gruß zurück,
Lerge
'Ne verschlossene Tür kann doch jeder eintreten......
Ich sogar !! Schon mehrmals !!
Hat dat wat mit dem Thema zu tun ???
Jesus musste sterben, weil Er den Obrigkeiten unbequem war.
Viele Leute folgtem Ihm und das Ansehen des Kaisers schwand dahin,
so konnte es doch nicht weitergehen, Jesus musste weg.
Auch wenn der Kaiser sagte, ich wasche meine Hände in Unschuld,
Er gab der Bevölkerung nach, obwohl Er nicht mal davon überzeugt war,
dass Ihm Jesus schaden könnte.
Natürlich habe ich nicht alle Einzelheiten erwähnt, dieses kann man,
so wenn Jemand will getreulich in der Bibel nachlesen.
Das ist die ganze Geschichte, mehr gibt es nicht davon zu berichten.
Monika
Aber, welcher "Kaiser wusch seine Hände in Unschuld und gab der Bevölkerung nach" ??
Es lohnt sich schon, die Texte zu lesen. Sonst wird nicht nur aus einem römischen Stadthalter ein Kaiser, sondern möglicherweise aus Jesus Christus ein Betrüger.
Lerge
Du glaubst doch nicht etwa ich lese Dir aus der Bibel vor???
Du hast doch wohl selber eine Bibel oder nicht?
Pontius Pilatus sagte das, ich wasche meine Hände in Unschuld
Die Kreuzigung Jesu
Pontius Pilatus ließ Jesus von Nazareth ans Kreuz schlagen. Er sprach auf dem Vorplatz des Prätoriums den Schuldspruch über den Angeklagten Jesus. Dieser hatte behauptet, der König der Juden zu sein. Mit dieser Behauptung hatte er für die Anhänger des Königs Herodes gegen die religiösen jüdischen Gesetze verstoßen, Gotteslästerung begangen. Der jüdische Hohe Rat vertrat die Auffassung, dass darauf der Tod durch Steinigung stand. Das Blutrecht stand jedoch ausschließlich der römischen Exekutive zu. Deshalb mussten sich die Hohepriester und Schriftgelehrten an den Präfekten der römischen Kaiserprovinz Judäa wenden, als sie am Vorabend des Passahfestes den Tod des Rebellen Jesus forderten.
Pontius Pilatus dürfte von der Unschuld Jesus überzeugt gewesen sein; deshalb hat er versucht, ihn zu schonen. Auf der anderen Seite hat er dem Drück der religiösen jüdischen Führung nachgegeben. Pontius Pilatus stand zwischen den Stühlen. Dass er der Führung Roms mit der Verurteilung auf lange Sicht keinen Gefallen getan hat, denn nun entstand das Christentum. Aber indem Pilatus den jüdischen Verbündeten Roms einen Gefallen tat, hat er mit daran gewirkt, dass Jesus durch seinen Tod die Menschen vom ewigen Tod erlösen konnte.
Hier kannst Du ein wenig nachlesen, obiger Ausschnitt ist daraus
Die Kreuzigung Jesu
Übrigens schreibst Du nun für benito??
Ich glaube anders und habe es hier auch schon zum Ausdruck gebracht.
Und für mich ist das Thema nun ein für alle male erledigt.
Monika
Du schriebst: "Er (= der Kaiser) gab der Bevölkerung nach", usw usw.....
Erwartest Du, daß man es nicht merkt, wenn Du Fehler machst?
Es könnte sein, daß ich die Bibel (AT und NT) erheblich besser kenne, als Du, nach 40+ Jahren der Predigtvorbereitung.
Da Du auf meinen - nicht an Dich gerichteten!! - Beitrag geantwortet hattest, staune ich, daß Dich die Korrektur Deines obigen Fehlers irritiert.
Good bye,
Lerge
......Ich sag`s ja schon lange: Es gibt Leute, die vermehren sich wie das Brot und der Wein, die Jesus vermehrte. Und es ist immer der gleiche Wein und das gleiche Brot. Nur die Nicknamen der Schreiber werden vermehrt....
Übrigens schreibst Du nun für benito??
.....
Monika
@teri
" bitte nicht alles so ernst nehmen "
so scheinen es die Jugendlichen zu halten, wenn es darum geht, ihr Leben zu organisieren - für über 90 % ist die Kirche für wichtige Fragen OUT, wird einfach nicht ernst genommen.
Solche Ergebnisse sollten dann vielleicht doch mal ernster genommen werden.
Bei allem Respekt vor spezifischen Glaubensvermutungen und spekulativen Thesen, aber vor lauter "Bäumen" den Wald nicht mehr zu sehen, wird die Kirche noch weiter marginalisieren und ihre Funktion (auch) als wichtiger Impulsgeber für Ethik und Moral (Lebenshilfe und sozialer Umgang) mehr und mehr abschwächen. Von der Omnipräsenz in die Irrelevanz - eine triste Perspektive !
Jesus lebte im Alltgagsleben mit all seinen konkreten Problemen und nahm sich dieser Probleme persönlich an, ganz ohne kirchlichen Überbau.
Könnte es sein, dass es heute zuviel institutionalisierte, sich selbst genügende 'Kirche' gibt, aber zu wenig 'Jesuse', an die man sich wenden kann, wenn einen etwas bedrückt ?
Wenn diese Jugend die Zukunft ist, wie sieht dann die Zukunft der Kirche aus ? Mit welchen Mitteln wird sie versuchen, ihre Position und Einfluss zu erhalten ?
"Nur gut neun Prozent der unter 18-Jährigen betrachten Kirche uneingeschränkt als eine mögliche Gesprächspartnerin für ihre Lebensthemen. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Bistums Mainz unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Das Ergebnis ist umso erstaunlicher, als die Mehrheit der Befragten angab, kirchennah zu sein.
"Die Frage, ob die Kirche bei den aktuellen Lebensthemen des Befragten Ansprechpartnerin sein könne, bejahte in der Mainzer Umfrage nur jeder Fünfte (19,29 %). Knapp die Hälfte (48,66 %) beantwortete die Frage mit "teils, teils", während ein knappes Drittel (31,6 %) sie eindeutig verneinte. Für besonders fern vom eigenen Leben wurde die Kirche von den unter 18-Jährigen beurteilt. Nur für gut neun Prozent der unter 18-Jährigen ist die Kirche uneingeschränkt eine mögliche Gesprächspartnerin für ihre Lebensthemen, für rund 41 Prozent der unter 18-Jährigen ist sie das teilweise.
Für 47,8 Prozent und damit fast jeden Zweiten der unter 18-Jährigen ist Kirche in Bezug auf Lebensthemen hingegen vollkommen irrelevant.
Das für die Kirche bereits an sich wenig erfreuliche Ergebnis wird in seiner Bedeutung noch gravierender, wenn man bedenkt, dass an einer Bistumsumfrage ohnehin vordringlich jene jungen Menschen teilnehmen, die mit der Kirche überhaupt in irgendeiner Art von Kontakt stehen. In der Auswertung heißt es zu den Teilnehmern: "Über die Hälfte (54,8 %) sagt von sich selbst, dass ihnen Glauben und Kirche wichtig sind. Ein gutes Drittel (36,4 %) hat hin und wieder Kontakt zu Glaube und Kirche. Nur jede elfte Rückmeldung (8,9 %) stammt von jungen Erwachsenen, die mit Kirche eigentlich 'nichts am Hut' haben und eine außerkirchliche Perspektive einbringen."Quelle 1
quelle 2